25.10.2023 Im Herzen des geschäftigen King Abdullah Financial District in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad treffen sich am Wochenende Reitsportbegeisterte vor Ort, sowie Pferdefreunde aus aller Welt vor dem Fernseher, zum Finale der Global Champions League-Meisterschaft 2023.
Es steht viel auf dem Spiel, zwei Teams, Riesenbeck International powered by Kingsland und die Paris Panthers, kämpfen hart um den prestigeträchtigen GCL-Meistertitel.
Der bisherige Saisonverlauf
Einen Vorsprung von 38 Punkten hatte Riesenbeck International powered by Kingsland Equestrian nach der 9. Etappe der Saison in Monaco, wo die Champions von 2022 ihren rekordträchtigen 5. Etappensieg feierten.
Vor der jetzt ausgetragenen letzten Etappe in Riad ist der Vorsprung auf nur noch 3 Punkte geschmolzen und der Meistertitel steht auf dem Spiel.
In dieser Saison dominierten zwei Teams mehr als jedes andere in der Geschichte der GCL. Riesenbeck International powered by Kingsland und Paris Panthers haben sich einen Kampf geliefert – denn die Panthers haben stetig aufgeholt.
Nun steht ein Wettbewerb der Nerven und des Talents, vielleicht auch des letzten Quäntchen Glücks bevor. Diesen Freitag werden die letzten beiden Runden im Finale entscheiden. Der Vorteil liegt dabei vielleicht auf Seiten von Riesenbeck International powered by Kingsland. Das frühere Team „Berlin Eagles“ hat nach einer Namensänderung, die den Bezug zum Heimatort herstellt, nach dem Gesamtsieg im Jahr 2022 nichts von seiner Stärke eingebüßt.
Klar ist: Wer die Etappe gewinnt, gewinnt die Meisterschaft. Wenn Riesenbeck International in Riad vor den Paris Panthers ins Ziel kommt, haben sie die Meisterschaft sicher und überlassen damit nichts dem Zufall.
Auch die Paris Panthers sind fest entschlossen, den Meistertitel zu erringen. Sie liegen 3 Punkte hinter dem von Ludger Beerbaum geführten Team, müssen eine Platzierung vor Riesenbeck International schaffen, um genügend Boden gutzumachen. Ein Etappensieg würde ihnen ihren ersten Meistertitel garantieren. Selbst ein 2. Platz – ohne dass Riesenbeck International gewinnt – würde ihnen zum Erhalt der ersehnten Trophäe ausreichen.
Ludger Beerbaum äußerte sich vor dem Showdown:
„Vor der letzten Etappe der Saison habe ich ehrlich gesagt gemischte Gefühle…. einerseits bin ich guter Dinge, da wir von der ersten Etappe der Saison in Doha über die gesamte Saison hinweg Platz 1 innehatten und teilweise mit fast 40 Punkten Vorsprung geführt haben, was schon ein Zeichen von Stärke und etwas Dominanz ist. Allerdings haben wir dann bei der Etappe in Rom unseren Vorsprung bis auf 3 Punkte eingebüßt. Und jetzt fahren wir leider ohne komfortablen Vorsprung nach Riad.
Wenn Paris Panthers gewinnt und wir nur 2. werden, hat Paris die Gesamtwertung gewonnen, was wirklich bitter für uns wäre. Aber dies ist eben ein Szenario, das nicht ausgeschlossen ist.
Natürlich treten wir mit einer starken Truppe, Christian Kukuk, Philipp Weishaupt und Eoin McMahon an, und werden unser Bestes geben! Aber tatsächlich glaube ich, ist der Ausgang 50/50.
Quelle: Pressemitteilung Riesenbeck International GmbH / Pressebüro S. Strübel
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