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Martin Fuchs gewinnt zum dritten Mal das Weltcup-Springen in Lyon

Longines FEI Jumping World Cup: Ein historischer Dreifacherfolg für Martin Fuchs

31.10.2021 Glückliche Nummer drei! Der Schweizer Martin Fuchs hat zum dritten Mal in Folge die Etappe des Longines FEI Jumping World Cup™ in Lyon gewonnen. Nach zwei Siegen mit Clooney 51 in den Jahren 2018 und 2019 gewann der Silbermedaillengewinner der letzten Weltmeisterschaften, Europameister und Weltranglistendritte mit seinem Braunen Chaplin, der die 8 Hindernisse im Stechen in einer Zeit von 34,50 Sekunden fast im Flug überwand.


Mit dieser unglaublichen Leistung gelang Martin Fuchs eine historische Premiere: Er ist der einzige Reiter, der die FEI Longines World Cup-Etappe in Lyon dreimal gewonnen hat (und das im Alter von nur 29 Jahren). Er ist so glücklich, dass er drei Siege in einem der schönsten Hallenturniere der Welt errungen habt, sagte der Schweizer Reiter. Vorher hat er Clooney geritten, jetzt ist es sein Stallnachbar Chaplin. Er ist ein Pferd mit so viel Herz, das alles gibt, dass er auch mal etwas riskieren kann, fügte er hinzu.

In der Tat ging Martin Fuchs in diesem Stechen, an dem 11 Reiter teilnahmen, einige Risiken ein, indem er die Wendungen enger ritt und die Galoppade verlängerte. Dem Schweizer gelang es, dem bis dahin führenden Brasilianer Eduardo Pereira De Menezes mit H5 Chaganus (35,14 Sek.) ein paar Zehntelsekunden abzunehmen. „Als ich aus dem Parcours kam, wusste ich, dass ich eine kleine Tür offen gelassen hatte und dass die Zeit noch verbessert werden konnte“, gab der frischgebackene Sieger des Hubside Jumping 5* Grand Prix in Grimaud zu. Der Südamerikaner belegte dennoch einen fantastischen zweiten Platz vor dem Österreicher Max Kühner auf Elektric Blue P (35,87 Sek.), dem letzten Reiter, der zwei Runden ohne Strafpunkte absolviert hatte. Es ging nur um ein paar Meter. Man kann es immer besser machen, aber um ehrlich zu sein, können das die anderen Reiter auch. Deshalb bereue er seinen dritten Platz nicht, erklärte Kühner. Von den französischen Reitern zeigte Edward Levy die beste Leistung und wurde mit seiner treuen Rebeca LS Sechster. Er ist froh, in dieser Prüfung dabei gewesen zu sein und an diesem Wettbewerb teilgenommen zu haben, der sie in gewisser Weise ins normale Leben zurückgebracht hat. Die Atmosphäre war einfach unglaublich, sagte Levy.

Martin Fuchs u. Chaplin (Lyon 2021) Foto: PSV Jean Morel

Dieser Große Preis (mit 1,60 m hohen Hindernissen) war die zweite Etappe des Longines FEI Weltcup. Der Parcoursdesigner Grégory Bodo sagte: „Das Ziel war klar: das Niveau der Reiter und Pferde, die an dieser Prüfung teilnahmen, zu erreichen. Und um das Stechen mit einer Portion Risikobereitschaft unterhaltsamer zu gestalten. Die Mission wurde erfüllt!

Sylvie Robert, Präsidentin von GL events Equestrian Sport, dem Organisator von Longines Equita Lyon, sagte, dass sie großartigen Sport erlebt haben. Sie sind sehr froh, dass der FEI Longines Springsport wieder in Betrieb genommen werden konnte und freuen sich, dass das Publikum wieder da ist. „Ich möchte mich bei der FEI, Longines, unseren Partnern und natürlich den Reitern für ihr Vertrauen bedanken. “ Sie fügte hinzu: „Wir sind alle auf dem Weg nach Paris 2024. Unser Ziel ist es, Champions hervorzubringen und gemeinsam in dieselbe Richtung zu gehen.“

Quelle: Pressemitteilung Longines Equita Lyon

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