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Signal Iduna Cup Dortmund

IMG_2250 Michael Jung u. fischerChelsea (Wiesbaden 2017)

In der Dortmunder Westfalenhalle findet das traditionelle Spring- und Dressurturnier statt.

Dortmund gehört zur Master League Serie und in der Dressur steht das Finale der MEGGLE Champions an.

Interesse an weiteren Turnieren? Klickt hier: Turnierübersichtsseite

Ergebnisse Springen:

Ergebnisse Dressur:

Übersicht der Sieger

Turnier ohne Zuschauer wegen Coronavirus

11.03.2020 Der Veranstalter ESCON-Marketing teilte in einer Pressemitteilung mit, dass der Signal Iduna Cup Dortmund stattfinden wird. Gemäß der Anordnung des Landes NRW sind allerdings aufgrund des Coronavirus nicht mehr als 1.000 Besucher zugelassen.

D. h. nur der Innenraum ist auf und in diesem halten sich Reiter, Offizielle, akkreditierte Journalisten, Influencer, Mitarbeiter der Gastrotische und Gäste der Logentische auf.

„Wir bedauern das zutiefst, denn die Fans des Pferdesports auf den Rängen machen eine Veranstaltung erst rund”, so Dr. Kaspar Funke, Geschäftsführer der ESCON-Marketing GmbH. Die Besucher können ihre Karten zurück geben.

Ergebnisse Springen (12.03. – 15.03.2020)

Medium Tour – Int. Springen n. Fehlern u. Zeit (1,35 m)

  1. Georgie Tame, Z7 Caretina / 47,85 Sek.
  2. Andres Vereecke, Diadarco Van Evendael Z / 48,01 Sek.
  3. Jack Ryan, Guminka / 48,23 Sek.

Preis v. Nordrhein-Westfalen – Int. Springen m. Stechen (1,50 m)

  1. Denis Lynch, GC Chopins Bushi / 29,87 Sek.
  2. Marco Kutscher, Charco / 30,60 Sek.
  3. Eoin Mcmahon, Chacon 2 / 30,71 Sek.

Int. Zwei-Phasen-Springen (1,40 m)

  1. Finja Bormann, Sally 721 / 26,51 Sek.
  2. Katharina Rhomberg, Cody 113 / 27,27 Sek.
  3. Anna-Lisa Schlüter, Lambada 249 / 30,55 Sek. / 4 F.

Das Championat d. Signal Iduna – Int. Springen m. Stechen (1,50 m)

  1. Gilles Thomas, La Luna Hidalgo J & Ampf / 30,73 Sek.
  2. Felix Haßmann, Carreras 12 / 30,95 Sek.
  3. Jan Wernke, Nashville HR / 31,25 Sek.

Int. Springen m. Stechen (1,45 m)

  1. Andres Vereecke, Diadarco van Evendael Z / 35,01 Sek.
  2. Frederick Troschke, Ariba N.W. / 35,77 Sek.
  3. Kathrin Müller, Emmely 23 / 35,86 Sek.

Die Prüfungen vom Sonntag fanden nicht statt, da die Stadt Dortmund sämtliche Veranstaltungen bis zum 19.04.2020 verboten hat. Das Turnier wurde sofort unterbrochen.




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Ergebnisse Dressur

FEI Grand Prix

  1. Ingrid Klimke, Franziskus 15 / 75,217 %
  2. Henri Ruoste, Kontestro Db / 72,717 %
  3. Dorothee Schneider, Faustus 94 / 72,065 %

Grand Prix Kür

  1. Fabienne Müller-Lütkemeier, Fabregaz / 75,813 %
  2. Isabell Werth, Den Haag 12 / 75,438 %
  3. Ulrike Prunthaller, Bartlgut´s Quebec / 74,394 %

Berichte:

Jens Baackmann siegreich im Championat der Signal Iduna 2019

09.03.2019 Besonders auf die Wendungen kam es an im Stechen zum Championat der Signal Iduna 2019. Jens Baackmann und seine Carmen 255 meisterten diese Runde perfekt und gewannen das Championat.

Acht Paare hatten sich für das Stechen qualifiziert und Jana Wargers mit Quinn 33 eröffnete den Kampf um den Sieg. Das Paar blieb fehlerfrei und legte damit sofort eine zu toppende Zeit für die folgenden Reiter vor.

