In Münster findet zu Jahresbeginn der Agravis-Cup statt. Bis zu Drei-Sterne-Prüfungen werden in der Dressur und im Springen ausgetragen.
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Ergebnisse / Berichte – Springen 2024
Ergebnisse / Bericht – Springen 2014 – 2023
- 15.01.2023: Marie Ligges gewinnt Großen Preis
- 2022 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2021 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2018: Maurice Tebbel gewinnt Großen Preis
- 2018: Daniel Engbers siegt in Quali zum Großen Preis am Freitagabend
- 2017: Jens Baackmann siegt im Großen Preis 2017
- 2016: Jörg Oppermann gewinnt Großen K+K Preis 2016
- 2016: Holger Wulschner gewinnt Championat von Münster
- 2015: Toni Hassmann gewinnt Großen Preis
- 2015: Vanessa Borgmann siegt in der Mittleren Tour
- 2015: Aragorn W tödlich verletzt
- 2014: Katrin Eckermann holt Großen Preis K+K Cup Münster
- 2014: Mario Stevens gewinnt Championat v. Münster
- 2014: Henrik von Eckermann siegt am Freitagabend
Ergebnisse / Berichte – Dressur 2024
Ergebnisse / Berichte – Dressur2015 – 2022
- 2022 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2021 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2015: Isabell Werth gewinnt den Grand Prix Special
Übersicht der Sieger
Ergebnisse Springen (11.01. – 14.01.2023) CSI4*
Eröffnungsspringen – Int. Springen Kl. S* n. Fehlern u. Zeit
- Christina Gierlich, Cantuccini 17 / 51,64 Sek.
- Christoph Hassenbürger, Damine / 54,61 Sek.
- Henrik Griese, Carla 256 / 54,76 Sek.
Int. Springen n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)
- Juliane Röfling, Come and feel O / 58,23 Sek.
- Andres Vereecke, Call me de Muze Z / 58,75 Sek.
- Stephi de Boer, Querida 101 / 60,49 Sek.
Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)
- Paweena Wernke, Queen Frieda / 54,26 Sek.
- Sarah Nagel-Tornau, Comme Emilion / 55,42 Sek.
- Johannes Ehning, C-Jay 3 / 55,48 Sek.
Championat von Münster – Int. Springen m. Stechen (1,50 m)
- Michael Hagemann, Blissfully Yours 2 / 32,59 Sek.
- Gerben Morsink, Navarone Z / 33,08 Sek.
- Christopher Kläsener, Kate Slottie / 33,47 Sek.
Int. Springen m. Siegerrunde (1,45 m)
- Hendrik Dowe, Askala NRW / 33,78 Sek.
- Marvin Jüngel, DSP Kontendra S / 34,60 Sek.
- Gerben Morsink, Colina Z / 36,73 Sek.
Int. Springen m. Stechen (1,45 m)
- Gerrit Nieberg, Jolie vh Molenhof / 35,73 Sek.
- Fabienne Graefe, Cavallo PS Z / 37,75 Sek.
- Tim Rieskamp-Gödeking, Pepina G / 33,45 Sek. / 4 F.
Großer Preis von Münster – Int. Springen m. Stechen (1.55)
- Philipp Schulze Topphoff, Vivantas / 41,10 Sek.
- Carsten-Otto Nagel, Cancaneur / 36,64 Sek. / 4 F.
- Philipp Rüping, Baloutaire PS / 37,36 Sek. / 4 F.
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Ergebnisse Dressur
Dressur Kl. S****
- Dr. Annabel Frenzen, SilberStern FRH / 74,220 %
- Dr. Svenja Kämper-Meyer, Amanyara M FRH / 72,540 %
- Helen Erbe, Carlos FRH / 72,480 %
Dressur Kl. S**** – Grand Prix Special
- Helen Erbe, Carlos FRH / 74,372 %
- Dr. Svenja Kämper-Meyer, Amanyara M FRH / 74,020 %
- Dr, Annabel Frenzen, SilberStern FRH / 73,588 %
Dressur Kl. S*** – Grand Prix Kür
- Luca Sophia Collin, Fuhur 6 / 77,150 %
- Carina Scholz, Quinto 84 / 75,425 %
- Lisa Breimann, Aida Luna OLD / 75,225 %
Archiv Berichte:
Daniel Engbers gewinnt Quali zum Großen Preis am Freitagabend
12.01.2017 Insgesamt 11 Paare versuchten sich den Sieg in der ersten Qualifikation zum Großen Preis zu holen. Die Halle Münsterland war zum Auftakt der Großen Tour beim K+K Cup Münster voll besetzt.
