Der CSI2* Große Preis von Riesenbeck ging an Benjamin Wulschner vor der Springreiter-Legende John Whitaker
05.02.2022 Für die 50 Paare im Umlauf war es ein sehr anspruchsvoller Parcours, den sie zu bewältigen hatten. Nur fünf von Ihnen blieben fehlerfrei und qualifizierten sich für das 1,45 m Stechen.
Philip Rüping auf Casallco und Teddy Van De Rijt auf Gino hatten Pech, sie blieben zwar fehlerfrei waren aber einen Hauch zu langsam und kassierten einen Zeitfehler.
Eröffnet wurde das Stechen von Gerrit Nieberg und Ben. Das Paar blieb fehlerfrei, ritt sehr enge Wendungen aber nicht mit letztem Risiko.
Mario Stevens hatte Starissa gesattelt. Das Paar war fast genauso schnell wie Nieberg, kassierte jedoch einen Abwurf. Sönke Fallenberg mit Chakira TF NRW wollte die Führung übernehmen, kam allerdings nicht passend in die Zweifache und die Stange fiel.
Bei John Whitaker und Unick Du Francport lief es um einiges besser. Das Paar blieb fehlerfrei und konnte eine schnelle Runde mit knapp gerittenen Wendungen abliefern, die ihnen die Führung brachte.
Schlussreiter Benjamin Wulschner musste sich vor seinem Start erst einmal einen neuen Steigbügelriemen organisieren, da seiner auf dem Abreiteplatz gerissen war. Vielleicht brachte ihm das Glück: Er fegte mit Prieuré 3 durch den Parcours und konnte sich den Sieg im Großen Preis von Riesenbeck beim CSI2* Riesenbeck International Turnier holen.
Ergebnisse:
- Benjamin Wulschner, Prieuré 3 / 33,76 Sek.
- John Whitaker, Unick Du Francport / 35,55 Sek.
- Gerrit Nieberg, Ben 431 / 36,34 Sek.
- Sönke Fallenberg, Chakira TF NRW / 34,17 Sek. / 4 F.
- Mario Stevens, Starissa / 36,68 Sek. / 4 F.
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