Max Kühner konnte die Zeit auf Vancouver Dreams unterbieten und blieb für die nächsten Ritte erstmal in Führung.

Als vorletztes Paar kamen Jens Baackmann und Carmen 255. Sie zeigten sehr gut gerittene Wendungen und Baackmann ließ auf der letzten Linie nochmal richtig Carmens Galopp raus und ging in Führung. Sein Ritt reichte schließlich zum Sieg, da der Schlussreiter Gilles Dunon die Bestzeit mit seinem Pferd Fou De Toi vd Keihoeve nicht mehr unterbieten konnte.

Jens Baackmann hieß der strahlende Sieger im Championat vom Signal Iduna Cup 2019.

Ergebnisse:

  1. Jens Baackmann, Carmen 255 / 39,05 Sek.
  2. Gilles Dunon, Fou De Toi vd Keihoeve / 40,68 Sek.
  3. Max Kühner, Vancouver Dreams / 40,75 Sek.
  4. Jana Wargers, Quinn 33 / 41,11 Sek.
  5. Patrick Stühlmeyer, Varihoka du Temple / 43,99 Sek.
IMG_4049 Jens Baackmann u. Carmen 255 (Verden 2017)
IMG_4049 Jens Baackmann u. Carmen 255
(Archivbild: Verden 2017)

Michael Jung gewinnt Großen Preis 2019

10.03.2019 Es war sein erster Sieg in einem Großen Preis eines CSI4* Turniers: Michael Jung siegte mit fischerChelsea im Großen Preis der Bundesrepublik beim Signal Idunal Cup.

Jung kam als letzter Starter in den Parcours und fegte mit seiner erst zehnjährigen Stute ins Ziel. fischerChelsea ist ein Top-Pferd und er freut sich auf die Zukunft mit ihr, sagte der Springreiter. Mit diesem Sieg hat er wieder ein Ziel im Springreiten erreicht.

IMG_2252 Michael Jung u. fischerChelsea (Wiesbaden 2017)
IMG_2252 Michael Jung u. fischerChelsea
(Archivbild: Wiesbaden 2017)

Auf den zweiten Platz kam Robert Whitaker mit Catwalk IV, der nach der Hälfte aller Teilnehmer eine gute Runde gezeigt hatte, die erstmal nicht zu unterbieten war. Der Portugiese Rodrigo Giesteira Almeida versuchte mit GC Chopin´s Bushi die Bestzeit zu toppen, kam jedoch nicht ran und wurde Dritter.

Michael Jung war der Sieger des Tages und freute sich riesig über seinen Sieg und das neue Auto.

Ergebnisse:

  1. Michael Jung, fischerChelsea / 35,72 Sek.
  2. Robert Whitaker, Catwalk IV / 36,47 Sek.
  3. Rodrigo Giesteira Almeida, GC Chopin´s Bushi / 37,15 Sek.
  4. Patrick Stühlmeyer, Chacgrano / 37,25 Sek.
  5. Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 38,34 Sek.

Mario Stevens siegt im Championat der Signal Iduna

24.03.2018 Ein übersichtliches Stechen wurde im Championat der Signal Iduna ausgetragen. Nur vier Paare hatten es geschafft, den Umlauf fehlerfrei zu beenden. Vier weitere Paare ärgerten sich sicherlich über ihren Zeitfehler im Umlauf.

Robert Vos und Carat legten einen ersten schnellen Ritt vor. Sie gaben ordentlich Tempo vor; bei nur vier Paaren hieß es alles oder nichts. Tim Rieskamp-Gödeking ließ sich etwas mehr Zeit, Bao Loi ist erst neun Jahre alt und hat noch nicht die Erfahrung wie der 18-jährige Carat.

IMG_8217 Mario Stevens u. Landano 17 (Aachen 2017)
IMG_8217 Mario Stevens u. Landano 17
(Archivbild: Aachen 2017)

Bei Mario Stevens und Landano OLD sah es schon etwas anders aus. Der 10-jährige Landano OLD wurde von seinem Reiter gut durch den Parcours geritten und war schneller. Das Paar übernahm die Führung und konnte von Max Kühner mit PSG Future nicht getoppt werden. Kühner hätte es vielleicht schaffen können, jedoch stolperte PSG Future einmal leicht, sodass sie Zeit einbüßten.

