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Horses and Dreams Hagen

Das Turnier Horses and Dreams in Hagen a.T.W. ist die Eröffnung der „grünen Saison“. Hier wird großer Spring- und Dressursport geboten.

Horses and Dreams ist das einzige Turnier, dass in jedem Jahr ein Gastland hat. Das jeweilige Gastland präsentiert sich in der Ausstellung und in Gala-Vorstellungen.

Interesse an weiteren Turnieren? Klickt hier: Turnierübersichtsseite

Springen – Ergebnisse/Berichte 2014 – 2023:

Dressur – Ergebnisse/Berichte 2023:

Übersicht der Sieger

Allgemeine News:

Bilder:

Ergebnisse Springen (19.04. – 23.04.2023) CSI3*

CSI2* – Einlaufspringen – Int. Zwei-Phasen-Springen (1,35 m)

  1. Christoph Brüse, Cosima 280 / 49,80 Sek.
  2. Felix Haßmann, Baretto H / 51,86 Sek.
  3. Clara Blau, Lavinia TL / 53,14 Sek.

Youngster Tour – Int. Spezial Zwei-Phasen-Springen (1,30 /1,35 m)

  1. Richard Vogel, Big Red Balou 2 / 31,96 Sek.
  2. Felix Haßmann, Cornetino WZ / 34,49 Sek.
  3. Rolf-Göran Bengtsson, Davis 17 / 34,63 Sek.

CSI2* – Int. Springen n. Fehlern u. Zeit (1,40 m)

  1. Markus Renzel, Coconetta / 59,19 Sek.
  2. Pieter Clemens, Cosibi Ems Z / 60,08 Sek.
  3. Michael Kölz, Lexie Grey / 60,17 Sek.

CSI3* – Einlaufspringen – Int. Zwei-Phasen-Springen (1,40 m)

  1. Michael Viehweg, Quait Fox / 25,88 Sek.
  2. Patrick Bölle, Caramba de Janeiro / 26,62 Sek.
  3. Alexa Stais, Coleccini / 26,98 Sek.

CSI2* – Int. Spezial Zwei-Phasen-Springen (1,40 m)

  1. Armin Schäfer Jun., Kjandor van Overis Z / 33,88 Sek
  2. Richard Vogel, Kalista Saveniere / 34,21 Sek.
  3. Rolf-Göran Bengtsson, Daymian 4 / 34,26 Sek.

CSI3* – Int. Springen n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)

  1. Carsten-Otto Nagel, GK Curacao / 62,78 Sek.
  2. Michael G Duffy, Kyara Rock / 63,55 Sek.
  3. Sophie Hinners, Special Life / 63,81 Sek.

CSI2* Finale – Int. Springen m. Stechen (1,45 m)

  1. Stephi de Boer, Querida 101 / 39,21 Sek.
  2. Richard Vogel, Levi Noesar / 39,76 Sek.
  3. Laura Klaphake, Quin 13 / 43,62 Sek.
EF3A8849 Stephi de Boer u. Querida 101 (Hagen 2024)

CSI3* Quali zum GP – Int. Springen m. Stechen (1,50 m)

  1. Richard Vogel, Churchill 48 / 35,26 Sek.
  2. Teike Carstensen, Greece 5 / 35,90 Sek.
  3. Hans-Thorben Rüder, Singu / 35,96 Sek.

Großer Preis der DKB – Int. Springen m. Stechen (1,55 m)

  1. Carsten-Otto Nagel, GK Curacao / 47,81 Sek.
  2. Marc Houtzager, Sterrehof´s Dante / 48,60 Sek.
  3. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann, Cellagon Cascais / 48,93 Sek.




