Das Turnier in Lanaken beginnt mit dem Sieg eines ganz großartigen Reiters
Gregory Wathelet: die besten Belgier sollten bei den nationalen Meisterschaften am Start sein
22.09.2021 Gerade mal vom CHIO Aachen zurück, treten die besten belgischen Reiter bei den nationalen Meisterschaften im belgischen Lanaken wieder an. Und die erste von zwei Qualifikationen, bevor es am Samstag im Finale um die Meisterschaft geht, gewann bereits ein ganz großartiger Reiter: Gregory Wathletet, mit seinem zehn Jahre alten schnellen Hengst Faut-Il des 7 Vallons. Der Belgier hat stressige, aber erfolgreiche Wochen hinter sich. Er wurde beim Großen Preis in Aachen Dritter und gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio mit seinen Kollegen die Bronze-Medaille.
„Ich freue mich immer, hier bei diesem Turnier zu starten“, sagte der zufriedene Sieger des ersten Springens im Rahmen des Turniers FEI WBFSH Jumping World Breeding Championship for Young Horses. „Die besten Reiter des Landes sollten hier an den Start gehen, denn das hebt das Niveau der Meisterschaft.“ Auch in den Prüfungen für die jungen Springpferde hat er ab Morgen zwei heiße Eisen im Feuer – die Youngster darf sein Bereiter vorstellen. Zu den 48 Reitern, die um den belgischen Meistertitel kämpfen, haben sich 438 Reiter mit 739 Pferden aus 36 Nationen auf dem Gelände des Gestütes Zangersheide eingefunden, um die Weltmeistertitel für die jungen Pferde des Jahres 2021 zu erkämpfen.
Am morgigen Donnerstag beginnen die Wettbewerbe für die fünfjährigen Pferde (7.45 Uhr), für die Sechsjährigen (8.15 Uhr) und für die Siebenjährigen (8.30 Uhr) auf den drei Turnierplätzen mit den illustren Namen Almé Z-Arena, Ramiro Z-Arena und Ratina Z-Arena, im Gedenken an die besten Springpferde mit dem Z-Brand.Die zweite Qualifikation der belgischen Meisterschaft beginnt um 16.45 Uhr.
Für alle Wettbewerbe sind Zuschauer zugelassen, allerdings gelten die Corona-Bestimmungen: Jeder mit einem gültigen COVID-Zertifikat, einem negativen Schnelltest oder einem Nachweis der Genesung ist herzlich willkommen.
Quelle: Pressemitteilung Studbook Zangersheide – Pressebüro Susanne Strübel
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