Die Qualifikation zum Großen Preis beim Signal Iduna Cup gewann Mario Stevens mit Landano OLD.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Landano OLD / 37,27 Sek.
  2. Max Kühner, PSG Future / 37,48 Sek.
  3. Robert Vos, Carat / 37,70 Sek.
  4. Tim Rieskamp-Gödeking, Bao Loi / 43,38 Sek.
  5. Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 64,34 Sek. / 1 F. im Umlauf

Denis Nielsen holt Großen Preis der Bundesrepublik 2018

25.03.2018 Mit DSP Cashmoaker holte sich Denis Nielsen den Sieg im Großen Preis beim Signal Iduna Cup 2018.

Insgesamt hatten sich elf Paare einen Platz im Stechen gesichert. Die erste fehlerfreie Runde gab es von Marc Houtzager und Sterrehof´s Edinus. Houtzager hatte auf den langen Wegen ein gutes Tempo vorgelegt.

IMG_3600 Danis Nielsen u. DSP Cashmoaker (Hamburg 2016)
IMG_3600 Danis Nielsen u. DSP Cashmoaker
(Hamburg 2016)

Markus Renzel war mit Stella 981 gut eine halbe Sekunde langsamer, blieb jedoch fehlerfrei im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen, die Abwürfe auf ihrem Konto verzeichneten.

Mit viel Schwung startete Denis Nielsen in die letzte Runde. DSC Cashmoaker war immer noch frisch dabei und sie konnten perfekt zureiten. Das Paar erwischte die ideale Linie, die ihnen die neue Bestzeit brachte und schließlich den Sieg.

Etwas Zittern war kurzzeitig noch angesagt, als Marco Kutscher mit Charco unterwegs war. Kutscher hätte sich als vorletzter Starter den Sieg holen können, aber am letzten Sprung fiel eine Stange. Schlussreiter Markus Brinkmann mit Pikeur Dylon ritt auf Sicherheit und kassierte einen Zeitstrafpunkt.

Ergebnisse:

  1. Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 40,59 Sek.
  2. Marc Houtzager, Sterrehof´s Edinus / 40,96 Sek.
  3. Markus Renzel, Stella 981 / 41,30 Sek.
  4. Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 45,19 Sek. / 1 F.
  5. Marco Kutscher, Charco / 38,80 Sek. / 4 F.

Jan Wernke siegt im Großen Preis der Bundesrepublik

06.03.2016 Nur sechs Reiter hatten sich mit einem fehlerfreien Ritt einen Startplatz im Stechen gesichert. Die junge Riege ritt um den Sieg im Großen Preis. Einzige Ausnahme dazwischen war der „alte Hase“ Holger Wulschner. Er gab mit BSC Cavity richtig Gas, kassierte allerdings zwei Abwürfe. Ebenso erging es Felix Hassmann mit Horse Gym´s Quali Quanti und Jan Sprehe mit Quidam´s Queen.

Jan Wernke legte mit Queen Mary eine fantastische Zeit vor. Das Paar war regelrecht durch den Parcours gefegt. Niklas Krieg forderte den Führenden heraus und ritt mit Carella ebenfalls enorm schnell, aber es fehlten am Schluss sieben Hundertstel zum Sieg.

Mit ganz viel Risiko war Denis Nielsen auf DSP Cashmoaker unterwegs. Sie kamen etwas zu weit an einen Steilsprung und nahmen die Stange mit. Damit gehörte Jan Wernke der Sieg im Großen Preis und dem Finale der Master League.

Ergebnisse:

  1. Jan Wernke, Queen Mary / 32,25 Sek.
  2. Niklas Krieg, Carella / 33,32 Sek.
  3. Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 33,14 Sek. / 4 F.
  4. Holger Wulschner, BSC Cavity / 32,89 Sek. / 8 F.
  5. Felix Hassmann, Horse Gym´s Quali Quanti / 33,47 Sek. / 8 F.
  6. Jan Sprehe, Quidam´s Queen / 36,33 Sek. / 8 F.

Lars Nieberg gewinnt das Championat der Signal Iduna

07.03.2015 In der Big Tour war Lars Nieberg mit Galippo der Schnellste. Er konnte sich im Stechen mit fünf Reitern als Schlussreiter den Sieg holen. Galippo war sehr gut bei ihm und er ließ ihn auf den langen Wegen ordentlich laufen. Damit konnte er die Britin Jessica Mendoza mit Spirit T schlagen, die vor ihm die Führung hatte. Sie hatte Gerrit Schepers und Czerny N auf den dritten Platz verwiesen.

Theo Muff, der mit Saphyr Des Lacs gestartet war, kassierte als erster Starter einen Abwurf, ebenso erging es James Paterson-Robinson mit Athene.

Ergebnisse:

  1. Lars Nieberg, Galippo / 39,00 Sek.
  2. Jessica Mendoza, Spirit T / 39,36 Sek.
  3. Gerrit Schepers, Czerny N / 40,30 Sek.
  4. Theo Muff, Saphyr Des Lacs / 41,36 Sek. / 4 F.
  5. James Paterson-Robinson, Athene / 43,86 Sek. / 4 F.

Bertram Allen gewinnt den Großen Preis der Bundesrepublik

08.03.2015 Der jung Ire konnte sich beim Signal Iduna Cup den Großen Preis am Sonntag sichern.

Andreas Kreuzer u. La Luna eröffneten das Stechen im Großen Preis. Leider bekam das Paar zwei Abwürfe. Jörg Oppermann und Che Guevara waren in sehr guter Form und präsentierten eine tolle Runde, die es zu toppen galt.

Derin Demirsoy und Harry K bekamen ebenso wie Sören Pedersen und Tailormade Chaloubet einen Abwurf. Aber einen, den man immer auf dem Zettel haben muss ist Mario Stevens: und der zeigte mit Brooklyn was noch drin ist. Am Schluss hieß es vorläufig neue Führung mit sehr gut gerittenen Wendungen und einem ordentlichlichen Grundtempo.

Pia-Luise Aufrecht ritt Bas und nahm nach ihren zwei Abwürfen das Tempo raus, so gab es noch einen Zeitfehler dazu.

Bertram Allen und Romanov, einer der jungen Wilden, war als letzter Reiter dran. Es war ein unglaublich toller Ritt. Romanov war flüssig unterwegs, nahm die Sprünge mit Leichtigkeit und ließ sich in den Wendungen perfekt führen. Mit diesem Ritt konnte sich Bertram Alleb über seinen Sieg im Großen Preis der Bundesrepublik freuen.

Ergebnisse:

  1. Betram Allen, Romanov / 33,73 Sek.
  2. Mario Stevens, Brooklyn / 34,39 Sek.
  3. Jörg Oppermann, Che Guevara / 35,01 Sek.
  4. Sören Pedersen, Tailormade Chaloubet / 35,90 Sek. / 4 F.
  5. Derin Demirsoy, Harry K / 26,23 Sek. / 4 F.
  6. Andreas Kreuzer, La Luna / 41,16 Sek. / 8 F.
  7. Pia-Luise Aufrecht, Bas / 47,04 Sek. / 9 F.

Katharina Offel wiederholt Vorjahres-Sieg

Katharina Offel konnte sich mit einem Teufelsritt den Sieg im Championat der Signal Idunal holen. Sie gewann damit wie im vergangenen Jahr die Prüfung.

In der Siegerrunde des Championats der Signal Iduna wurde flott geritten. Andreas Kreuzer und Balance legten gut vor, wurden allerdings von Pia-Luise Aufrecht und „ihrer“ MCB Ulke gleich überholt. Das Paar ist nach der Babypause von Aufrecht allmählich wieder in alter Form.

Katharina Offel u. B-Once (Bildquelle: Equi Fotos)
Katharina Offel u. B-Once (Bildquelle: Equi Fotos)

Wout-Jan van der Schans und Sacramento wären locker in Führung gegangen, wenn nicht eine Stange gefallen wäre. Dafür war Eva Bitter mit Perigueux anschließend etwas langsamer unterwegs, fehlerfrei, aber schneller als Aufrecht und holten sich damit die neue Führung.