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Ergebnisse Dressur CDI4*

CDI3* – FEI Grand Prix

  1. Charlotte Dujardin, Alive and Kicking / 74,848 %
  2. Carl Hester, En Vogue / 72,761 %
  3. Sofie Lexner, Inoraline W / 72,435 %
  4. Helen Langehanenberg, Magnanimous / 71,130 %

CDI3* – FEI Grand Prix Special

  1. Charlotte Dujardin, Alive and Kicking / 74,170 %
  2. Carl Hester, En Vogue / 72,170 %
  3. Sofie Lexner, Inoraline W / 71,596 %
  4. Helen Langehanenberg, Magnanimous / 70,234 %

CDI4* – FEI Grand Prix

  1. Sönke Rothenberger, Matchball OLD / 73,348 %
  2. Ingrid Klimke, First Class 92 / 70,565 %
  3. Sandra Sysojeva, Maxima Bella / 70,130 %

CDI4* – FEI Grand Prix de Dressage

  1. Charlotte Dujardin, Imhotep / 77,478 %
  2. Fredric Wandres, Bluetooth OLD / 75,326 %
  3. Carl Hester, Fame / 74,478 %

CDI4* – FEI Grand Prix Special

  1. Charlotte Dujardin, Imhotep / 79,064 %
  2. Fredric Wandres, Bluetooth OLD / 76,532 %
  3. Carl Hester, Fame / 75,809 %

Archiv Berichte:

Katrin Eckermann siegt im Großen Preis und der ersten Riders Tour Etappe 2019

IMG_5356 Katrin Eckermann u. Caleya (Hagen 2019)
IMG_5356 Katrin Eckermann u. Caleya (Hagen 2019)

28.04.2019 Das Wetter war typisch April … Sonne, Wolken, Regen … aber dies tat dem Zulauf an Zuschauern keinen Abbruch; Horses and Dreams war sehr gut besucht. Die erste Etappe der Bemer Riders Tour lockte in diesem Jahr wieder ein großes Starterfeld, das auf der Jagd nach den ersten Punkten war.

Dreizehn Paare starteten in den zweiten Umlauf und begannen diese Runde mit null Fehlern. Fehler aus dem ersten Umlauf wurden gestrichen. Der Franzose Julien Anquetin legte einen sehr schnellen Ritt mit seinem Pferd Gravity of Greenhill vor. Er hatte vor allem auf der letzten Linie nochmal richtig aufs Tempo gedrückt. Für ein paar Ritte war seine Zeit unschlagbar.

IMG_5493 Julien Anquetin u. Gravity of Greenhill (Hagen 2019)
IMG_5493 Julien Anquetin u. Gravity of Greenhill (Hagen 2019)

Katrin Eckermann, die ihr Pferd Caleya im Umlauf ruhig geritten ist und einen Zeitstrafpunkt in Kauf nahm, wie sie sagte, legte nun deutlich nach. Sie ließ Caleya in den beiden letzten Linien deutlich vorwärts galoppieren und fegte ins Ziel. Das Publikum jubelte und Eckermann strahlte über ihren Ritt.

Auch wenn er es dreimal versucht hätte, Katrin wäre diesmal nicht zu schlagen gewesen, sagte Ludger Beerbaum. Er hatte mit Casello ebenfalls eine sehr gute Runde vorgelegt. Am Ende konnte er sich den dritten Platz sichern.

Mit ihrem Sieg im Großen Preis bei Horses and Dreams 2019 holte sich Katrin Eckermann auch die ersten wichtigen Punkte für die Bemer-Riders Tour.

Ergebnisse:

  1. Katrin Eckermann, Caleya / 50,06 Sek.
  2. Julien Anquetin, Gravity of Greenhill / 51,94 Sek.
  3. Ludger Beerbaum, Casello / 53,25 Sek.
  4. Christophe Vanderhasselt, Identity Vitseroel / 53,69 Sek.
  5. Tobias Meyer, Quintair / 54,05 Sek.
IMG_5649 Katrin Eckermann u. Caleya (Hagen 2019)
IMG_5649 Katrin Eckermann u. Caleya (Hagen 2019)

Katrin Eckermann gewinnt Quali zur Rider Tour

28.04.2018 Es war ihr Tag und sie strahlte bereits nach ihrer letzten Runde, auch wenn zu dem Zeitpunkt noch gar nicht feststand, ob sie gewinnen würde. Katrin Eckermann war mit Caleya eine fantastische Runde geritten. Sie hatte den bis dahin in Führung liegenden Denis Nielsen mit DSP Cashmoaker einen Platz nach hinten geschoben. Mit Caleya holte sie zwei Sekunden mehr raus. Eckermann hatte ordentlich aufs Tempo gedrückt und die erst neunjährige Stute ging toll mit.

