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German Classics Hannover

Turniersport

Das German Classics Hannover ist Teil der DKB-Riders Tour. Die Springreiter sammeln Riders Tour Punkte und die Dressurreiter präsentieren sich in der Grand Prix Kür. Außerdem gibt es verschiedene Weltranglisten-Springprüfungen.

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Übersicht:

Springen Ergebnisse

Dressur Ergebnisse

Ergebnisse

2014

*Update 11.04.2014: Abgesagt (s.u.)* Wird es die German Classics im Jahr 2014 noch geben? Laut Paul Schockemöhle gibt es finanzielle Probleme.

Paul Schockemöhle hat gegenüber der dpa mitgeteilt, dass es finanzielle Probleme für die German Classics in Hannover gibt.

Kommt das Aus für die German Classics Hannover?
Paul Schockemöhle

Es fehlen Sponsoren und für Schockemöhle wird es ein Kampf um das größte Hallenturnier in Norddeutschland.

Paul Schockemöhle und seine Firma PST Paul Schockemöhle Marketing GmbH ist der Hauptsponsor. Das heißt, die fehlenden Gelder werden immer von ihm zugegeben, und in diesem Jahr war es wohl besonders viel.

Seit 2001 hat sich Schockemöhle um das Turnier gekümmert und es wieder in die schwarzen Zahlen gebracht.

Nun sieht es aber so aus, als würde es vielleicht keine German Classics 2014 geben.

Anscheinend stand es schon in diesem Jahr auf der Kippe; was die Zuschauer nicht gemerkt haben.

Es soll aber eine intensive Suche nach neuen Sponsoren stattfinden, damit das Turnier auch im nächsten Jahr die Besucher wieder begeistern kann.

Update 11.04.2014

Die German Classics in Hannover sind abgesagt

Nun ist es leider Gewissheit. Wie die PST Paul Schockemöhle Marketing GmbH heute mitteilte, sind die German Classics für 2014 abgesagt.

Paul und Bettina Schockemöhle sehen aufgrund der schwierigen Situation im Sponsoring nicht mehr die Möglichkeit das Turnier stattfinden zu lassen. Schockemöhle sagt dazu:

„Die German Classics sind immer ein Turnier mit internationalem Top-Sport, vielen Zuschauern und einem ganz besonderen Ambiente gewesen. Kaputt sparen wollen wir die Veranstaltung auf keinen Fall.“

Allgemein läßt Sponsoring für Sportveranstaltungen nach, und wenn dann auch noch erstmals keine Live-TV-Übertragung möglich ist, wird es noch schwieriger Sponsoren zu finden.

Leider fällt mit den German Classics ein beliebtes Turnier aus, das nicht nur Teil der DKB-Riders Tour ist, sondern auch noch Weltranglistenspringen und Dressur auf Grand Prix Niveau beinhaltete.

Hoffen wir, dass sich 2015 eine neue Option ergibt, um dieses schöne Turnier wieder auf die Beine zu stellen.



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17.10. – 20.10.2013

Ergebnisse Springen

Denis Lynch gewinnt Einlaufspringen Mittlere Tour

17.10.2013 Denis Lynch fegt durch die Einlaufprüfung und siegt am Ende. Mynou Diederichsmeyer wird Zweite.

Das Einlaufspringen für die Mittlere Tour konnte Denis Lynch mit Double O Seven 6 gewinnen.

Denis Lynch u. Tarpan
Denis Lynch hier m. Tarpan

Lynch hatte sich die vorigen Ritte genau angesehen und gab mit Double O Seven richtig Gas, außerdem konnten sie eine klasse Linie reiten, auch wenn es ein paar mal an den Stangen klapperte.

Mit ihrem Ritt holten sie auch die Zeit von Mynou Diederichsmeier, die mit Goldstar 34 auch eine starke Runde vorgelegt hatte. Das Paar ist bekannt dafür, schnell unterwegs zu sein.

Marcus Ehning brachte seine „Küche“ an den Start. Noltes Küchengirl zeigte sich in sehr guter Form und eine ganze Zeit lang konnten sie die Führung halten. Sicherlich hat Ehning aber nicht alles aus Küchengirl rausgeholt, so dass er von Lynch und Diederichsmeier noch geschlagen wurde.