Der Ire Connor Drain und Zidane ritten aufs Ganze und waren kurz vorne. Nur hatte das Paar nicht mit Katharina Offel gerechnet. Sie ging mit B-Once Z ins Rennen und konnte sich mit einer unglaublichen Zeit erneut den Sieg holen, der ihr schon im Vorjahr gelang.

Nicht im Stechen angetreten war Marcus Ehning mit Comme il faut, der am Sonntag im Großen Preis gehen soll.

Ergebnisse:

  1. Katharina Offel, B-Once Z / 31,49 Sek.
  2. Connor Drain, Zidane / 32,75 Sek.
  3. Eva Bitter, Perigueux, 33,20 Sek.
  4. Pia-Luise Aufrecht, MCB Ulke / 33,36 Sek.
  5. Mario Stevens, Luis / 33,80 Sek.

Albert Zoer gewinnt den Großen Preis

Albert Zoer und Abra Kadabra sicherten sich den Sieg im Großen Preis vor Marcus Ehning und Comme il faut. Beide Reiter zeigten das Potential ihrer erst neunjährigen Pferde.

Im Großen Preis der Bundesrepublik in Dortmund war es ein Stechen mit gerade mal vier Reitern. Der Australier Jamie Kermond eröffnete das Springen und kam mit vier Fehlern ins Ziel.

Toni Hassmann und PKZ Contact van de Heffinck legten auch ein schnelles Tempo vor und blieben fehlerfrei. Aber es folgten noch zwei starke Reiter, wie Albert Zoer mit Abra Kadabra, der noch flüssiger durch den Parcours kam. Abra Kadabra konnte seine Galoppade besser ausspielen, da er nicht ganz so schwerfällig wie Contact ist.

Schlussreiter war Marcus Ehning mit Comme il faut. Hier sah man vom Start weg, dass Ehning alles geben wollte, allerdings musste er auf der Schlusslinie Comme il faut etwas aufnehmen und das kostete den Sieg.

Albert Zoer zauberte sich zum Sieg des Großen Preises der Bundesrepublik.

Ergebnisse:

  1. Albert Zoer, Abra Kadabra / 40,96 Sek.
  2. Marcus Ehning, Comme il faut / 41,96 Sek.
  3. Toni Hassmann, PKZ Contact van de Heffinck / 44,06 Sek.
  4. Jamie Kermond, Quite Cassini / 44,86 Sek. / 4 F.
  5. Werner Muff, Pollendr / 69,12 Sek. / 1 F. / im Umlauf

Kristina Sprehe gewinnt Meggle Grand Prix Special

War die Dortmunder Westfalenhalle am Samstag nachmittag noch relativ wenig besucht, so sah es am Abend doch ganz anders aus. Fast jeder Platz war besetzt, um u.a. das Finale der Meggle Champions zu sehen.

Im Grand Prix Special konnte Kristina Sprehe eine tolle Dressur mit Desperados zeigen. Die Richter und das Publikum waren begeistert. Es gab nur hohe Noten und am Ende waren es 80,333 % und der Sieg. Derzeit ist dieses Paar schwer zu toppen.

Auf den zweiten Platz kam Anabel Balkenhol mit Dablino FRH und 76,458 %, vor Nadine Capellmann und Girasol mit 73,563 %. Auch sie zeigten tolle Dressuren.


Katharina Offel holt keiner ein

Eine Frau zeigt den Männern am Samstag Nachmittag wie man alle abhängt. Katharina legt im Stechen vor

In der internationalen Gruppenspringprüfung ging es darum, dass sich einer aus jeder Gruppe für die Siegerrunde qualifizieren konnte. Insgesamt waren 14 Reiter dann auf den Sieg aus.

Katharina Offel und Pour Le Poussage
Katharina Offel und Pour Le Poussage

Als erste Starterin legte Katharina Offel die Meßlatte gleich hoch. Sie kam mit null Fehlern und 27,95 Sekunden ins Ziel. Diese Zeit wollten die anderen natürlich toppen. Die Hälfte hatte Pech. Sie waren zu übermütig und holten sich damit einen Abwurf.

Für die andere Hälfte lief es, was die Abwürfe betraf, besser. Sie blieben fehlerfrei, aber die Zeit der ersten Starterin zu knacken war nicht möglich.

