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Longines CSIO Schweiz St. Gallen

In St. Gallen, Schweiz findet das „Longines CSIO Schweiz St. Gallen“ Springturnier statt.

Hier wird um Weltcuppunkte geritten und der FEI Nationenpreis ausgetragen. Welche Nation siegt im Nationenpreis?

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Ergebnisse 2024:

Ergebnisse / Berichte 2013 – 2022:

Übersicht der Sieger

Ergebnisse Springen (30.05. – 02.06.2024) CSIO – League of Nations

Int. Springen gegen die Zeit (1,40 m)

  1. Barbara Schnieper, Judy KM / 56,32 Sek.
  2. Anthony Bourquard, Fifty Fifty Delacense / 60,41 Sek.
  3. Gille Muller, Giavanna CB / 61,47 Sek.

Platz 20: Jana Wargers, Dorette / 73,67 Sek.

Int. Zwei-Phasen-Springen (1,45 m)

  1. Mark McAuley, Fury Nocturne / 32,42 Sek.
  2. Abdulrahmen Alrajhi, Babalou / 33,49 Sek.
  3. Adrian Schmid, Crisu 19 / 33,52 Sek.

Platz 8: Richard Vogel, United Touch S / 34,54 Sek.

Int. Springen m. Stechen (1,50 m)

  1. Koen Vereecke, Oilily de Muze / 46,85 Sek.
  2. Romain Duguet, Hunger Games Du Champ du Bois / 47,22 Sek.
  3. Janika Sprunger, Orelie / 48,56 Sek.

Platz 34: Hans-Dieter Dreher, Vestmalle des Cotis / 77,71 Sek. / 20 F.

Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen sind die weiteren Prüfungen vom Freitag abgesagt, auch der Nationenpreis. Am Samstag findet wahrscheinlich nur der MS Direct Group Preis am Nachmittag statt. Am Sonntag soll nur der Defender Grand Prix der Schweiz ausgetragen werden. Alle weiteren Prüfungen wurden bereits abgesagt.

Die deutschen Reiter (und fast alle anderen auch) sind am Freitag bereits abgereist.

Int. Zwei-Phasen-Springen (1,50 m)

  1. Denis Lynch, Vistogrand / 26,87 Sek.
  2. Dominik Fuhrer, Ghost / 27,40 Sek.
  3. Santiago Lambre, Zeusz / 27,96 Sek.

Großer Preis der Schweiz – Int. Springen m. Stechen (1,60 m)

  1. Martin Fuchs, Commissar Pezi / 74,61 Sek.
  2. Abdulrahmen Alrajhi, Ventago / 78,30 Sek. / 1 F.
  3. Romain Duguet, Hunger Games Du Champ du Bois / 78,50 Sek. / 1 F.

Die Prüfung fand ohne Stechen statt, da nur Martin Fuchs im Umlauf fehlerfrei blieb.




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Archiv Berichte:

Hans-Dieter Dreher siegt im Grand Prix der Schweiz

05.06.2016 Es war ein perfekter Abschluss für Hans-Dieter Dreher im Großen Preis der Schweiz. Das Springen über zwei Runden mit Höhen bis zu 1,60 m konnte er mit zwei fehlerfreien Runden beenden und sich den Sieg holen. Cool and Easy sprang hervorragend und ließ sich mit einem fantastischen Tempo durch den Parcours führen.

IMG_7169 Hans-Dieter Dreher u. Cool and Easy (Hamburg 2016)
IMG_7169 Hans-Dieter Dreher u. Cool and Easy (Archivbild: Hamburg 2016)

Janne-Friederike Meyer und Chuck konnten ebenfalls eine gute zweite Runde zeigen. Chuck sprang flüssig vorwärts und war gut in Form. Greg Patrick Broderick und MHS Going Global gaben mehr Tempo vor und kamen drei Sekunden schneller als Janne ins Ziel.

