Menü Schließen

Denis Lynch gewinnt Preis Ducati am Freitag in Chantilly

Denis Lynch sammelt Selbstvertrauen für den Grand Prix

09.07.2021 Der Sieg des irischen Reiters Denis Lynch im Prix Ducati mit seinem Bushi hat ihm Selbstvertrauen vor dem Rolex Grand Prix gegeben. Die Hauptprüfung vom Freitag hielt, was sie versprach, mit elf hochkarätigen Finalisten im Stechen auf der immergrünen Arena Grandes Ecuries, die den Reitern besonders gut gefällt.

Olympiasieger, Europameister und Weltmeister, sie alle waren heute in der großen Klasse am Start. Im Stechen waren es nur noch elf Reiter, darunter, und das ist die gute Nachricht, sieben Franzosen. Doch am Ende des Tages war der Schnellste Denis Lynch, der nun Chantilly auf dem Sattel… einer glamourösen Ducati verlassen kann! Mit seinem treuen GC Chopin’s Bushi schaffte er eine der beiden einzigen Doppel-Nullrunden der Prüfung, allerdings zur Verzweiflung des Publikums mit sechzig Hundertsteln besser als der Franzose Alexis Deroubaix, der bis dahin mit Kitona de Muze (Vigo d’Arsouilles) die Führung innehatte.

Denis Lynch u. GC Chopin´s Bushi (Chantilly) Foto: Masters of Chantilly

Denis Lynch war bereits ein Fan der Grasarena von Chantilly, doch dieser neue Sieg in der neuen Umgebung des Masters wird ihn den Platz nur noch mehr lieben lassen: „Bushi ist ein fantastisches Pferd, dieses Ergebnis spricht für sich selbst. Er hat schon viel gewonnen und jetzt gewinnt er wieder. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Pferd und besonders heute an diesem absolut schönen Ort. Heute hatte er einen tollen Tag, und wenn er so ist, in toller Form, ist er ein außergewöhnliches Pferd. Er mag diesen Boden wirklich, es ist eine tolle Arena, es herrscht eine sehr schöne Atmosphäre, wie so oft in Frankreich, und wir sind sehr, sehr glücklich, hier zu sein“.

Das Stechen schien kompliziert mit nur zwei Nullrunden bei elf Startern, nichts Ungewöhnliches laut dem Iren: „Ich habe noch nie eine Prüfung gewonnen, ohne eine Stange zu berühren! (lacht) Heute habe ich in der ersten Runde eine oder zwei berührt, aber sie blieben an Ort und Stelle. Es war ein guter Tag, aber ich verspreche Ihnen, dass ich noch nie einen Grand Prix oder ein anderes Turnier gewonnen habe, ohne eine Stange zu berühren. Heute war das Glück auf meiner Seite. Was den Parcours angeht, so gab es nichts besonders Schwieriges an ihm, er war sehr fair und nicht zu groß. Die Bedingungen waren ideal mit einer sehr guten Grasoberfläche, ein geschmeidiger Boden, auf dem sich die Pferde sicher fühlen.“ Bushi sah auf jeden Fall selbstbewusst aus und zwei Tage vor dem Rolex Grand Prix scheint sein Reiter optimistisch zu sein: „Absolut, diese Art von Sieg gibt dem Pferd und dem Reiter immer Selbstvertrauen.“

Quelle: Pressemitteilung Masters of Chantilly – RB Presse

Weitere News: