Springen – Gucci Paris Masters
Am ersten Adventswochenende reisten einige Reiter nach Paris, um beim Gucci Paris Masters teilzunehmen.
Wilde Ritte beim Zeitspringen
Ein Springen mit Stechen wurde am frühen Freitagabend ausgetragen. Hier waren Alvaro de Miranda und AD Ashleigh Drossel Dan das schnellste Paar. Sie gewannen das Stechen mit 32,27 Sekunden.
Auf den zweiten Platz kamen Patrice Delaveau und Carinjo 9 HDC in 32,64 Sekunden.
Dritte wurden Kent Ferrington und Uceko mit 32,73 Sekunden.
Bestes deutsches Ergebnis erreichten Christian Ahlmann und Codex One. Sie hatten einen Abwurf in 32,13 Sekunden, das wurde am Ende Platz Acht.
Im anschließenden Zeitspringen wurden teilweise ziemlich wilde Ritte gezeigt. Einer der schlimmsten war dabei ein Reiter aus Marokko – Abdelkebir Ouaddar. Hier ist es dem Pferd Quickly de Kreisker zu verdanken, dass er heil ins Ziel kam. Der Reiter wirkte sehr unfähig und konnte sich kaum auf seinem Pferd halten. Teilweise hatte man das Gefühl er fällt gleich vom Pferd.
Am Ende waren Roger-Yves Bost und Castle Forbes Cosma die Schnellsten. Sie gewannen mit 63,00 Sekunden.
Zweite wurden Gregory Wathelet und Kronos d´Ouilly mit 64,52 Sekunden.
Reed Kessler, 18 Jahre junge Amerikanerin, und Ligist wurden Dritte mit 64,76 Sekunden.
Bestes deutsches Ergebnis schafften Hans-Dieter Dreher und Constantin B mit 67,61 Sekunden, sie wurden Zwölfte. Philipp Weishaupt wurde mit Leoville Letzter.
Christian Ahlmann hatte seinen Start mit Lorena zurückgezogen.
Insgesamt war diese Prüfung nicht so toll. Die wilden Ritten sind nicht zur Nachahmung empfohlen.
Es wurden schon viele Zeitspringprüfungen gezeigt, aber nie sind die Reiter teilweise so furchtbar geritten.