Reiterklatsch
Andreas Helgstrand soll wegen Betrugs angeklagt worden sein. Es soll Unstimmigkeiten beim Verkauf eines Pferdes geben.
Für den dänischen Dressurreiter gibt es zur Zeit keine Ruhe. Nun ist laut der dänischen BT Zeitung eine neue Anklage wegen Betrugs eingereicht worden. Andreas Helgstrand soll beim Verkauf des Pferdes Casio Geld unterschlagen haben. Einer seiner Mitbesitzer, der Pferdehändler Jens Erik Markussen, behauptet, dass Helgstrand das Pferd nicht für die angegebenen 3,6 Millionen Kronen verkauft hat, sondern für 4,8 Millionen Kronen.
Außerdem soll Markussen nicht im Vorfeld über den Kaufpreis informiert worden sein, so wie es schriftlich vereinbart war. Es hätte vor dem Verkauf zu einem Gespräch kommen sollen, in dem sich alle drei Besitzer Casios über die Verkaufssumme einig sind. Dies soll so nicht passiert sein. Helgstrand hätte den Verkauf zusammen mit dem dritten Besitzer heimlich durchgeführt. Markussen sei erst nach dem Verkauf über den gesamten Vorgang informiert worden. Eine Überprüfung seinerseits hätte danach den Betrugversuch aufgedeckt. Helgstrand selbst hat sich zu dem Vorfall noch nicht geäußert.
Dies ist dann allerdings schon der zweite Betrugsfall für Andreas Helgstrand. Im letzten Jahr hat Helgstrand 900.000 Euro unterschlagen, als er die Stute Donna Unique verkauft hat.
Quelle: BT