07.10.2022 Bekannter Standort – neuer Schwung: Das CSI Arena Nova vom 6. – 9. Oktober in Wiener Neustadt präsentiert sich mit neuem Schwung und ist erstmals Gastgeber einer Etappe der BEMER Riders Tour. Und es ist die siebte und vorletzte Etappe der Springsportserie, die seit dem Jahr 2001 ausgetragen wird, in dieser Saison acht Etappen umfasst und aktuell ein Beispiel für geballte Frauenpower ist.
Das CSI Arena Nova läutet in Österreich den Beginn der Hallensaison ein und steht seit diesem Jahr unter der Leitung eines neuen Teams. Der Heeresreitsportverein der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt mit Oberstleutnant Roland Pulsinger hat die Aufgabe übernommen, das CSI zu neuer Blüte zu führen. Und Pulsinger machte sich zusammen mit seinen Mitstreitern unverzüglich an die Arbeit.
Ergebnis: vergrößerter Abreitebereich und teilerneuerter Boden. Nun kommt das CSI Arena Nova mit insgesamt 94.000 Preisgeld Dotierung und einem sorgfältig abgestimmten Programm zurück. Eingerahmt wird das Reitsportereignis von der Messe Apropos Pferd in insgesamt vier Hallen. Allein 60.000 Euro Preisgeld entfallen auf die BEMER Riders Tour mit der Qualifikation am Freitagabend ab 20.00 Uhr im Preis der Arena Nova powered by EPP (25.500 Euro) und der siebten Wertungsprüfung im Großen Preis vom Sport.Land Niederösterreich am Sonntag ab 13.00 Uhr (35.000 Euro).
Der Schwung der neuen “Macher” erzeugte Neugier. Allein aus Österreich kommt nun die WM-Teilnehmerin Bianca Babanitz und auch Staatsmeister Markus Saurugg. Genau ein Österreicher konnte in der Riders Tour bereits brillieren – Thomas Frühmann gewann mit dem unvergessenen The Sixth Sense 2006 die Gesamtwertung und war “Rider of the Year”.
Kampf um die Pole Position
Es ist eine offene Frage, wer als Favoritin oder Favorit Kurs auf die achte und finale Etappe der BEMER Riders Tour bei den VR CLASSICS in Neumünster im Februar 2023 nehmen wird. Rein statistisch gesehen, hat es seit 2001 immer Vorteile gehabt, als Nummer eins des Rankings anzureisen, selbst wenn der Vorsprung nicht besonders komfortabel war. Aktuell führt Janne Friederike Meyer-Zimmermann seit der sechsten Etappe im belgischen Lier das Serienranking mit 14 Punkten vor Sophie Hinners (Marburg) an.
Mathias Norhaeden Johansen gut vorbereitet
Dem aktuell Dritten des Rankings, dem Dänen Mathias Norhaeden Johansen (30 Punkte) ist die Gesamtsiegerin der Tour 2015 zwar gutes Stück enteilt, aber der 28-jährige Däne, der im Sportstall Dietmar Gugler zuhause ist, hat sich gut vorbereitet. “Camelot kommt auf jeden Fall mit, vielleicht auch Accolade oder ein ganz neues Pferd”, sagt der Springreiter. Mit Camelot belegte er bei der BEMER Riders Tour in Donaueschingen-Immenhöfe Platz zwei, mit Accolade war er Vierter bei der Etappe in München.
Niklas Betz aus dem saarländischen Limbach holte sich seine allerersten Punkte in der BEMER Riders Tour bei der vierten Etappe, jetzt nimmt der U25-Kandidat Kurs auf Österreich und könnte an etlichen Mitbewerbern und Mitbewerberinnen vorbeiziehen. Am Sonntag, 9. Oktober, ab 13.00 Uhr wird die Frage beantwortet, wer bei der siebten Etappe der BEMER Riders Tour glänzen kann.
Quelle: Pressemitteilung BEMER Riders Tour – Pegamo Networks
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