04.05.2024 Bereits 2015 hatte Philip Rüping das Championat von Redefin gewonnen, damals mit dem inzwischen aus dem Sport verabschiedeten Messenger. In diesem Jahr war seine Tochter das Siegerpferd: Miss Chacco PS.
55 Starterpaare versuchten, den Parcours fehlerfrei zu absolvieren. Doch der Parcours war mit einigen kniffligen Hindernissen gespickt, so dass am Ende nur neun Paare fehlerfrei ins Ziel kamen. Finja Bormann hatte mit Can Hope vor dem Stechen auf einen Start verzichtet.
Als erstes Paar gingen Philip Rüping und Miss Chacco PS an den Start. Sie meisterten den 1,45 m hohen Stechparcours in sehr schnellem Tempo und mit sehr engen Wendungen. Auf die Frage, was sie mit ihrem Vater Messenger gemeinsam habe, antwortete er später, dass sie genauso ambitioniert und grundschnell sei. Im Stall könnten sie aber nicht unterschiedlicher sein, Messenger war als Hengst sehr anspruchsvoll und Miss Chacco PS ist das liebste Pferd im Stall.
Lennert Hauschild auf Chino 29 versuchte die Zeit zu unterbieten, war aber fast eine halbe Sekunde langsamer. Emma Emanuelsson auf Ladina kassierte am ersten Sprung einen Abwurf. Dahinter folgte Max Haunhorst, der mit Carlo 399 fehlerfrei ins Ziel kam. Tobias Meyer hatte mit So Charme ebenfalls einen Abwurf. Géraldine Straumann ritt mit Long John Silver 3 eine ruhige Runde, sie wollte ihr Pferd wohl für den morgigen Großen Preis schonen.
Dann kam Stephi de Boer mit Querida 101 und lieferte eine tolle Nullrunde ab. Sie gab alles und war am Ende nur einen Hauch langsamer als Philip.
Nun musste die Entscheidung zwischen Rolf-Göran Bengtsson und Philip Rüping fallen. Bengtsson legte mit Caillan ein unglaubliches Tempo vor, doch dann gab es zwei Abwürfe und Philip Rüping gewann das Championat beim Pferdefestival Redefin.
Ergebnisse:
- Philip Rüping, Miss Chacco PS / 34,19 Sek.
- Stephi de Boer, Querida 101 / 34,26 Sek.
- Lennert Hauschild, Chino 29 / 34,91 Sek.
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