06.06.2022 Endlich hat es geklappt: David Will gewann mit Concordia 49 den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden beim PfingstTurnier Wiesbaden.
Viele große Namen waren nach Wiesbaden gekommen, um sich neben einer guten Platzierung auch wichtige Punkte für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Herning in diesem August und der Europameisterschaft in Mailand 2023 zu sichern.
Im Umlauf konnten sich Paare wie Ludger Beerbaum mit Mila, Denis Lynch mit Cornets Iberio oder Cian O´Connor mit C Vier 2 allerdings nicht für das Stechen (1,60 m) qualifizieren. Der Parcours war gut und fair gebaut, aber am Ende blieben nur vier Paare fehlerfrei.
David Will war erster Starter mit Concordia 49 und gab ein gutes Tempo vor. Die entscheidende Wendung zur Zweifachen gelang ihm mit dem kleinsten Bogen und die Linie zum letzten Sprung passte ebenfalls hervorragend. Für Concordia war dieses Springen erst das Zweite auf diesem Niveau.
Im Anschluss folgte Camilo Rueda, der nach der zweifachen Kombination viel Schwung hatte, woraufhin sein Pferd Indus van het Keysereyck am nächsten Steilsprung zu flach wurde und das Paar einen Abwurf kassierte.
Der junge Ire Max Wachman ging kein Risiko ein, er wollte fehlerfrei ins Ziel kommen und schaffte es auch mit Berlux Z.
Gilles Dunon auf Fou Dei Toi vd Keihoeve ritt zwar schneller als Wachman, aber auch er riskierte nicht alles. Bereits am vorletzten Sprung war klar, dass David Will den Großen Preis von Wiesbaden gewonnen hatte.
Ergebnisse:
- David Will, Concordia 49 / 38,14 Sek.
- Max Wachman, Berlux Z / 41,56 Sek.
- Gilles Dunon, Fou De Toi vd Keihoeve / 43,24 Sek.
- Camilo Rueda, Indus van het Keysereyck / 38,27 Sek. / 4 F.
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