Interessant war auch, dass Flaminia Strautmann mit Denis Lynchs Top-Pferd Lantinus 3 unterwegs war. Vielleicht will Lynch mit Lantinus am Sonntag im Großen Preis an den Start gehen. Da die Reiter nur mit einem Pferd in der Einlaufprüfung starten durften, war dies für Lynch die Möglichkeit, dass Lantinus die Halle schon mal gesehen hat.

Ähnlich verfahren ist vielleicht auch Rodrigo Pessoa, der sein Pferd HH Let´s Fly von seiner Frau Alexa Pessoa hat reiten lassen, die Vierte wurde.

Ergebnisse:

  1. Denis Lynch, Double O Seven 6 / 56,23 Sek.
  2. Mynou Diederichsmeier, Goldstar 34 / 58,29 Sek.
  3. Daniel Bluman, Apardi / 60,10 Sek.
  4. Alexa Pessoa, HH Let´s Fly / 60,37 Sek.
  5. Marcus Ehning, Noltes Küchengirl / 61,11 Sek.

Int. Eröffnungsspringen n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)

  1. Alexa Pessoa, HH Let´s Fly / 52,28 Sek.
  2. John Whitaker, Lord of Arabia / 52,43 Sek.
  3. Robert Whitaker, Synique / 52,75 Sek.
  4. Florian Meyer zu Hartun, Billy King / 54,04 Sek.

Marc Houtzager siegt im 2-Phasen-Springen

18.10.2013 Das 2-Phasen-Springen am Freitagabend gewann Marc Houtzager. Er konnte sich gegen Gert-Jan Bruggink durchsetzen.

Die Springprüfung am Freitagabend ist fast eine zweigeteilte Prüfung. Das 2-Phasen-Springen teilt sich im Parcours in zwei Teile. Im ersten Teil wird noch normales Tempo geritten. Bei der Hälfte der Sprünge fängt die Zeit wieder von vorne an… und diese Zeit zählt. Natürlich zählen die Strafpunkte von Anfang bis Ende des Parcours.

Gut gemacht haben es gleich am Anfang Gert-Jan Bruggink und Andrea. Andrea ist schon vom Grundtempo sehr schnell und liebt die flotten Runden. Sie gab die erste Zeit vor.

Marc Houtzager hier m. Opium
Marc Houtzager hier m. Opium

Denis Lynch ritt Double O Seven, der Hengst, mit dem er gestern schon das Einlaufspringen gewinnen konnte. Auch diesmal gaben die beiden wieder Gas, kamen aber ganz knapp hinter Bruggink ins Ziel.

Auch immer mit viel Mut und Tempo unterwegs ist Katrin Eckermann. Firth of Lorne ging gut mit und es wurde vorläufig der dritte Platz.

Die ersten drei Reiter lagen schon sehr dicht zusammen. Wer könnte sich noch dazwischen schieben, oder die Bestzeit toppen?

Marc Houtzager war so ein Kandidat. Er fegte durch die Wendungen mit Sterrehof´s Uppity und holte sich die Führung.

Bis zum Schluss hieß es zittern, aber keiner konnte die Zeit mehr toppen. Marc Houtzager siegte im 2-Phasen-Springen mit Uppity knapp eine halbe Sekunde vor Gert-Jan Bruggink und Andrea.

Ergebnisse:

  1. Marc Houtzager, Sterrehof´s Uppity / 28,80 Sek.
  2. Gert-Jan Bruggink, Andrea 48 / 29,21 Sek.
  3. Denis Lynch, Double O Seven / 29,24 Sek.

Rodrigo Pessoa Sieg in Quali Riders Tour

19.10.2013 Rodrigo Pessoa sichert sich den Sieg in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour. Bestes deutsches Ergebnis schaffte Tim Rieskamp-Gödeking.

In der Qualifikation zur DKB-Riders Tour am Sonntag waren 11 Reiter fehlerfrei geblieben. Eine interessante Runde war es, in der Top-Stars mit jungen Nachwuchsreitern kämpften. Den Start im Stechen machte Douglas Lindelöw aus Schweden. Mit gutem Tempo ritt er vorwärts, aber die Wendung an einem Steilsprung passte nicht und es fiel die Stange.

Robert Whitaker und Catwalk konnten die Wendung, an der Lindelöw Pech hatte, sehr gut reiten und waren schnell im Ziel. Eine Zeit, die als Vorlage galt. Rodrigo Pessoa war nach langer Zeit mal wieder in Deutschland. Er war mit Citizenguard Cadjanine Z am Start. Pessoa zeigte von Anfang an ein sehr schnelles Tempo, ritt die Wendungen flüssig und Cadjanine ging mit. Damit war die Bestzeit von Whitaker gleich wieder unterboten. Pessoa zeigte eine sehr erfahrene Runde.

