Reiterklatsch
Für die deutschen Springreiter steht jetzt fest, bei welchen Nationenpreisen sie an den Start gehen werden.
Von der FEI ausgelost wurden die Stationen:
- Rom
- Rotterdam
- Hickstead
- und Dublin.
Bei diesen Turnieren müssen die deutschen Springreiter teilnehmen und Punkte sammeln, wenn sie beim Finale in Barcelona dabei sein wollen. Eine Auswahl, welche Turniere die Deutschen bestreiten wollen, hatten sie nicht. Dies dürfen nur die besten vier Nationen aus dem Vorjahr selbst entscheiden.
Da Deutschland in St. Gallen letztes Jahr auf den Start verzichtet hatte (schlechte Bodenverhältnisse), fehlten wichtige Punkte um beim Finale in Barcelona dabei zu sein.
Der Bundestrainer Otto Becker sagte: „Jetzt wissen wir endlich Bescheid und können in die Feinplanung in Richtung Weltreiterspiele einsteigen.“ Rom und Rotterdam wäre zur Vorbereitung auf die Weltreiterspiele sowieso auf dem Plan des Bundestrainers gewesen und Hickstead sowie Dublin werden mit anderen guten Teams bestritten, da diese beiden Turniere direkt vor der WM liegen.
Deutschland will in diesem Jahr unbedingt am Finale in Barcelona teilnehmen.
Außerdem steht fest, dass die deutschen Reiter beim Nationenpreis in Aachen an den Start gehen, auch wenn der nicht auf der FEI-Liste steht.