Das Routinepaar Jan Wernke und Queen Mary 10 legte die erste fehlerfreie Runde vor. Jan Wernke selbst sagte, dass es aber noch schneller gehen würde. Die nachfolgenden Starter konnten die Top-Zeit jedenfalls erstmal nicht holen. Fast hätte es Marie Schulze Topphoff mit Safira 24 geschafft, aber dann nahm ihr Pferd am letzten Sprung mit der Hinterhand die Stange mit.
Der letzte Starter Daniel Engbers riskierte alles und holte sich mit Evening Black schließlich den Sieg im Springen der Großen Tour am Freitagabend. Das Paar konnte über drei Sekunden mehr rausholen.
Ergebnisse:
- Daniel Engbers, Evening Black / 33,40 Sek.
- Jan Wernke, Queen Mary 10 / 36,95 Sek.
- Zascha Nygaard Andreasen, Charmeur 137 / 37,37 Sek.
- Hendrik Dowe, Queen Magic / 37,61 Sek.
- Hubertus Dieckmann, Quetzen FN / 37,85 Sek.
Maurice Tebbel gewinnt Großen Preis 2018
14.01.2018 Der Große Preis der Stadt des Ermittlerduos Boerne und Thiel wurde in einem Stechen (1,55 m) ausgetragen. Nur vier Paare hatten es ins Stechen in Münster geschafft.
Gerrit Nieberg und Contagio eröffneten die Runde und legten einen guten fehlerfreien Ritt vor. Ihm folgte die Dänin Zascha Nygaard Andreasen mit Chameur 137. Sie wollte die Top-Zeit unterbieten und war einen Hauch schneller, allerdings musste sie einen Abwurf in Kauf nehmen.
Steffen Eikenkötter kassierte ebenfalls einen Abwurf mit seinem Pferd Sir Sandro BS. Der Schlussreiter Maurice Tebbel zeigte eine fantastische Leistung. Seine Wendungen waren sehr gut geritten, und auf den langen Linien ist er dann ordentlich schnell galoppiert, so dass er mit Don Diarado über eine Sekunde eher im Ziel war.
Sieg für Tebbel und Don Diarado im „Großer K+K Preis von Münster“.
Ergebnisse:
- Maurice Tebbel, Don Diarado / 36,62 Sek.
- Gerrit Nieberg, Contagio / 38,09 Sek.
- Zascha Nygaard Andreasen, Chameur 137 / 37,55 Sek. / 4 F.
- Steffen Eikenkötter, Sir Sandro BS / 38,21 Sek. / 4 F.
- Toni Haßmann, Bien-Aimee de la Lionne / 58,62 Sek. / 4 F. im Umlauf
Jens Baackmann siegt im Großen Preis
15.01.2017 Der Große K+K Preis von Münster wurde von Jens Baackmann und Carmen im Stechen gewonnen. 10 Paare hatten den Umlauf fehlerfrei bestanden und kämpften um den Sieg.
Lars Volmer und Maja H brachten die erste Nullrunde im Stechen, die später von Jens Baackmann und Carmen getoppt wurde. Patrick Stühlmeyer und Caramba 70 schoben sich auf den vorläufig dritten Platz.
Toni Haßmann und Bien-Aimee de la Lionne verdrängten Stühlmeyer als letztes Paar auf den vierten Platz.
Ergebnisse:
- Jens Baackmann, Carmen / 32,95 Sek.
- Lars Volmers, Maja H / 33,22 Sek.
- Toni Haßmann, Bien-Aimee de la Lionne / 33,33 Sek.
- Patrick Stühlmeyer, Caramba / 33,77 Sek.
- Jasper Kools, Chatto / 32,62 Sek. / 4 F.
