Reiterklatsch
Michael Jung sollte ein Stück Wald geschenkt bekommen. Dies lehnt das Regierungspräsidium Karlsruhe ab.
Die Stadt Horb dachte, sie hätten für ihren Ehrenbürger, den Vielseitigkeitsreiter Michael Jung, ein außergewöhnliches Geschenk. Jung bekam, aufgrund seiner Erfolge (u. a. Olympiagold 2012), einen Hektar Wald im November 2013 geschenkt.
Nun hat das Regierungspräsidium Karlsruhe sich dazu geäußert und ist der Meinung, dies wäre ein unangemessen großes Geschenk, üblich wäre ein Zinnteller oder eine Silbernadel.
Jung muss den Wald im Wert von 2000 Euro nun zurückgeben und die Stadt Horb will sich etwas anderes einfallen lassen.
Michael Jung findet es schade, hätte er das Waldstück doch gut für das Training mit seinen Pferden und zum Bau von Hindernissen gebrauchen können. Schließlich trainiert er seine Pferde regelmäßig im Gelände auf unterschiedlichen Böden.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten