18.05.2025 Katrin Eckermann zeigte eine atemberaubende Leistung auf dem phänomenalen Chao Lee und gewann die 49. Ausgabe der prestigeträchtigen Copa S.M. El Rey presented by Caser Grupo Helvetia in einem spannenden Showdown bei der Longines Global Champions Tour of Madrid.
Unter der gleißenden Sonne Spaniens kehrten 14 Elite- Paare zum Stechen zurück und lieferten sich einen spannenden Wettkampf, bei dem die Zuschauer bis zum Schluss mitfieberten. Als Zweite legten Eckermann und Chao Lee eine waghalsige, präzise Runde hin, die die Uhr 0,86 Sekunden vor den engsten Verfolgern Gilles Thomas und Luna van het Dennehof stoppte. Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide vervollständigten das Podium als einziges weiteres Paar, das die 40-Sekunden-Marke durchbrach.
Nach ihrem Sieg sprach Katrin Eckermann mit Rosie Tapner über ihre Partnerschaft mit Chao Lee: „Sie ist ein unglaubliches Pferd, wir könnten als Familie nicht stolzer sein, die Züchter zu sein – sie gibt in jedem Parcours alles… Sie liebt große Grasarenen. Sie ist in Mexico City fantastisch gesprungen, gestern hier, und heute wieder. Und vor diesem Publikum? Das ist wirklich erstaunlich.“
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Sie sprach auch über die Energie auf der Tribüne:
„Das ist alles, was man als Reiter braucht. Es ist wirklich etwas Besonderes, wenn man in den Parcours galoppiert und das Publikum hinter einem steht.“
Das Stechen
Zum Auftakt des elektrischen Stechens setzte Gilles Thomas mit Luna van het Dennehof mit einem schnellen Nullfehlerritt ein Zeichen, um seinen Sieg in dieser Prüfung von vor drei Jahren zu wiederholen. Er stoppte die Uhr in 39,37 Sekunden und wartete gespannt darauf, ob es halten würde.
Die Publikumslieblinge Katrin Eckermann und der stets zuverlässige Chao Lee lieferten eine atemberaubende Doppel-Nullrunde ab und wagten sich an den letzten Sprung. Sie sparten wertvolle Sekundenbruchteile ein und überquerten die Ziellinie in 38,51 Sekunden – damit übernahmen sie die Führung und begeisterten das Publikum.
Christian Ahlmann, der für seine Präzision und sen Tempo bekannt ist, versuchte es auf Mandato van de Neerheide. Nach der Hälfte des Parcours lag er in Führung, doch ein zusätzliches Aufnehmen vor dem letzten Sprung kostete ihn Zeit und die Uhr stoppte bei 39,75 Sekunden, was ihm den dritten Platz einbrachte.
Quelle: Pressemitteilung fn-press / Martina Brüske Medien
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