Holger Wulschner gewinnt das Championat von Münster
09.01.2016 Oliver Schaal eröffnete mit Quidam das Stechen am Samstagnachmittag um die Qualifikation zum Großen Preis und das Finale „Master League“ 2016. Sie zeigten, dass ein schneller Ritt möglich ist, auch wenn sie einen Abwurf kassierten. Stephan Gerdener und Carina blieben etwas zurück in der Zeit, konnten ihre Runde aber ohne Fehler beenden.
Richtig schnell fegte Niklas Krieg mit Carella durch den Parcours. Die Stute machte super mit und sie waren nochmal eine Sekunde schneller als Alexander Kernebeck und Mary Lou vor ihnen. Nah an der Führung war Markus Renzel auf Lexus, aber auf der letzten Linie reichte es dann doch nicht.
Jana Wargers musste Caspar immer wieder etwas aufnehmen, so dass ihnen die Zeit davonlief und auch Lars Nieberg konnte mit Casallora nicht an die Top-Zeit ran. Dafür nahm er als erster Reiter einen kürzeren Weg zum letzten Sprung. Er ritt eng vor einem Oxer rum, während alle anderen außen rum gingen.
Mit unheimlich viel Schwung konnte Holger Wulschner durchreiten und ging mit Csarano D´Argilla Z in Führung. Sie holten sich schließlich den Sieg, da Gert-Jan Bruggink mit MCB Ulke als letzter Reiter einen Abwurf kassierte.
- Holger Wulschner, Csarano D´Argilla Z / 35,57 Sek.
- Niklas Krieg, Carella / 36,17 Sek.
- Markus Renzel, Lexus / 36,55 Sek.
- Alexander Kernebeck, Mary Lou / 37,02 Sek.
- Jana Wargers, Casper / 37,16 Sek.
Jörg Oppermann gewinnt Großen K+K Preis von Münster 2016
10.01.2016 Jörg Oppermann macht sich selbst ein Geburtstagsgeschenk: Sieg im Großen Preis von Münster 2016.
Henrik Griese und Camilla 127 waren als erstes Paar gut unterwegs und blieben fehlerfrei. Danach fegte Jörg Oppermann mit seinem Che Guevara 17 durch den Parcours und freute sich riesig über den fehlerfreien Ritt. Vier Sekunden mehr rausgeholt, das sollte erstmal getoppt werden.
Mit wem normalerweise auch immer gerechnet werden muss ist Felix Hassmann. Aber diesmal klappte es nicht, kurz vor Ende berührte Horse Gym´s Quali Quanti leicht mit der Hinterhand die Stange: 4 Fehler.
Noch mehr Pech hatte Thomas Holz, der nach der Wendung nicht passend zum Sprung kam (Reiterfehler) und sein Pferd Chattanooga vor dem Sprung stehen blieb. Leider landete Thomas Holz dadurch im Sand. Aber sein Pferd war wohl selbst verwundert und blieb zwei Meter neben ihm artig stehen. Holz stand auf, zuckte mit den Schultern und verließ mit seinem Pferd die Bahn.
Jens Baackmann und Taquila blieben in einer 40er-Zeit und Hans-Thorben Rüder hätte mit Orlanda den Sieg holen können, wenn nicht noch eine Stange gefallen wäre.
Crocant als letztes Pferd wollte nicht und verweigerte. Toni Hassmann hatte anfangs Mühe, ihn wieder vorwärts zu bekommen, konnte dann jedoch seinen Ritt beenden. Für Jörg Oppermann und Che Guevara war dies der Sieg im Großen K+K Preis von Münster 2016.
Ergebnisse:
- Jörg Oppermann, Che Guevara / 36,31 Sek.
- Henrik Griese, Camilla / 40,44 Sek.
- Jens Baackmann, Taquila / 40,53 Sek.
- Nisse Lüneburg, Cadensky / 40,81 Sek.
- Hans-Thorben Rüder, Orlanda / 35,40 Sek. / 4 F.