Markus Beerbaum versuchte, sich als letzter Reiter mit Charmed 2 noch den Sieg zu holen, war jedoch nicht ganz so schnell. Er schob sich auf den zweiten Platz. Vierte wurde Pénélope Leprevost mit dem neunjährigen Hengst Vancouver de Lanlore; sie verwies Hans-Dieter Dreher mit Berlinda auf Platz Fünf.

Ergebnisse:

  1. Katrin Eckermann, Caleya / 40,08 Sek.
  2. Markus Beerbaum, Charmed 2 / 41,59 Sek.
  3. Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 42,15 Sek.
  4. Pénélope Leprevost, Vancouver de Lanlore / 42,48 Sek.
  5. Hans-Dieter Dreher, Berlinda / 42,59 Sek.

Denis Nielsen gewinnt Großen Preis der DKB 2018

29.04.2018 Die erste Etappe der DKB-Riders Tour konnte Denis Nielsen mit DSP Cashmoaker gewinnen. In der Siegerrunde (1,60 m) des Großen Preises waren 12 Paare. 

Christian Rhomberg legte mit Saphyr des Lacs die erste fehlerfreie Runde vor. Cameron Hanley und Quirex schoben sich hinter Rhomberg.

IMG_4170 Denis Nielsen u. Cashmoaker (Aachen 2015)
IMG_4170 Denis Nielsen u. Cashmoaker

Denis Nielsen und DSP Cashmoaker waren erneut in einer tollen Verfassung und konnten eine knifflige Wendung besonders gut meistern. Ansonsten gaben sie ein rasantes Tempo vor und holten über eine Sekunde mehr raus.

Diese Führung konnte ihnen der Schlussreiter Markus Beerbaum nicht mehr streitig machen. Er blieb mit Cool Hand Luke 4 zwar fehlerfrei, war jedoch etwas langsamer. Denis Nielsen gewann die erste Etappe der DKB-Riders Tour.

Ergebnisse:

  1. Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 53,54 Sek.
  2. Christian Rhomberg, Saphyr des Lacs / 55,04 Sek.
  3. Cameron Hanley, Quirex / 55,42 Sek.
  4. Markus Beerbaum, Cool Hand Luke 4 / 55,71 Sek.
  5. Markus Renzel, Stella 981 / 57,84 Sek

DKB-Riders Tour – Stand nach der 1. Etappe:

  1. Denis Nielsen / 20 Pkt.
  2. Christian Rhomberg / 17 Pkt.
  3. Cameron Hanley / 15 Pkt.
  4. Markus Beerbaum / 13 Pkt.
  5. Markus Renzel / 11 Pkt.
  6. Gerrit Nieberg / 10 Pkt.
  7. David Will / 9 Pkt.
  8. Marcel Marschall / 8 Pkt.
  9. Lars Nieberg / 7 Pkt.
  10. William Funnell / 6 Pkt.

Gert-Jan Bruggink siegt im Preis der LVM

30.04.2017 Es war ein schnelles und spannendes Stechen in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour. Acht Paare waren im Umlauf fehlerfrei geblieben. Der Umlauf musste nach dem zweiten Drittel eine Zeit lang unterbrochen werden, da Jose Maria (jr) Larocca gestürzt war und sofort ärztlich behandelt wurde. Später wurde bekanntgegeben, dass zum Glück nichts Schwerwiegendes passiert war.

IMG_8289 Gert-Jan Bruggink u. Connelly 2 (Hagen 2017)
IMG_8289 Gert-Jan Bruggink u. Connelly 2 (Hagen 2017)

Die erste fehlerfreie Runde im Stechen lieferte Wout-Jan van der Schans mit Capetown ab. Philipp Weishaupt folgte ihm im Anschluss mit Asathir und hatte auf der Uhr die gleiche Zeit wie der Niederländer stehen.

Mathias Schwentker, der erst Anfang des Monats Deutscher Berufsreiter Champion wurde, unterbot die Zeit von van der Schans und Weishaupt mit seinem Pferd For Success. Er legte ein gutes Tempo vor und schaffte engere Wendungen.

