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Heimsieg: Robin Naeve gewinnt Großen Preis beim CSE Ehlersdorf Finale

17.07.2022 Es war ein Familientag für die Naeves: Robin Naeve siegte mit Casalia R vor seinem Vater Jörg Naeve auf Balout du Romet im Großen Preis von Ehlersdorf.

Das 3-Sterne-Springen mit Stechen war anspruchsvoll gebaut und hatte die eine oder andere Klippe. Die Reiter hätten z. B. bestimmt gerne einen Sprung aus dem Umlauf herausgenommen: Nach der dreifachen Kombination kam ein überbautes Wasser mit einer geschwungenen Planke, die sehr oft fiel.

Der Hausherr Jörg Naeve legte als neunter Reiter mit Benur du Romet die erste fehlerfreie Runde im Umlauf vor und sagte nur: „geht doch“.

041A0380 Jörg Naeve u. Benur du Romet (Ehlersdorf Finale 2022)

Einige Ritte später stand er dann gespannt am Parcours und beobachtete seinen Sohn Robin, der mit Casalia R ebenfalls fehlerfrei blieb. Am Ende kam nur noch der erst siebzehnjährige Thore Stieper auf Catch me 63 dazu, der einen sehr schönen Ritt zeigte.

Das Stechen eröffnete Jörg Naeve. Er ritt eine gute Runde auf Benur du Romet und verließ zufrieden seinen Parcours. Dann schaute er gespannt auf den Ritt von Robin.

041A0830 Thore Stieper u. Catch me 63 (Ehlersdorf Finale 2022)

Mit Casalia R gab Robin Naeve mehr Tempo vor und schaffte nach der zweifachen Kombination, in der es leicht an einer Stange klapperte, eine enge Wendung vor einem Sprung herum, wo sein Vater hinter dem Sprung herumgeritten ist. Das Paar sparte ordentlich Zeit und kam mit neuer Bestzeit ins Ziel. Später sagte Robin lächelnd, dass er eben das schnellere Pferd hat.

Thore Stieper fing gut an, aber bekam auf Catch me 63 einen Abwurf an der zweifachen Kombination und der Sieger im Finale der Großen Tour beim CSE Ehlersdorf stand fest; es wurde ein Homerun für Robin Naeve und das Familienpferd Casalia R.

041A0820 Robin Naeve u. Casalia R (Ehlersdorf Finale 2022)

Jörg Naeve lachte und sagte, dass Robin nur Glück im Stechen hatte, aber das braucht man ja auch. Auf der Ehrenrunde überholte er seinen Sohn und erklärte schmunzelnd, dass sein Pferd ja doch schnell gehen kann.

Gesamtsieger der Großen Tour wurde Peter Jakob Thomsen, der einen neuen Sattel geschenkt bekam.

Ergebnisse:

  1. Robin Naeve, Casalia R / 35,94 Sek.
  2. Jörg Naeve, Benur du Romet / 38,34 Sek.
  3. Thore Stieper, Catch me 63 / 41,17 Sek.
  4. Linn Hamann, Catelly / 86,02 Sek. / 1 F. im Umlauf
  5. Peter Jakob Thomsen, Colombo 77 / 75,46 Sek. / 4 F. im Umlauf

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