Tim Rieskamp-Gödeking und Quapitola de Beaufour waren auch schnell unterwegs, aber Tim musste sein Pferd vor den Sprüngen immer wieder aufnehmen, das kostete Zeit. Auch eine sehr schnelle Runde zeigten danach der Ukrainer Ference Szentirmai und Quickdiamond. Sie konnten sich auf den dritten Platz schieben.

Pech hatte Laura Kraut mit Vindicat. Sie wäre mit der schnellsten Zeit im Ziel gewesen, aber der letzte Sprung wurde ihr zum Verhängnis, die Stange wollte nicht liegen bleiben … Fehler. Wie immer nahm Laura Kraut es mit einem Lächeln.

Rodrigo Pesso meldete sich nach langer Zeit in Europa furios mit dem Sieg in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour zurück.

Ergebnisse:

  1. Rodrigo Pessoa, Citizenguard Catjanine Z / 32,73 Sek.
  2. Robert Whitaker, Catwalk 14 / 33,52 Sek.
  3. Ference Szentirmai, Quickdiamond / 35,01 Sek.
Rodrigo Pessoa m. Citizenguard Cadjanine (in Hannover 2013)
Rodrigo Pessoa m. Citizenguard Cadjanine

Sören Pedersen siegt am Samstagabend

19.10.2013 Im Weltranglisten Springen mit Stechen setzte sich Sören Pedersen durch. Katrin Eckermann wurde Zweite.

Das Publikum beim 1,50 m Springen am Samstagabend musste lange auf ein Stechen warten. Nach über der Hälfte war endlich der zweite fehlerfreie Ritt da.

Hannover 2013: Sören Pedersen siegt am Samstagabend
Sören Pedersen u. Tailormade Cavetta

Am Schluss waren es nur fünf Reiter, die den Parcours fehlerfrei beenden konnten. Es gab ein überschaubares, aber spannendes Stechen.

Jullia Kayser und Sterrehof´s Cayetano Z machten den Anfang im Stechen. Sie fingen gut an, aber an einem Sprung lief ihr Pferd durch den Oxer.

Sören Pedersen und Tailormade Cavetta waren dann das Paar, das mit einer fehlerfreien Runde die Zeit vorgab.

Aber im Anschluss kam John Whitaker…. Lord of Arabia lief flüssig mit, musste nicht groß aufgenommen werden, die Wendungen klasse … unglaublich, aber tatsächlich am letzten Sprung noch ein Abwurf.

Würde Kathrin Eckermann mit Nabab de Revel es besser machen? Katrin ist bekannt dafür sehr schnell zu reiten und das tat sie auch, nur das im Endergebnis ein Fehler stand. Die Schlussreiterin war Laura Kraut mit ihrem Cedric. Laura ritt schnell, aber nicht überdreht. Sie wollte auf Sicherheit reiten, aber auch bei ihr fiel eine Stange. Sören Pedersen konnte sich mit seinem guten Ritt den Sieg sichern.

Ergebnisse:

  1. Sören Pedersen, Tailormade Cavetta / 38,92 Sek.
  2. Katrin Eckermann, Nabab de Revel / 31,54 Sek. / 4 F.
  3. John Whitaker, Lord of Arabia / 35,10 Sek. / 4 F.

Gert-Jan Bruggink siegt in der Riders Tour Etappe

20.10.2013 Mit einer sensationellen Runde holt sich Gert-Jan Bruggink den Sieg. Ludger Beerbaum wird Zweiter.

Im Umlauf blieb als erstes Andreas Knippling mit Cassius fehlerfrei. Die Freude bei Knippling war groß. Danach kam Mario Stevens mit Little Pezi … ein Paar, das auch immer sehr schnell unterwegs ist. Gute fehlerfreie Runden zeigten auch einige Damen: Alexandra Fricker, Reed Kessler und Laura Kraut.

Hannover 2013: Gert-Jan Bruggink siegt in der Riders Tour
Gert-Jan Bruggink u. Primeval Dejavu

Das Publikum zitterte mit Ludger Beerbaum mit. Beerbaum und Chaman machten es spannend: sie klapperten sich fast bei jedem Sprung durch den Parcours, blieben aber am Ende fehlerfrei. Jubel ging durch die Halle.

Eine sehr schöne Runde zeigten Max Kühner und Clintop: mustergültiges Springen.

Der führende Carsten-Otto Nagel und Holiday by Solitour konnten sich auch das Stechen sichern.

Die erste schnelle Runde im Stechen zeigte natürlich Mario Stevens mit Little Pezi. Aber Alexandra Fricker konnte anschließend sofort die Führung übernehmen, bis Gert-Jan Bruggink kam. Er ist auch immer ein Kandidat für schnelle Wendungen und sehr viel Tempo. Diese Kombination ging auch heute wieder auf…. neue Führung.

Ludger Beerbaum und Chaman sahen nicht so schnell aus, aber sie holten sich erst mal den zweiten Platz. Der führende in der DKB-Riders Tour Wertung, Carsten-Otto Nagel, war auch gut dabei, aber Holiday hat nicht das Grundtempo wie Primeval Dejavu. Gert-Jan Bruggink sichert sich den Sieg in der letzten Etappe vor dem Finale in München.

Ergebnisse:

Gert-Jan Bruggink, Primeval Dejavu / 32,44 Sek.
Ludger Beerbaum, Chaman / 33,32 Sek.
Alexandra Fricker, Albführen´s Paille / 33,74 Sek.

Ergebnisse Dressur

Grand Prix de Dressage

  1. Anabel Balkenhol, Diamonds Forever / 70,284 %
  2. Borja Carrascosa Martinez, Famous Boy 2 / 69,043 %
  3. Kristy Oatley, Louisa 34 / 67,553 %
Anabel Balkenhol u. Diamonds Forever
Anabel Balkenhol u. Diamonds Forever

Anabel Balkenhol gewinnt Grand Prix Kür

20.10.2013 Anabel Balkenhol siegt in der Grand Prix Kür. Heike Kemmer wird Dritte.

Bei sehr gut besuchter Halle waren die Dressurreiter motiviert und zeigten tolle Leistungen.

Hannover 2013: Anabel Balkenhol gewinnt Grand Prix Kür
Anabel Balkenhol u. Diamonds Forever

Das Publikum begrüßte mit großer Erwartung Kristiy Oakley und Louisa. Das Paar war locker unterwegs und Louisa war entspannt.

Heike Kemmer als Lokalmatadorin war mit Quantico an den Start gegangen. Sie zeigten eine flüssige Dressur, die kaum Fehler aufwies. Ruhig und lässig war Quantico dabei. Zufrieden verließen sie anschließend das Dressurviereck.

Anabel Balkenhol zeigte sich mit Diamonds Forever. Locker ritten sie ihre Grand Prix Kür, auch wenn Diamonds Forever ab und zu etwas nervös wirkte. Aber die Lektionen waren gut geritten und das Paar ging verdienter Maßen in Führung. Anabel Balkenhol darf mit ihrem Diamonds Forever sehr zufrieden sein. Das Pferd wird immer routinierter. Eine schöne Vorstellung. Am Ende gewann Anabel Balkenhol die Grand Prix Kür.

Ergebnisse:

  1. Anabel Balkenhol, Diamonds Forever / 76,708 %
  2. Borja Carrascosa Martinez, Famous Boy / 74,667 %
  3. Heike Kemmer, Quantico / 73,917 %

 

2012

Gaudiano gewinnt erstes schweres Springen

26.10.2012 In Hannover startete wieder der Klassiker – die German Classics. Kaum ein Reiter lässt sich das Turnier entgehen.

Am Freitagabend wurde das erste große Springen in einem Stechen ausgetragen. Frank Rothenberger hatte einen anspruchsvollen Parcours aufgebaut. Spannende Ritte waren zu sehen und nach dem Umlauf waren 18 Paare für das Stechen qualifiziert.

Emanuele Gaudiani gewinnt das Stechen

Noch spannender war anschließend das Stechen. Gleich am Anfang legte Emanuele Gaudiani mit Uppercut DS die Zeit vor. Die nachfolgenden Reiter versuchten ihn zu schlagen. Kein Reiter war auf Sicherheit ausgerichtet, jeder ritt auf Angriff.

Am Ende konnte aber keiner an die Zeit des Italieners rankommen. Mit 39,53 Sekunden holten sich Emanuele Gaudiani und Uppercut DS den Sieg. Auf den zweiten Platz kam Martin Fuchs mit Karin II CH in 40,27 Sekunden. Dritte wurde Eva Bitter mit Perigueux in 40,48 Sekunden. Damit wurde ein spannender Auftakt für das Wochenende in Hannover gezeigt.