Schlussreiter Gert-Jan Bruggink konnte mal wieder seinem Spitznamen „Fliegender Holländer“ gerecht werden. Er war mit Connelly 2 fantastisch unterwegs und noch flüssiger und enger in den Wendungen als Schwentker. Eine Top-Zeit, die für den Sieg reichte, und somit muss er morgen im Großen Preis noch mal alles geben, um vielleicht die erste Etappe der DKB-Riders Tour zu gewinnen.

Ergebnisse:

  1. Gert-Jan Bruggink, Connelly 2 / 44,73 Sek.
  2. Mathias Schwentker, For Success / 45,26 Sek.
  3. Philipp Weishaupt, Asathir / 46,82 Sek.
    Wout-Jan van der Schans, Capetown / 46,82 Sek.
  4. Piergiorgio Bucci, Bohemian Rhapsody / 48,52 Sek.

Emanuele Gaudiano gewinnt die Riders Tour in Hagen

01.05.2017 Es war sein Wochenende … er hatte einen Lauf. Emanuele Gaudiano und Caspar 232 holten sich den Sieg in der DKB-Riders Tour. Er strahlte übers ganze Gesicht bei der Siegerehrung. Nach mehreren Siegen an diesem Wochenende war der Große Preis der DKB das i-Tüpfelchen. In Wiesbaden will er als nächstes angreifen, wie er später sagte. In Hamburg kann er nicht dabei sein, weil er zu dem Zeitpunkt in Rom beim Nationenpreis starten muss. Dabei möchte er so gerne einmal das Derby gewinnen.

IMG_8144 Emanuele Gaudiano u. Caspar 232 (Hagen 2017)
IMG_8144 Emanuele Gaudiano u. Caspar 232 (Hagen 2017)

12 Paare waren in der zweiten Runde am Start und Marc Houtzager mit Sterrehof´s Baccarat lieferte die erste fehlerfreie Runde ab. Markus Beerbaum und Comanche – den er von seiner Frau Meredith ausgeliehen hatte – waren später schneller und übernahmen die vorläufige Führung. Für Beerbaum wäre die Riders Tour eine Möglichkeit wieder vom Bundestrainer gesichtet zu werden. Nur an den Siegerehrungen muss er noch arbeiten. „Ich bin aus der Übung“, rief er lachend, als es zur Siegerehrung in die Bahn gehen sollte und alle nach ihm riefen, damit er endlich einreitet.

Die Führung in der Siegerrunde nahm ihnen im Anschluss Christian Rhomberg und Saphyr des Lacs ab. Der Österreicher legte ein flottes Tempo vor und war einen Hauch schneller als Beerbaum.

Doch dann kam Emanuele Gaudiano mit Caspar. Mit dem großen Galoppsprung von Caspar konnte das Paar leicht Zeit rausholen. Zum letzten Sprung riskierte Emanuele alles und holte sich die Führung, die ihm danach keiner mehr streitig machen konnte.

Ergebnisse:

  1. Emanuele Gaudiano, Caspar 232 / 50,30 Sek.
  2. Christian Rhomberg, Saphyr des Lacs / 50,93 Sek.
  3. Markus Beerbaum, Comanche 28 / 51,12 Sek.
  4. Douglas Lindelöw, Zacramento / 51,23 Sek.
  5. Marc Houtzager, Sterrehof´s Baccarat / 53,30 Sek.
IMG_8423 Emanuele Gaudiano u. Caspar 232 (Hagen 2017)
IMG_8423 Emanuele Gaudiano u. Caspar 232 (Hagen 2017)

Julien Epaillard siegt in der Qualifikation zur Riders Tour

23.04.2016 Für den Franzosen Julien Epaillard ist Hagen ein gutes Pflaster.  Hat er doch schon mehrere Prüfungen an diesem Wochenende gewonnen, und die Qualifikation zur Riders Tour gewann er vor zwei Jahren auch schon. Also gute Voraussetzungen für die heutige Prüfung.

Mit Safari D Auge schaffte er eine unglaublich schnelle Zeit. Der Wallach ging schön mit und fühlte sich auf dem Platz sehr wohl. Epaillard war mit seinem Ritt schneller als Guido Klatte Jun., der Qinghai gesattelt hatte und als zweiter Starter die erste Marke setzte.

Besonders beliebt beim Publikum war Chris Chugg aus Australien. Er war in Göteborg aufgefallen, als er dort überraschenderweise 10. in der Gesamtwertung wurde. Er ritt Cristalline, die er sich geliehen hatte, und präsentierte eine sehr gute Runde auf der erst achtjährigen Stute. Leider muss Chugg sie nach dem Turnier wieder abgeben und Cristalline geht danach in die Zucht.

Diese drei Paare blieben als einzige im Stechen fehlerfrei.

Ergebnisse:

  1. Julien Epaillard, Safari D Auge / 43,86 Sek.
  2. Guido Klatte Jun., Qinghai / 45,81 Sek.
  3. Chris Chugg, Cristalline / 50,16 Sek.
  4. Maurice Tebbel, Chacco´s Son / 45,80 Sek. / 4 F.
  5. Philip Rüping, Querido du Tillard / 47,03 Sek. / 4 F.

Philipp Weishaupt gewinnt Riders Tour Auftakt 2016

24.04.2016 Mit seinem Riesen Chico gewann Philipp Weishaut den Auftakt der DKB-Riders Tour 2016. Riese ist in diesem Falle wörtlich zu nehmen, da Chico fast 1,90 m Stockmaß hat. Aber im Kopf ist viel Vollblut und das machte sich im zweiten Umlauf bemerkbar. Wo andere zwei Galoppsprünge machten, schaffte Chico es mit einem und trotz seiner Größe ist er sehr wendig.

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Damit hatte Weishaupt dem Japaner Taizo Sugitani seine Führung abgenommen. Taizo war mit Avenzio gestartet und legte eine schnelle Runde vor. Ebenfalls einen sehr guten Ritt legte Philip Rüping hin, der Copperfield gesattelt hatte. Er wäre fast an die Zeit seines Namenskollegen rangekommen, aber eine Wendung wurde zu groß.

Am Ende gab es viele zufriedene Gesichter, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte: Hagel, Regen und Sonne im Wechsel. Philip Rüping hätte nicht gedacht, dass er so gut abschneiden würde und damit wurden seine Erwartungen voll übertroffen. Sein Pferd Copperfield reitet er erst seit gut einem Jahr und hofft, dass es noch lange so bleiben wird.

Und laut Weishaupts Arbeitgeber Ludger Beerbaum, dürfte er die Riders Tour in diesem Jahr gerne ernst nehmen und auch das Derby in Hamburg reiten. „Da rutscht mir aber das Herz in die Hose“, lachte Philipp.

Ergebnisse:

  1. Philipp Weishaupt, Chico 784 / 44,21 Sek.
  2. Philip Rüping, Copperfield 40 / 44,99 Sek.
  3. Taizo Sugitani, Avenzio 3 / 45,61 Sek.
  4. Andre Thieme, Conthendrix / 46,71 Sek.
  5. Manuel Fernandoz Saro, U Watch / 47,60 Sek.
IMG_1813 Siegerehrung Riders Tour m. Philipp Weishaupt u. Chico 784 (Hagen 2016)
IMG_1813 Siegerehrung Riders Tour m. Philipp Weishaupt u. Chico 784 (Hagen 2016)

Marcus Ehning fegt zum Sieg im Finale der Mittleren Tour

24.04.2016 Das Finale der Mittleren Tour wurde spannend. Mit einer Winninground wurde der Sieger gesucht und in Marcus Ehning gefunden. Er hatte auf Stakki eine sensationell schnelle Runde hingelegt. Das Paar schaffte sehr enge Wendungen und war auf den langen Wegen flüssig unterwegs.

IMG_2322 Marcus Ehning und Stakki 2 (Hagen 2016)
IMG_2322 Marcus Ehning und Stakki 2 (Hagen 2016)

Nicht zu verachten war auch die Runde von Jörne Sprehe und Luna. Sie kamen knapp hinter Marcus Ehning ins Ziel und setzten sich so noch vor Steve Guerdat und Ulysse des Forets. Der Parcours hatte eine sehr knifflige Wendung und ansonsten lud er zum Galoppieren ein.

