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Die Rome Gladiators gewinnen den GCL Super Cup 2025

Valkenswaard United und New York Empire auf dem Podium – Riesenbeck International sechste

23.11.2025 Es ging um einen Preistopf in Höhe von insgesamt 6,5 Millionen Euro beim Global Champions League -Super Cup 2025 in Prag am Wochenende. Nach Viertelfinale am Donnerstag, Halbfinale am Freitag und dem Finale der besten sechs Teams der höchstdotierten Serie für Springreiter am Sonntag stand am Abend nach zwei spannenden Runden der jeweils drei Teamreiter fest: Die Rome Gladiators gewinnen mit großem Abstand das Finale vor dem Team Valkenswaard United und den Reitern von New York Empire. Team Riesenbeck International beendete den GCL Super Cup 2025 auf Rang sechs.

Der Endspurt begann spät für das Team Riesenbeck International in der Global Champions League-Saison 2025, aber er war umso effektiver. Gerade noch rechtzeitig platzierten sich die Springreiter von Teamchef Ludger Beerbaum unter den besten vier Teams am Ende der Saison. Das bedeutete, für den GCL-Super Cup am Wochenende in Prag waren sie vorqualifiziert für das Halbfinale – und konnten es unter großem Applaus in der vollbesetzten O2-Arena sogar gewinnen.




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Ein Vorteil, denn Team Riesenbeck International (bestehend aus Christian Kukuk mit Checker 47, Maximilian Weishaupt mit Zuccero HV  und Philipp Weishaupt mit Oreo D.R.) durfte im Finale, das in zwei Umläufen mit 1,60-Meter- Prüfungen ausgetragen wurde, als letzte Mannschaft in die erste Runde einreiten. Jeder Auftritt der drei Reiter zählte, es gab kein Streichergebnis. Christian Kukuk und Maximilian lieferten jeweils eine perfekt gerittene Nullrunde, bei Philipp Weishaupt und seinem noch unerfahrenen Pferd kamen drei Abwürfe hinzu. Nach Runde eins lagen sie auf dem dritten Platz.

Parcourschef Uliano Vezzani baute auch in der finalen zweiten Runde den Paaren einen schweren Parcours ins Hallenrund. Es war ein letztes Mal von allen Akteuren Konzentration, Kondition und Springvermögen gefordert. Wie immer galt: zuerst die Nullrunde liefern, und zweitens schnell sein. Die Spannung in der Halle war mit Händen zu greifen, denn jeder Fehler kostete viel Geld und Nerven bei mitgereisten Fans und Zuschauern.

Drama bei Team Riesenbeck International: Checker von Christian Kukuk hatte einen Abwurf, danach schien er den Faden etwas verloren zu haben. Er verweigerte einmal, dabei kamen Fehlerpunkte für die Zeit und noch ein Abwurf dazu. Anschließend eine weitere fehlerfreie Traumrunde von Maximilian Weishaupt mit Zucccero HV. Doppelnull in diesem Finale! Eine grandiose Leistung beim jüngsten Teammitglied! Bei Philipp Weishaupt und Oreo D.R. fielen schlussendlich noch einmal zwei Stangen zu Boden. Damit fiel das Team zurück auf den sechsten Platz.

Teamchef Ludger Beerbaum: „Wir müssen akzeptieren, dass – abgesehen von Max und Zuccero,  die im Halbfinale und im heutigen Finale das beste Paar waren und eine wirklich herausragende Leistung gezeigt haben –  wir als Team nicht gut genug waren und den Sieg nicht verdient haben.

Trotzdem werden wir uns wieder zurückkämpfen und freuen uns auf die nächste GCT/GCL-Saison!“

Quelle: Pressemitteilung Riesenbeck International / Pressebüro Strübel

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