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Veolia Classico Braunschweig

IMG_3758 Robert Vos u. Carat (Neumuenster 2018)

Das Braunschweiger Löwen Classics Turnier, ab 2022 mit dem neuen Namen Veolia Classico Braunschweig, zieht die Springreiter an. In der Volkswagen Halle werden die Gewinner gesucht und bejubelt.

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Ergebnisse Springen:

Übersicht der Sieger

Ergebnisse Springen (02.03. – 05.03.2023) CSI4*

U25 Springpokal – Nat. Springen Kl. S** n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)

  1. Niklas Betz, Million Dollor Baby / 66,18 Sek.
  2. Johanna Beckmann, Emelie van de Mirania Stam / 68,43 Sek.
  3. Kai Thomann, Doriano / 70,54 Sek.

Eröffnungsspringen – Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)

  1. Koen Vereecke, Arioso du Bois / 54,48 Sek.
  2. Hannes Ahlmann, Tokyo / 54,86 Sek.
  3. Max Haunhorst, Carlo / 56,86 Sek.

U25 Springpokal – Nat. Springen Kl. S** n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)

  1. Niklas Betz, Million Dollar Baby / 66,47 Sek.
  2. Marvin Jüngel, Balou´s Erbin / 67,38 Sek.
  3. Maren Hoffmann, Lucy / 71,83 Sek.

Int. Springen gegen die Zeit (1,50 m)

  1. Andres Vereecke, Noyelle v. Begijnakker / 59,56 Sek.
  2. Patrick Bölle, Caramba de Janeiro / 60,20 Sek.
  3. Rene Dittmer, Corsica X / 60,44 Sek.

U25 Springpokal – Nat. Springen Kl. S*** m. Stechen (1,50 m)

  1. Marvin Jüngel, Balou´s Erbin / 71,75 Sek.
  2. Linn Hamann, Catelly / 73,40 Sek.
  3. Marvin Carl Haarmann, Bagueli / 67,47 Sek.

Int. Springen m. Stechen (1,45 m)

  1. Piet Raijmakers Jr., van Schijndel´s Olaya Z / 35,69 Sek.
  2. Leopold van Asten, VDL Groep Victoria / 35,83 Sek.
  3. Richard Kierkegaard, Pica Pica Z / 36,93 Sek.
  4. Julie Mynou Diederichsmeier, Quick and Fly / 37,31 Sek.

Veolia Championat – Int. Springen m. Siegerrunde (1,50 m)

  1. Katrin Eckermann, Cala Mandia / 41,41 Sek.
  2. Henk Frederiks, Impian D / 42,83 Sek.
  3. Adrian Schmid, Chicharito 11 / 44,17 Sek.

Großer Preis von Braunschweig – Int. Springen über zwei Runden (1,55 m)

  1. Mario Stevens, Starissa / 36,53 Sek.
  2. Johannes Ehning, Classic Donna / 39,85 Sek.
  3. Hilary Scott, Oaks Milky Way / 39,90 Sek.




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Archiv Berichte:

Robert Vos siegt im Veolia Championat 2018

03.03.2018 Er startete als erster Reiter und ging als Sieger vom Platz: Robert Vos siegte im Veolia Championat der Löwen Classics Braunschweig 2018.

Es war ein Stechen mit starkem Aufgebot im Hauptspringen am Samstagnachmittag. Insgesamt hatten sich 15 Paare qualifiziert, nur Carsten-Otto Nagel hatte auf einen Start mit Chairman verzichtet.

IMG_3758 Robert Vos u. Carat (Neumuenster 2018)
IMG_3758 Robert Vos u. Carat (Archivbild:
Neumuenster 2018)

Robert Vos kam als erster Reiter in den Parcours und legte eine wirklich schnelle Runde vor. Er riskierte viel, ritt jedoch nicht unkontrolliert und Carat sprang fantastisch mit. Diesen Ritt konnte keiner mehr unterbieten. Vos musste lange zittern und freute sich anschließend umso mehr über seinen Sieg.

Finja Bormann und A crazy son of Lavina versuchten kurz vor Schluss die Bestzeit zu unterbieten, aber auch ihr wilder Ritt war nicht schnell genug. Dritter im Bunde wurde Cameron Hanley mit Eis Isaura. Das Paar präsentierte sich in guter Form, war im Grundtempo jedoch nicht schnell genug.

Ergebnisse:

  1. Robert Vos, Carat / 32,54 Sek.
  2. Finja Bormann, A crazy son of Lavina / 34,34 Sek.
  3. Cameron Hanley, Eis Isaura / 34,79 Sek.
  4. Rolf Moormann, Samba de Janeiro / 35,22 Sek.
  5. Patrick Stühlmeyer, Shere Khan du Banney / 37,38 Sek.

Gilles Dunon gewinnt Großen Preis der Volkswagen AG 2018

04.03.2018 Anspruchsvoll war der Parcours für den Großen Preis gebaut. 11 Paare blieben im Umlauf (1,55 m) fehlerfrei und insgesamt 13 kamen in den zweiten Umlauf.

Bis die erste fehlerfreie Runde abgeliefert wurde, dauerte es etwas. Ann Carton-Grootjans und Irvine Ter Doorn zeigten schließlich einen tadellosen Ritt mit einer guten Zeit.

Die junge Alexa Stais toppte im Anschluss die Bestzeit mit Quintano 35. Sie konnte die Führung eine Zeit lang halten, bis Rolf Moormann alles gab und mit Samba de Janeiro schneller über die Zielgerade kam.

Der Belgier Gilles Dunon riskierte alles und holte sich die Top-Zeit mit Fou de Toi vd Keihoeve. Er war fast eine Sekunde schneller als Moormann. Schlussreiter Robert Vos schaffte es nicht einen Führungswechsel durchzusetzen. Er kam mit Carat etwas später ins Ziel und sicherte sich den zweiten Platz.

Ergebnisse:

  1. Gilles Dunon, Fou de Toi vd Keihoeve / 35,36 Sek.
  2. Robert Vos, Carat / 36,13 Sek.
  3. Rolf Moormann, Samba de Janeiro / 36,54 Sek.
  4. Alexa Stais, Quintano 35 / 37,28 Sek.
  5. Ann Carton-Grootjans, Irvine Ter Doorn / 37,79 Sek.

Lennart Hauschild gewinnt Veolia Championat 2017

18.03.2017 In der zweiten Qualifikation zum Großen Preis konnte sich Lennart Hauschild mit Caivano 3 den Sieg holen. Er war im Stechen mit insgesamt 14 Paaren, von denen 13 antraten, der schnellste fehlerfreie Reiter. Die erste Nullrunde legte Christian Kukuk auf Cordess 2 hin, der auch das Stechen eröffnete.

Ihm folgte Joachim Heyer auf Aquarell PW, der die Zeit toppte. Er wurde im Anschluss von Marco Kutscher auf Chaccorina einen Platz weiter nach hinten verwiesen und dann kam Lennart Hauschild mit Caivano 3. Das Paar legte eine sehr gut gerittene Runde hin und war in den Wendungen noch etwas besser, als die Paare vor ihnen.

Nach Hauschild blieben zwar noch zwei Paare fehlerfrei, aber sie waren langsamer. Der Rest kassierte Abwürfe, so dass sich Lennart Hauschild über seinen Sieg freuen konnte.

Ergebnisse:

  1. Lennart Hauschild, Caivano 3 / 33,14 Sek.
  2. Marco Kutscher, Chaccorina / 33,61 Sek.
  3. Philipp Weishaupt, Carvagio Z / 33,89 Sek.
  4. Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 34,20 Sek.
  5. Joachim Heyer, Aquarell PW / 38,15 Sek.

Christian Kukuk siegt im Großen Preis von Volkswagen

19.03.2017 Es war ein kurzes und knackiges Stechen im Großen Preis von Volksagen in Braunschweig. Drei Paare waren nur fehlerfrei geblieben und kämpften um den Sieg.

Christian Kukuk eröffnete mit Cordess 2 die Runde und legte einen schnellen, aber nicht übereilten Ritt hin. Dank seiner gut gerittenen Linien waren sie mit einer sehr guten Zeit im Ziel.

IMG_7365 Christian Kukuk u. Cordess 2 (Neumuenster 2017)
IMG_7365 Christian Kukuk u. Cordess 2 (Archivbild:
Neumuenster 2017)

Jasper Kools und Chatto 4 legten viel mehr im Tempo zu und kassierten damit einen Abwurf. Der letzte Starter war Dirk Klaproth auf Vasko 20. Er war zwar der langsamste des Trios, blieb jedoch ohne Fehler und konnte sich somit den zweiten Platz sichern.

Christian Kukuk und Cordess siegten im Großen Preis.

Ergebnisse:

  1. Christian Kukuk, Cordess 2 / 40,27 Sek.
  2. Dirk Klaproth, Vasko 20 / 45,29 Sek.
  3. Jasper Kools, Chatto 4 / 41,41 Sek.
  4. Felix Haßmann, Cayenne WZ / 63,54 Sek. / 4 F. im Umlauf
  5. Friso Bormann, Crazy Cato / 64,30 Sek. / 4 F. im Umlauf

Holger Wulschner siegt im Finale der Mittleren Tour

13.02.2016 Cassio Rivetti und Lagerfeld gaben mit vollem Risiko eine Top-Zeit im Stechen vor. Jana Wargers und Carl waren im Grundtempo nicht so schnell, konnten jedoch eine gute fehlerfreie Runde abliefern. Bei Holger Wulschner und BSC Skipper sollte es wieder anders aussehen, da wurde vom Start weg Gas gegeben, ganz eng um die Hindernisse herum und dann mit Schwung über den letzten Sprung: Führung.

IMG_7940 Holger Wulschner u. BSC Skipper (Noerten Hardenberg 2015)
IMG_7940 Holger Wulschner u. BSC Skipper (Archivbild: Noerten Hardenberg 2015)

Bei Chacanno und Henrik von Eckermann fiel eine Stange und das Tempo wurde etwas gedrosselt. Peder Fredricson mit H&M Zaloubet hatte bisher bei diesem Turnier einen guten Lauf und konnte erneut fehlerfrei bleiben.

Der Schlussreiter Yuri Mansur Guerios mit Amor bekam einen Abwurf und Holger Wulschner gewann den Preis der Deutschen Kreditbank. Ein Erfolg, der ins Konzept passte, ist doch die DKB auch Sponsor von Wulschner.

Ergebnisse:

  1. Holger Wulschner, BSC Skipper / 33,93 Sek.
  2. Cassio Rivetti, Lagerfeld 31 / 34,82 Sek.
  3. Peder Fredricson, H&M Zaloubet / 35,35 Sek.
  4. Jana Wargers, Carl 60 / 38,80 Sek.
  5. Yuri Mansur Guerios, Amor / 35,25 Sek. / 4 F.

Christian Ahlmann gewinnt den Großen Preis von Volkswagen

14.02.2016 Der Große Preis von Volkswagen wurde bei den Löwen Classics Braunschweig im Stechen bis 1,55 m entschieden. Eine erste schnelle Marke setzte Willem Greve mit Carambole 2.

Marc Houtzager und Sterrehof´s Calimero blieben fehlerfrei, waren jedoch über zwei Sekunden langsamer. Patrick Stühlmeyer hatte sich viel vorgenommen und machte gleich zum Start Druck, aber Lacan berührte die Stange am ersten Sprung und damit war das Spiel gelaufen.