Ergebnisse:

  1. Marcus Ehning, Stakki 2 / 36,09 Sek.
  2. Jörne Sprehe, Luna 1509 / 36,43 Sek.
  3. Steve Guerdat, Ulysse des Forets / 36,56 Sek.
  4. Constant van Paesschen, Calore van de Helle / 37,79 Sek.
  5. Patrick Stühlmeyer, Caramba 70 / 37,80 Sek.
IMG_2368 Marcus Ehning u. Stakki 2 (Hagen 2016)
IMG_2368 Marcus Ehning u. Stakki 2 (Hagen 2016)

David Will gewinnt DBK-Riders Tour Auftakt

Die DKB-Riders Tour feierte ihren Auftakt in die neue Saison, und ein ganz großes Strahlen im Gesicht hatte David Will, der nach acht Wochen Pause mit Colorit zurück ist, angriff hat und sich den Sieg holte.

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IMG_6225-David-Will-u.-Colorit-Siegerehrung-Hagen-2015

Im zweiten Umlauf waren 13 Paare gestartet und als zweites ging Janne-Friederike Meyer mit Goja ins Stechen. Sie legten eine sehr schnelle Runde vor und konnten die Führung auch lange halten, bis David Will und Colorit die Zeit mit einer unglaublichen Runde unterboten.

Ein wenig musste David Will noch zappeln, aber als klar war, dass die letzte Starterin Julia Kayser nicht angriff, konnte er sich über seinen Sieg freuen.

Der Australier Jamie Kermond kam mit seinem Quite Cassini auf den dritten Platz, ein guter Einstieg für ihn, da er das erste Mal bei Horses and Dreams am Start war.

Das Publikum freute sich, Meredith Michaels-Beerbaum im Parcours zu sehen. Meredith war mit ihrem Neuzugang Comanche angetreten und kam auf den vierten Platz.

IMG_5929 Meredith Michaels-Beerbaum u. Comanche 28 (Hagen 2015)
IMG_5929 Meredith Michaels-Beerbaum u. Comanche 28

Ergebnisse:

  1. David Will, Colorit / 52,87 Sek.
  2. Janne-Friederike Meyer, Goja 27 / 53,68 Sek.
  3. Jamie Kermond, Quite Cassini / 54,22 Sek.
  4. Meredith Michaels-Beerbaum, Comanche 28 / 54,82 Sek.
  5. Julia Kayser, Sterrehof´s Cayetano Z / 58,04 Sek.

Stand nach der ersten DKB-Riders Tour Etappe:

  1. David Will / 20 Pkt.
  2. Janne-Friederike Meyer / 17 Pkt.
  3. Jamie Kermond / 15 Pkt.
  4. Meredith Michaels-Beerbaum / 13 Pkt.
  5. Julia Kayser / 11 Pkt.

Tim Rieskamp-Gödeking Sieger im Finale Mittlere Tour

Das Finale der Mittleren Tour konnte Tim Rieskamp-Gödeking mit Corvin gewinnen. Das Paar war von den zehn Startern in der Siegerrunde am schnellsten, nachdem es Pedro Veniss mit Anaya Ste Hermelle schlug, die vorher eine Runde vorgelegt hatten, von der keiner glaubte, dass sie noch zu toppen wäre.

Die schnellste Zeit legte Katharina Offel mit B-Once Z hin, aber am Schlußsprung fiel die Stange. Somit kamen sie am Ende auf den sechsten Platz.

Der Brite Joseph Clayton kam mit Gorre auf Platz 3 und war damit einen Hauch schneller als Mario Stevens und El Bandiata B.

Ergebnisse:

  1. Tim Rieskamp-Gödeking, Corvin 18 / 32,71 Sek.
  2. Pedro Veniss, Anaya Ste Hermelle / 33,98 Sek.
  3. Joseph Clayton, Gorre / 35,11 Sek.
  4. Mario Stevens, El Bandiata B / 35,15 Sek.
  5. Jose Larocca, Eliot DWS / 36,41 Sek.