Bei Lucy Davis, die Barron gesattelt hatte, war eindeutig noch mehr Schwung drin. Sie kam auf den langen Wegen gut zum vorwärts reiten und holte ihrerseits nochmal drei Sekunden raus. Am Ende wurde es der zweite Platz. Janika Sprunger reihte sich mit Bonne Chance Cw knapp hinter Lucy Davis ein und Schlussreiter Paul Estermann mit Lord Pepsi hatte nicht die Möglichkeit das führende Grundtempo mitzugehen, schob sich aber noch vor Janne Meyer.

Ergebnisse:

  1. Hans-Dieter Dreher, Cool and Easy / 47,29 Sek.
  2. Lucy Davis, Barron / 47,53 Sek.
  3. Janika Sprunger, Bonne Chance Cw / 47,61 Sek.
  4. Greg Patrick Broderick, MHS Going Global / 50,08 Sek.
  5. Paul Estermann, Lord Pepsi / 53,44 Sek.
  6. Janne-Friederike Meyer, Chuck / 56,69 Sek.

Deutschland nicht im Nationenpreis angetreten

Die deutschen Reiter haben am Freitag beim Nationenpreis auf den Start verzichtet.

Müssen die Deutschen Springreiter die Division 1 verlassen?

Nicht nur in einigen Teilen von Deutschland regnet es dauerhaft, auch das CSIO in St. Gallen, Schweiz hat so seine Schwierigkeiten mit dem Regen. Von Anfang an wurden die meisten Prüfungen im Programm gestrichen. Damit sollte der Boden für den Nationenpreis geschont werden.

Marcus Ehning, Ludger Beerbaum, Gerco Schröder u. Edwina Tops-Alexander

Trotzdem wurde es nicht einfacher den Nationenpreis auszutragen. Der Regen hörte nicht auf, und die deutsche Mannschaft (Meredith Michaels-Beerbaum, Marcus Ehning, Ludger Beerbaum und Christian Ahlmann) entschied sich zusammen mit Budestrainer Otto Becker, dass sie am Nationenpreis nicht teilnehmen.

„Das Wohl der Pferde steht immer an erster Stelle. Wir dürfen es nicht riskieren, dass sich unsere Pferde verletzen,“ sagte Otto Becker zur Begrüdung seiner Entscheidung.

Im Nationenpreis zeigte sich dann auch wie schlecht der Boden war, und die Prüfung wurde nach dem ersten Umlauf in einem Stechen entschieden. Auf den zweiten Umlauf wurde verzichtet. Laut Reglement muss die FEI angeben, wann „höhere Gewalt“ vorliegt. Dies hat sie in St. Gallen allerdings wohl nicht so gesehen. Die Prüfung wurde unter den anderen sieben Nationen ausgetragen.

Welche Konsequenzen die Entscheidung der deutschen Mannschaft haben wird ist noch unklar. Denn die Teilnehmer der ersten Division müssen an den ausgeschriebenen Nationenpreisen teilnehmen, ansonsten verlieren sie ihre Punkte und müssen im nächsten Jahr in der zweiten Division starten. Dies steht so in den Regeln der FEI.

Für Deutschland, die im letzten Jahr die beste Nation waren, könnte dies bedeuten im nächsten Jahr in Division 2 abzurutschen. Sönke Lauterbach, FN Generalsekretär, stimmte der Entscheidung von Otto Becker voll zu. „Kein Nationenpreis der Welt ist es wert, dass wir Verletzungen bei unseren Pferden in Kauf nehmen könnten.“

„Höhere Gewalt“ sind laut der FEI:

  • Überflutungen,
  • Erdbeben,
  • Seuchen und
  • andere unvorhersehbare Ereignisse.

Die FN will sich jetzt mit der FEI in weiteren Gesprächen zusammensetzen, in der Hoffnung, dass sie ihr Reglement erweitern. Außerdem soll besprochen werden, ob Deutschland in der Division eins im Nationenpreis bleiben kann.

Update – 01.06.2013

Die Veranstalter haben am Samstagmorgen zusammen mit allen Reitern und Trainern entschieden, dass die Veranstaltung aufgrund der Wetterlage abgesagt wird.

Die Veranstalter des CSIO in St. Gallen können für die Gesundheit der Pferde nicht mehr garantieren.

Übersicht Sieger

Großer Preis:

Nationenpreis:

Zur Homepage des Veranstalters geht es hier.

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