Longines CSIO Schweiz St. Gallen
In St. Gallen, Schweiz findet das „Longines CSIO Schweiz St. Gallen“ Springturnier statt.
Hier wird um Weltcuppunkte geritten und der Furussiya FEI Nationenpreis ausgetragen.
Welche Nation siegt im Nationenpreis?
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Übersicht:
Übersicht der Sieger
Springen Ergebnisse
- 2020 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2019
- 2016: Hans-Dieter Dreher siegt im Grand Prix der Schweiz
- 2013: Deutschland nicht im Nationenpreis angetreten
30.05. – 02.06.2019
Ergebnisse Springen
Int. Springen gegen die Zeit (1,40 m)
- Pedro Veniss, Anaya Ste Hermelle / 57,68 Sek.
- Holly Smith, Fruselli / 58,64 Sek.
- Annina Zuger, Berlin Blue / 60,02 Sek.
Platz 10: Marcel Marschall, Fenia van Klapscheut / 64,05 Sek.
Int. Zwei-Phasen-Springen (1,45 m)
- Pius Schwizer, Balou Rubin R / 32,01 Sek.
- Paris Sellon, Cassandra / 32,66 Sek.
- Gregory Wathelet, Iphigenia de Muze / 33,44 Sek.
Platz 6: Marcel Marschall, Utopia 48 / 35,57 Sek.
Int. Springen m. Stechen (1,50 m)
- Marlon Modolo Zanotelli, Koddac van het Indihof / 38,66 Sek.
- Guy Williams, Cicero II / 39,22 Sek.
- Pénélope Leprevost, GFE Excalibur de la Tour Vidal / 42,54 Sek.
Platz 23: Marcel Marschall, Fenia van Klapscheut / 70,94 Sek. / 8 F. im Umlauf
Int. Springen m. Stechen (1,45 m)
- Michel Robert, Emerette / 38,49 Sek.
- Henrik von Eckermann, Que Bueno de Hus Z / 40,12 Sek.
- Guillaume Foutrier, Tchin de la Tour / 40,84 Sek.
- Gregory Wathelet, Iphigenia de Muze / 40,92 Sek.
Platz 29: Pia Reich, Jinka II / 63,53 Sek. / 4 F. im Umlauf
Longines Grand Prix of Switzerland – Int. Springen über zwei Runden (1,60 m)
- Steve Guerdat, Venard de Cerisy / 47,62 Sek. / 4 F.
- Arthur Gustavo da Silva, Inonstop van´t Voorhof / 48,03 Sek. / 4 F.
- Laura Renwick, Dublin V / 49,47 Sek. / 4 F.
- Pénélope Leprevost, Vancouver de Lanlore / 50,82 Sek. / 4 F.
- Alain Jufer, Cornet MM / 53,79 Sek. / 5 F.
Platz 9: Marcel Marschall, Utopia 48 / 51,24 Sek. / 8 F.
Int. Springen m. Stechen (1,50 m)
- Nicolas Delmotte, Alanine de Vains / 40,58 Sek.
- Guy Williams, Rouge de Ravel / 41,74 Sek.
- Janika Sprunger, King Edward / 47,76 Sek.
Int. Springen n. Zeit u. Geschicklichkeit (1,50 m)
- Pius Schwizer, Balou Rubin R / 88,17 Sek.
- William Funnel, Billy McCain / 89,74 Sek.
- Alain Jufer, Cytise de la Fontaine / 92,11 Sek.
Platz 19: Marcel Marschall, Fenia van Klapscheut / 102,25 Sek.
Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)
- Marcel Marschall, Fenia van Klapscheut / 37,89 Sek.
- Paul Estermann, Anabe Haize / 38,15 Sek.
- Martin Fuchs, The Sinner / 38,75 Sek.
FEI Nations Cup – Int. Springen über zwei Runden m. Stechen (1,60 m)
- Frankreich / 44,09 Sek. / 0 F. im Stechen
- Italien / 44,54 Sek. / 0 F. im Stechen
- Schweiz / 43,46 Sek. / 4 F. im Stechen
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Archiv Berichte:
Hans-Dieter Dreher siegt im Grand Prix der Schweiz
05.06.2016 Es war ein perfekter Abschluss für Hans-Dieter Dreher im Großen Preis der Schweiz. Das Springen über zwei Runden mit Höhen bis zu 1,60 m konnte er mit zwei fehlerfreien Runden beenden und sich den Sieg holen. Cool and Easy sprang hervorragend und ließ sich mit einem fantastischen Tempo durch den Parcours führen.
Janne-Friederike Meyer und Chuck konnten ebenfalls eine gute zweite Runde zeigen. Chuck sprang flüssig vorwärts und war gut in Form. Greg Patrick Broderick und MHS Going Global gaben mehr Tempo vor und kamen drei Sekunden schneller als Janne ins Ziel.