Vanessa Borgmann siegt in der Mittleren Tour
In der Mittleren Tour war der Name Programm: Come to win – so heißt das Pferd von Vanessa Borgmann, und mit dem erst neunjährigen Wallach siegte sie dann in der Prüfung. 10 Reiter waren im Stechen dabei und Vanessa Borgmann war gleich die erste Starterin. Die erfahrenen Profis, wie z. B. Mario Stevens und Toni Hassmann hatten das Nachsehen. Hassmanns Pferd Castello bekam eine Stange unter die Hufe, aber es passierte zum Glück nichts. Mario Stevens war auch sehr schnell mit Flyer, konnte die Zeit der Führenden aber nicht toppen. Hans-Thorben Rüder ritt die 10-jährige Stute Lady Louise, war aber gut eine Sekunde langsamer.
Ergebnisse:
- Vanessa Borgmann, Come to win / 34,72 Sek.
- Mario Stevens, Flyer / 34,87 Sek.
- Hans-Thorben Rüder, Lady Louise / 36,09 Sek.
- Hubertus Dieckmann, Quentzen FN / 36,33 Sek.
- Stefanie Englert, Carlanda / 40,96 Sek. / 4 F.
Toni Hassmann holt sich den Großen Preis von Münster
Unabhängig vom Unglück beim Großen Preis (s. u.), wurde ein gutes Springen ausgetragen. Pech hatte nur Marc Bettinger, er fiel im Umlauf zwischen einen Oxer, als sein Pferd Bacardi vor dem Sprung stehen blieb, aber er stand gleich wieder unverletzt auf.
Im Stechen waren schließlich neun Reiter und Jörg Oppermann legte die erste fehlerfreie Runde mit Che Guevara vor. Freudestrahlend beendete er seinen Ritt und deutete auf sein Pferd, was er für eine tolle Leistung gezeigt hat. Joachim Heyer versuchte mit Aquarell PW einen kürzeren Weg, den sonst keiner wählte, aber die Zeit reichte trotzdem nicht. Als vorletzter Starter war Toni Hassmann mit Classic Man V dran. Dieses Paar hat derzeit einen guten Lauf und legte eine tolle Zeit vor. Auch die, nach ihrer Pechsträhne, zurück im Parcours startende Katrin Eckermann konnte Hassmann mit Fonzie nicht mehr schlagen.
Toni Hassmann beginnt das neue Jahr genauso erfolgreich wie es 2014 endete und freute sich über seinen Sieg im Großen K+K Preis von Münster.
Ergebnisse:
- Toni Hassmann, Classic Man V / 35,40 Sek.
- Katrin Eckermann, Fonzie / 35,92 Sek.
- Jörg Oppermann, Che Guevara / 36,40 Sek.
- Joachim Heyer, Aquarell PW /37,66 Sek.
- Philipp Weishaupt, Cordess / 41,59 Sek.
Aragorn W tödlich verletzt
Der Große Preis wurde von einem schrecklichen Unfall überschattet. Philipp Winkelhaus war mit Aragorn W am Start. Der 16 Jahre alte Hengst sprang die ersten zwei Sprünge, galoppierte weiter und kam am Einritt durch die Wendung. Dann gab es ein knacken, das durch die ganze Halle ging und uns alle aufschrecken ließ. Aragorn blieb stehen und konnte nicht mehr laufen. Philipp Winkelhaus stieg sofort ab.
Aragorn wurde in den Einritt gebracht, er bekam sofort einen Gipsverband und wurde in den bereitstehenden Anhänger gebracht. Der Hengst kam danach sofort in eine Tierklinik. Die Prüfung wurde währenddessen unterbrochen. Leider konnte ihm wohl nicht mehr geholfen werden. Wie später bekannt wurde, hatte er sich einen Trümmerbruch zugezogen und musste eingeschläfert werden. Es ist traurig, wie schnell so ein schrecklicher Unfall passieren kann, dem kein Sturz oder ähnliches vorweg ging.
Isabell Werth gewinnt den Grand Prix Special
Am Sonntagmorgen wurde in der Münsterlandhalle der Grand Prix Special ausgetragen. Mit einem eindeutigen Vorsprung gewann Isabell Werth mit Don Johnson FRH. Der 13 Jahre alte Wallach war gut drauf und gut in Form. Er zeigte sich weniger aufgeregt, als es sonst manchmal der Fall ist, zumal das Publikum in der Halle direkt am Viereck sitzt.