Katharina Offel siegte mit Cathleen vor Jeroen Dubbeldam und Utasha. Das niederländische Paar kam mit 28,45 Sekunden ins Ziel. Dritte wurden Marc Bettinger und Zydoctro vd Kapel in 28,89 Sekunden.

Eine spannende Siegerrunde, mit dem seltenen Fall, dass der erste Starter bzw. die erste Starterin auch als Siegerin hervorging.


Bruggink Sieg mit Andrea

Die Zuschauer bekamen tollen Sport am Samstagabend zu sehen.

Beim 1,50 m hohen Springen mit Stechen wurden auch gute Ritte gezeigt und 16 Paare kamen ins Stechen.

Katharina Offel gab, wie nachmittags, wieder die schnellste Zeit vor. Diesmal wurde sie aber unterboten. Die Zuschauer waren über die schnellen Ritte begeistert und die Spannung stieg. Marcus Ehnung schob sich auf die 1 und nach ihm dann Gert-Jan Bruggink. Konnte diese Wahnsinns-Zeit noch unterboten werden?

Die nachfolgenden Reiter drückten noch mal auf die Tube, aber es war der Sieg für Gert-Jan Bruggink und Andrea mit 32,11 Sekunden.

Marcus Ehning und Copin van de Broy wurden Zweite in 32,87 Sekunden. Dritte wurden Marco Kutscher und Cash mit einer Zeit von 33,43 Sekunden.


Angelina Herröder gewinnt Großen Preis

Der Sonntag brachte beim Dortmunder Turnier eine kleine bzw. große Sensation im Springen: 18 Jahre und Siegerin im Großen Preis der Bundesrepublik.

Die Westfalenhalle war leider nicht ganz besetzt, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Während draußen noch einmal der Winter zurück ist, freuen sich die Reiter schon auf die grüne Saison, aber bis es so weit ist, sollte es noch mal anspruchsvoll werden. Olaf Petersen Jr. hatten einen guten Parcours gebaut.

Schon im Umlauf selbst gaben einige Reiter auf. Auch Ludger Beerbaum konnte mit einem Abwurf seinen Sieg vom Vorjahr nicht wiederholen. Die erwarteten Top-Reiter wie z. B. Christian Ahlmann und Marcus Ehning blieben ebenfalls nicht fehlerfrei.

Im Stechen war Angelina Herröder eine der wenigen Reiter, die Null blieben. Sie freute sich schon nach ihrem Ritt über die gelungene Runde, auch wenn noch einige nach ihr kamen.

Die meisten Reiter hatten Abwürfe. Es war fast, als würden sie alle für Angelina reiten, die mit ihren 18 Jahren zu den Jüngsten gehörte.

Am Ende war es tatsächlich ihr Sieg. Sie gewann den Großen Preis der Bundesrepublik mit Pico´s Boy in 39,73 Sekunden, vor Kevin Staut und Quismy des vaux die 40,44 Sekunden auf der Uhr hatten.

Dritte wurden Lars Nieberg und Leonie W. in 40,63 Sekunden.

Für Angelina ein großer Erfolg, die bereits mit 13 Jahren das Goldene Reitabzeichen verliehen bekam.

Übersicht Sieger

Großer Preis

  • 2020: Samstags wegen des Coronavirus abgebrochen
  • 2019: Michael Jung, fischerChelsea
  • 2018: Denis Nielsen, DSP Cashmoaker
  • 2017: Sanne Thijssen, Con Quidam Rb
  • 2016: Jan Wernke, Queen Mary
  • 2015: Betram Allen, Romanov
  • 2014: Albert Zoer, Abra Kadabra
  • 2013: Angelina Herröder, Pico´s Boy

Sieger Dressur

Grand Prix Kür

  • 2020: Samstags wegen des Coronavirus abgebrochen
  • 2019: Isabell Werth, Don Johnson FRH
  • 2018: Inessa Merkulova, Mister X
  • 2017: Judy Reynolds, Vancouver K
  • 2016: Charlott-Maria Schürmann, Burlington FRH
  • 2015: Charlott-Maria Schürmann, Burlington FRH
  • 2014: Danielle Heijkoop, Kingsley Siro
  • 2013: Victoria Max-Theurer, Eichendorff

Zur Webseite des Veranstalters geht es hier.

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