Bei Lucy Davis, die Barron gesattelt hatte, war eindeutig noch mehr Schwung drin. Sie kam auf den langen Wegen gut zum vorwärts reiten und holte ihrerseits nochmal drei Sekunden raus. Am Ende wurde es der zweite Platz. Janika Sprunger reihte sich mit Bonne Chance Cw knapp hinter Lucy Davis ein und Schlussreiter Paul Estermann mit Lord Pepsi hatte nicht die Möglichkeit das führende Grundtempo mitzugehen, schob sich aber noch vor Janne Meyer.
Ergebnisse:
- Hans-Dieter Dreher, Cool and Easy / 47,29 Sek.
- Lucy Davis, Barron / 47,53 Sek.
- Janika Sprunger, Bonne Chance Cw / 47,61 Sek.
- Greg Patrick Broderick, MHS Going Global / 50,08 Sek.
- Paul Estermann, Lord Pepsi / 53,44 Sek.
- Janne-Friederike Meyer, Chuck / 56,69 Sek.
Deutschland nicht im Nationenpreis angetreten
Die deutschen Reiter haben am Freitag beim Nationenpreis auf den Start verzichtet.
Müssen die Deutschen Springreiter die Division 1 verlassen?
Nicht nur in einigen Teilen von Deutschland regnet es dauerhaft, auch das CSIO in St. Gallen, Schweiz hat so seine Schwierigkeiten mit dem Regen. Von Anfang an wurden die meisten Prüfungen im Programm gestrichen. Damit sollte der Boden für den Nationenpreis geschont werden.
Trotzdem wurde es nicht einfacher den Nationenpreis auszutragen. Der Regen hörte nicht auf, und die deutsche Mannschaft (Meredith Michaels-Beerbaum, Marcus Ehning, Ludger Beerbaum und Christian Ahlmann) entschied sich zusammen mit Budestrainer Otto Becker, dass sie am Nationenpreis nicht teilnehmen.
„Das Wohl der Pferde steht immer an erster Stelle. Wir dürfen es nicht riskieren, dass sich unsere Pferde verletzen,“ sagte Otto Becker zur Begrüdung seiner Entscheidung.
Im Nationenpreis zeigte sich dann auch wie schlecht der Boden war, und die Prüfung wurde nach dem ersten Umlauf in einem Stechen entschieden. Auf den zweiten Umlauf wurde verzichtet. Laut Reglement muss die FEI angeben, wann „höhere Gewalt“ vorliegt. Dies hat sie in St. Gallen allerdings wohl nicht so gesehen. Die Prüfung wurde unter den anderen sieben Nationen ausgetragen.
Welche Konsequenzen die Entscheidung der deutschen Mannschaft haben wird ist noch unklar. Denn die Teilnehmer der ersten Division müssen an den ausgeschriebenen Nationenpreisen teilnehmen, ansonsten verlieren sie ihre Punkte und müssen im nächsten Jahr in der zweiten Division starten. Dies steht so in den Regeln der FEI.
Für Deutschland, die im letzten Jahr die beste Nation waren, könnte dies bedeuten im nächsten Jahr in Division 2 abzurutschen. Sönke Lauterbach, FN Generalsekretär, stimmte der Entscheidung von Otto Becker voll zu. „Kein Nationenpreis der Welt ist es wert, dass wir Verletzungen bei unseren Pferden in Kauf nehmen könnten.“
„Höhere Gewalt“ sind laut der FEI:
- Überflutungen,
- Erdbeben,
- Seuchen und
- andere unvorhersehbare Ereignisse.
Die FN will sich jetzt mit der FEI in weiteren Gesprächen zusammensetzen, in der Hoffnung, dass sie ihr Reglement erweitern. Außerdem soll besprochen werden, ob Deutschland in der Division eins im Nationenpreis bleiben kann.
Update – 01.06.2013
Die Veranstalter haben am Samstagmorgen zusammen mit allen Reitern und Trainern entschieden, dass die Veranstaltung aufgrund der Wetterlage abgesagt wird.
Die Veranstalter des CSIO in St. Gallen können für die Gesundheit der Pferde nicht mehr garantieren.
Übersicht Sieger
Sieger Springen
Jahr | Großer Preis | FEI Nationenpreis |
---|---|---|
2020 | abgesagt aufgrund von Corona | |
2019 | Steve Guerdat, Venard de Cerisy | Frankreich |
2018 | Luciana Diniz, Fit for Fun 13 | Frankreich |
2017 | Bertram Allen, Hector van d´Abdijhoeve | Italien |
2016 | Hans-Dieter Dreher, Cool and Easy | Irland |
2015 | Romain Duguet, Quorido de Treho | Belgien |
2014 | Paul Estermann, Castlefield Eclipse | Großbritannien |
2013 | Romain Duguet, Quorida de Treho | Großbritannien |
Zur Homepage des Veranstalters geht es hier.
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