Ansonsten lagen die Ritte nicht so sehr weit auseinander. Dablino schielte einmal kurz in einer Ecke, weil sie ihm wohl nicht gefiel, aber Anabel Balkenhol ritt gut weiter, so dass es dort kaum zu sehen war. Ansonsten machte er einen lockeren Eindruck. Patrik Kittel war in seinen Gedanken wohl woanders, er hat sich mit dem jungen Delauney verritten und kommentierte es nach dem Abläuten nur mit „oh schit“, lachte, und ritt die Aufgabe richtig zu Ende.
Schön anzusehen war auch Burlington FRH mit Charlott-Maria Schürmann, der entspannt mit seiner Reiterin die Lektionen präsentierte. Auch Girasol mit Nadine Capellmann war trotz eines Fehlers in den Zweierwechseln sehr gut. Ihre Piaffe war sehr ausdrucksstark, gleichmäßig, gesetzt und geschwungen.
Ergebnisse:
- Isabell Werth, Don Johnson FRH / 79,216 %
- Anabel Balkenhol, Dablino FRH / 74,902 %
- Nadine Capellmann, Girasol / 73,275 %
- Patrik Kittel, Delauney / 72,941 %
- Charlott-Maria Schürmann, Burlington FRH / 72,765 %
Henrik von Eckermann gewinnt am Freitagabend
24.01.2014 Die 1. Qualifikation zum Großen K+K Preis von Münster gewann Henrik von Eckermann mit Crespo PKZ. Nisse Lüneburg kam knapp dahinter auf den zweiten Platz.
Am Freitagabend konnten bei der 1. Qualifikation zum Großen K+K Preis von Münster insgesamt 12 Paare ohne Fehler im Stechen mitreiten. Die ersten Paare beendeten ihren Parcours mit Fehlerpunkten. Henrik von Eckermann und Crespo PKZ waren gut davor, und zeigten wie es fehlerfrei mit einer guten Zeit ging; damit legten sie die erste Meßlatte.
Mit wenig Zeitunterschied kam Nisse Lüneburg mit seiner Stute Piana Joenna nach dem Führenden ins Ziel. Fast hätte Felix Hassmann die Zeit unterboten, wäre nicht eine Stange gefallen. Einige Paare waren nicht mit vollem Risiko unterwegs, da sie lieber eine fehlerfreie Runde wollten.
Frederik Knorren und Aspen ritten fehlerfrei, recht schnell, aber nicht übermäßig risikoreich; das brachte ihm den dritten Platz. Henrik von Eckermann und Crespo freuten sich über ihren Sieg. Crespo mit seinen acht Jahren ist noch recht unerfahren, doch konnte er hier schon sehr erfolgreich sein Potential zeigen.
Ergebnisse:
- Henrik von Eckermann, Crespo PKZ / 38,82 Sek.
- Nisse Lüneburg, Piana Joenna / 39,02 Sek.
- Frederik Knorren, Aspen / 40,57 Sek.
- Philipp Winkelhaus, Aragorn W / 40,37 Sek.
- Oliver Schaal, Quidam / 41,30 Sek.
Mario Stevens gewinnt Championat von Münster
25.01.2014 Das Championat von Münster konnte Mario Stevens gewinnen. Mit nur drei Startern im Stechen entschied sich die Prüfung.
Im Umlauf war es am Samstagnachmittag etwas unruhig. Die Fehler häuften sich, einige gaben auf und zwei Reiter mussten unfreiwillig absteigen. So traf es Emil Orban, der den Sprung verwechselte und sein Pferd Lacapo damit durcheinander brachte, so dass es den nächsten richtigen Sprung verweigerte und der Reiter das Gleichgewicht verlor und herunter fiel.
So ähnlich erging es Lars Bak Andersen, als Coolidge nach einem fliegenden Wechsel etwas buckelte, leicht stolperte und Andersen sich nicht mehr halten konnte. Coolidge galoppierte freudig durch den Parcours weiter.
Drei Reiter hatten Pech, da sie mit einem halben Strafpunkt nicht ins Stechen kamen.
Im Stechen waren schließlich nur drei Reiter. Mario Stevens und Luis eröffneten die Runde, nicht mit der schnellsten Zeit, aber fehlerfrei.
