27.09.2023 Es ist eine Hochburg des Dressursports im Norden und entfaltet vom 29. September bis zum 1. Oktober Anziehungskraft: Das Schenefelder Dressurfestival im Reitstall Klövensteen ist Standort von gleich drei sehnlichst erwarteten Finals: Die NORDIC Grand Prix Dressage Trophy, das Norddeutsche Berufsreiter-Championat Dressur und der Ayodele Amateur-Cup. Mit dabei sind hoffnungsfrohe Jungtalente ebenso wie Top-Ausbilder im Sattel.
Juliane Brunkhorst aus Harsefeld etwa zählt seit Jahren zu den besten Ausbilderinnen, gewann 2022 in Schenefeld und kommt nun als führende Reiterin in der NORDIC Grand Prix Dressage Trophy auf die traditionsreiche Anlage am Klövensteen. Fabienne Meier-Lütkemeier, ehemals Mannschaftswelt- und europameisterin aus Paderborn,gewann den Auftakt des NORDIC GP in Schenefeld im Mai und ist nun auch beim Finale dabei. Tschechiens Championatsreiterin Libuse Mencke aus Ganschow, die Landesmeister Dressur von SH und HH, Alexandra Bimschas aus Pinneberg, der Titelverteidiger im Norddeutschen Berufsreiter-Championat, Felix Kneese aus Appen, Hamburgs Wolfgang Schade – sie alle tragen dazu bei, dass das Dressurfestival ein Fest für Dressurfans und Neugierige wird. Von Freitag bis Sonntag dominieren also Takt, Tempi, Piaffen und Passagen in den Reithallen der Anlage vor den Toren Hamburgs.
Spannend an drei Tagen
Insgesamt 13 Prüfungen umfasst das Schenefelder Dressurfestival. Am Freitag beginnt Dressur pur um 09.00 Uhr mit der 1. Qualifikation zum Norddeutschen Berufsreiter-Championat. Ziel ist das Finale mit Pferdewechsel, das nur die drei besten Paare der zwei Qualifikationen erreichen. Wichtig: Im Finale reiten die Finalisten nicht ihr eigenes Pferd, sondern definitiv das Pferd eines anderen Finalisten und die Pferd gehen nur einmal in diesem Finale.
Sowohl der NORDIC GP, als auch der Ayodele Amateur Cup sind Projekte, die die Ausbilder und Turniermacher Jürgen Böckmann und Wolfgang Schierloh entwickelt haben. Zum einen, um im Norden ein attraktives und gut dotiertes Grand Prix-Programm zu bieten, zum anderen, um Impulse und Motivation etwa für die Non-Professionals zu schaffen. Für diesen Ideenreichtum sind die Turnierchefs landauf und landab bekannt. Die NORDIC GP Dressage Trophy hat an vier Turnierstandorten Station gemacht und umfasst jeweils einen Grand Prix und einen Grand Prix Special, die mit 5000 und 7.500 Euro dotiert sind. Eine Offerte, die bundesweit ihresgleichen sucht.
Reinschauen, Turnierluft schnuppern und Dressursport erleben geht am besten live und direkt vor Ort in Schenefeld. Der Eintritt ist frei und die Gastronomie ist gut vorbereitet.
Quelle: Pressemitteilung Horse & Classic GmbH & Co. KG Schenefeld – Brüske – Medien
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