Julien Epaillard gewinnt Quali zur Riders Tour

26.04.2014 Der Sieger in der ersten Qualifikation zur DKB-Riders Tour diese Saison ist Julien Epaillard. Marco Kutscher kam knapp dahinter auf den zweiten Platz.

Es war ein spannendes Springen mit Stechen zum Auftakt in die neue Saison der DKB Riders Tour. Marco Kutscher und Cornet´s Cristallo waren einige Zeit in Führung und die Konkurrenten drehten ordentlich auf, um seine Zeit zu toppen. Dies gelang allerdings nur Julien Epaillard mit Cristallo A LM.

Holger Wulschner schob sich dann noch hinter Kutscher und verdrängte die Whitaker Familie um einen Platz. Robert Whitaker war mit Catwalk 14 unterwegs und sein Vater John Whitaker reihte sich mit Argento 11 hinter ihm ein.

Ludger Beerbaum war mit dem erst neun Jahre alten Carinou im Stechen dabei. Der Wallach wird von Beerbaum langsam in die großen Touren eingeführt und ging mit einem leicht forderndem Tempo durch den Stechparcours.

Julien Epaillard hat mit seinem Sieg für die morgige Prüfung gut vorgelegt.

Ergebnisse:

  1. Julien Epaillard, Cristallo A LM / 37,12 Sek.
  2. Marco Kutscher, Cornet´s Cristallo / 37,19 Sek.
  3. Holger Wulschner, Cha Cha Cha G / 37,33 Sek.
  4. Robert Whitaker, Catwalk 14 / 37,69 Sek.
  5. John Whitaker, Argento 11 / 38,27 Sek.

Holger Wulschner Sieg in Riders Tour Etappe

27.04.2014 Holger Wulschner und seine Fine Lady holten sich in Hagen den Sieg in der ersten DKB-Riders Tour Etappe für dieses Jahr.

Mit Fine Lady und Holger Wulschner muss man immer rechnen, dies merkte auch Marco Kutscher, der mit Liberty Son Zweiter wurde. Wulscher und seine Stute gingen wieder auf volles Risiko und waren nicht zu stoppen. Da konnte auch der Regen nichts dran ändern.

Das Wetter hatte es mit den Besuchern heute nicht so gut gemeint. Schon vor Beginn der Prüfung fing es an zu regnen und hörte auch nicht wieder auf bis der Sieger feststand.

Julien Epaillard, der die Qualifikation gewonnen hatte, konnte sein Glück nicht wiederholen. Am zweiten Sprung kam er mit Cristallo zu dicht und sprang fast in das Hindernis.

Wieder mal zurück im Sattel ist Rene Tebbel, der mit Cooper am Start war. Hier zeigte sich, dass er nach seiner Trainerzeit nichts verlernt hat. Er ritt enge Wendungen und Cooper ging gut mit. Auch Grace und Janne-Friederike Meyer waren mit einer guten Runde dabei. Man sieht, wie Grace immer mehr Erfahrungen sammelt und sich weiterentwickelt.

Mit einer ruhigeren Runde platzierte sich der Vorjahressieger Carsten-Otto Nagel, der Holiday by Solitour geritten ist. Hier kann es eventuell zum Schlagabtausch mit dem ersten Sieger dieser Saison, Holger Wulschner, kommen. Beide haben gute Pferde, mit denen sie in der Tour ganz vorne dabei sein können. Zuletzt kämpften sie bei den VR Classics in Neumünster (Feb. 2014) um den Sieg im Großen Preis, bei dem Wulscher auch die Nase vorn hatte.

Ergebnisse:

  1. Holger Wulschner, Fine Lady 5 / 42,71 Sek.
  2. Marco Kutscher, Liberty Son 2 / 43,93 Sek.
  3. Rene Tebbel, Cooper 75 / 44,25 Sek.
  4. Janne-Friederike Meyer, Grace 319 / 45,79 Sek.
  5. Carsten-Otto Nagel, Holiday by Solitour / 46,53 Sek.

Übersicht Sieger

Springen – Großer Preis:

Dressur – Grand Prix Kür / Grand Prix Special:

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