Danach kam Jörg Kreutzmann mit Abukan an die Reihe. Kreutzmann war schneller als Stevens unterwegs, aber nahm dabei eine Stange am Steilsprung mit. Der Niederländer Jürgen Stenfert und Zabor waren mehr auf einen fehlerfreien Ritt aus, aber auch sie ereilte das Pech einer fallenden Stange.
Mario Stevens gewann das Championat von Münster und konnte sich über ein neues Auto freuen, mit dem er erstmal eine Ehrenrunde drehte.
Ergebnisse:
- Mario Stevens, Luis / 33,45 Sek.
- Jörg Kreutzmann, Abukan / 32,88 Sek. / 4 F.
- Jürgen Stenfert, Zabor / 33,86 Sek.
- Matthias Janßen, Le Quidam / 62,25 Sek. / 0,5 F. im Umlauf
- Tim Hoster, Cash del Mar Z / 62,31 Sek./ 0,5 F. im Umlauf
Katrin Eckermann holt Großen Preis K+K Cup Münster
26.01.2014 Katrin Eckermann gewann den Großen Preis K+K Cup Münster vor Nisse Lüneburg.
Im Umlauf sah es lange Zeit so aus, als wäre der Parcours zu anspruchsvoll für die Reiter und Pferde. Am Schluss blieben aber acht Reiter fehlerfrei und Johannes Ehning eröffnete mit Quintana Roo das Stechen. Das Paar konnte auch hier einen fehlerfreien Ritt hinlegen.
Allerdings gab Katrin Eckermann mit Firth of Lorne etwas später viel Gas und war gut vier Sekunden schneller. Der Hengst sprang voller Elan mit und ließ sich an den Sprüngen nicht stoppen. Nisse Lüneburg und Westbridge versuchten es ähnlich, aber hatten nicht die Möglichkeit die Zeit zu toppen.
Auch Toni Hassmann sowie Sebastian Karshüning griffen die Zeit von Katrin Eckermann an, aber sie waren nicht schnell genug und Karshüning bekam noch einen Abwurf oben drauf. Als letztes schnelles Paar kamen Hans-Thorben Rüder und Orlanda 27. Sie gingen volles Risiko, was eine Stange in der zweifachen Kombination fallen ließ. Katrin Eckermann und Firth of Lorne waren die Sieger im Großen Preis K+K Cup Münster.
Ergebnisse:
- Katrin Eckermann, Firth of Lorne / 34,63 Sek.
- Nisse Lüneburg, Westbridge / 36,79 Sek.
- Toni Hassmann, PKZ Contact van de Heffinck / 38,22 Sek.
- Johannes Ehning, Quintana Roo / 38,56 Sek.
- Sebastian Karshüning, Taquila / 36,55 Sek. / 4 F.
Übersicht der Sieger
Sieger Springen
4* Großer Preis
- 2024: Philipp Schulze Topphoff, Vivantas
- 2023: Marie Ligges, Corcovado L
- 2022: abgesagt aufgrund von Corona
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: Andres Vereecke, Igor vd Wittemoere
- 2019: Katrin Eckermann, Caleya
- 2018: Maurice Tebbel, Don Diarado
- 2017: Jens Baackmann, Carmen
- 2016: Jörg Oppermann, Che Guevara
- 2015: Toni Hassmann, Classic Man V
- 2014: Katrin Eckermann, Firth of Lorne
- 2013: Philipp Weishaupt, Souvenir
Sieger Dressur
3* Grand Prix / Grand Prix Kür (ab 2020)
- 2024: Luca Sophia Collin, Fuhur 6
- 2023: Andrea Timpe, Don Darwin
- 2022: abgesagt aufgrund von Corona
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: Dorothee Schneider, Fohlenhof´s Rock´n Rose
- 2019: Malin Wahlkamp-Nilsson, Eddieni
- 2018: Helen Langehanenberg, Damsey FRH
4* Grand Prix Special / Grand Prix de Dressage (ab 2020)
- 2024: Helen Erbe, Carlos FRH
- 2023: Emma Kanerva, Feldrose FRH
- 2022: abgesagt aufgrund von Corona
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: Dorothee Schneider, Faustus 94
- 2019: Anabel Balkenhol, FRH Davinia la Douce
- 2018: Marcus Hermes, Roverto 4
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