Schneller Sieg von Christian Ahlmann

27.10.2012 Bei den German Classics ging es heute um die Qualifikation zur DKB-Riders Tour. Auch gingen die Dressurreiter bei einer Prüfung an den Start.

Qualifikation zur DKB-Riders Tour am Nachmittag

13 Reiter hatten sich für das Stechen qualifiziert. Katrin Eckermann war eine der ersten Reiter und gab die erste schnellste Zeit von 33,51 Sekunden vor. Bis zum Schluss war es spannend ob die Zeit noch geschlagen werden konnte.

Am Ende war der Letzte der Sieger. Christian Ahlmann und Codex Ohne holten sich den Sieg in einer super schnellen Runde mit 33,07 Sekunden. Zweite wurden mit einer ebenso tollen Runde Markus Ehning und Copin van de Broy in 33,46 Sekunden. Katrin Eckermann mit Firth of Lorne konnte sich über den dritten Platz freuen. Eine tolle Leistung für die junge Reiterin.

Knapper Sieg für Isabell Werth

Zu Beginn der Winner´s Night kamen die Dressurreiter in der Messehalle an den Start. Hier hatte am Ende knapp Isabell Werth mit El Santo die Nase vorne. Sie siegte mit 69,504 % Auf einen guten zweiten Platz kam Bianca Kasselmann mit Weltclassiker (68,794 %). Dritte wurden Martin Christensen und Anatol 66 (68,652 %).

Markus und die „Küche“ nicht zu schlagen

Anschließend heizten die Springreiter noch mal das Publikum an. Es gab in der Mittleren Tour noch ein Springen mit Stechen, für das sich 8 Reiter qualifiziert hatten. Schließlich holte sich Markus Ehning mit Noltes Küchengirl den Sieg. Sie waren schnell unterwegs und Küchengirl in Top Form. Die Zeit stoppte bei 32,44 Sekunden. Auf den zweiten Platz kam Guy Williams mit Bijou van de Vljfheide in 34,05 Sekunden. Einen tollen dritte Platz holten sich in 34,77 Sekunden Luciana Diniz und Fit for fun 13.

Ludger Beerbaum gewinnt DKB-Riders Tour Etappe

28.10.2012 In der DKB-Riders Tour ging es heute in die letzte Etappe vor dem Finale in München. Die Dressurreiter zeigten noch eine Kür.

Isabell Werth in der Grand Prix Kür vorne

Bevor am Mittag die Springprüfung zur DKB-Riders Tour begann, waren die Dressurreiter am Start und zeigten Ihre Grand Prix Küren. Am Ende konnte Isabell Werth mit El Santo NRW am meisten überzeugen. Sie gewannen mit 80,283 %. Auf den zweiten Platz kam Bianca Kasselmann mit Weltclassiker und 76,350 %.

Dritte wurden ganz knapp dahinter Martin Christensen und Anatol 66 mit 76,333 %. Damit standen bei der Siegerehrung wieder die gleichen drei Reiter, wie schon am Samstag, in einer Reihe.

Der vorletzte Reiter holt den Sieg

12 Springreiter waren nach dem Umlauf für das Stechen qualifiziert. Einige Reiter die man im Stechen erwartet hätte waren nicht dabei. Marcus Ehning und Christian Ahlmann z. B. hatten 4 und 12 Fehler.

Ludger Beerbaum u. Chaman (hier in Hannover 2013)
Ludger Beerbaum u. Chaman (hier in Hannover 2013)

Im Stechen wurde es dann interessant. Zuerst hatte Cassio Rivetti die schnellste Zeit vorgegeben. Dann versuchten die nachfolgenden Reiter an die Zeit ranzukommen, aber es war zu spüren, dass einige am Samstag schon ordentlich vorgelegt hatten und manche Pferde etwas müder wirkten.

Als vorletzter Reiter kam Ludger Beerbaum mit Chaman. Wie er selbst sagte, hatte er es am Samstag etwas ruhiger angehen lassen, um die Kräfte etwas zu schonen. Diese Planung ging auf. Er holte sich den Sieg in 34,47 Sekunden. Damit war Cassio Rivetti mit Lord if de Chalusse 3 Zweiter in 34,64 Sekunden. Auf den dritten Platz kam Clarissa Crotta mit West Side v. Meerputh in 37,99 Sekunden.