Robert Smith blieb mit Bavi fehlerfrei, aber es fehlte am Grundtempo. Viel mehr Grundtempo legte H&M All In mit seinem Reiter Peder Fredricson vor. Sie schoben sich hinter den Führenden.

Zwei deutsche Reiter kamen noch: Marco Kutscher mit S.I.E.C Carsten, die flüssig vorwärts ritten, aber nicht an die Top-Zeit rankamen. Und dann war da noch Christian Ahlmann mit Colorit: Sie ritten ein flottes Tempo, legten auf der letzten Linie noch mal richtig nach und gingen mit viel Schwung über den Schlußsprung …. Sieg im Großen Preis.

Ergebnisse:

  1. Christian Ahlmann, Colorit / 36,14 Sek.
  2. Willem Greve, Carambole 2 / 36,68 Sek.
  3. Peder Fredricson, H&M All In / 37,09 Sek.
  4. Marc Houtzager, Sterrehof´s Calimero / 38,64 Sek.
  5. Marco Kutscher, S.I.E.C. Carsten / 39,06 Sek.

Denis Lynch gewinnt das Veolia Championat

21.03.2015 Nach dem Sieg in der ersten Qualifikation zum Großen Preis konnte sich Denis Lynch mit Abbervail van het Dingeshof auch den Sieg in der zweiten Qualifikation sichern.

14 Reiter kamen in den zweiten Umlauf. Auf die Frage, was Lynch im Stechen plant, antwortete er: Angreifen. Der große Abbervail zeigte sich frisch und machte mit seinen großen Galoppsprüngen ordentlich Boden gut. Lynch zeigte schon vor dem Durchreiten der Startlinie was Angreifen bei ihm heißt – Gas geben.

IMG_3459 Denis Lynch u. Abbervail van het Dingeshof (Braunschweig 2015)
IMG_3459 Denis Lynch u. Abbervail van het Dingeshof

Nach seinem Sieg sollte er seinen Ritt beschreiben: „Angreifen, und es ist mir gelungen. In der Kombi hat er mir noch geholfen, als es zu dicht wurde“. Eine typisch kurze Antwort des Iren.

Gerrit Schepers und Czerny N kamen mit deutlichem Zeitunterschied zum Sieger auf den zweiten Platz, waren jedoch etwas schneller als Mario Stevens mit Brooklyn.

Stevens ist mit seinem Pferd sehr zufrieden, da Brooklyn erst seit knapp einem halben Jahr in großen Touren startet.

Es war ein anspruchsvoller Parcours, der es Pferd und Reiter nicht einfach machte. Ein Denis Nielsen kassierte mit Cashmoaker am letzten Sprung einen Fehler und Felix Hassmann ärgerte sich sicherlich über seinen Fehler am ersten Sprung. Auch Reed Kessler sah nicht besonders glücklich über ihre 4 Strafpunkte aus, als sie mit Cylana die Halle verließ.

Dafür freute sich Abdel Said über seinen fünften Platz mit Vingino. Und, auch wenn er nicht im 2. Umlauf dabei war, gab es für David Will ein Ständchen vom Publikum: Er hatte Geburtstag. Lachend verließ er daraufhin die Bahn.

Ergebnisse:

  1. Denis Lynch, Abbervail van het Dingeshof / 34,55 Sek.
  2. Gerrit Schepers, Czerny N / 36,58 Sek.
  3. Mario Stevens, Brooklyn / 36,74 Sek.
  4. Daniel Deusser, Erco van T Roosakker / 37,26 Sek.
  5. Abdel Said, Vingino / 40,58 Sek.

Douglas Lindelöw gewinnt den Preis der DKB

21.03.2015 Das Finale der mittleren Tour wurde unter vier Reitern im Stechen ausgetragen, nachdem der Normalparcours für einige Reiter Klippen bereit hielt. Z. B. die Stute Zenita Bo von Theo Muff war generell nicht in Stimmung zu springen und scharrte wild mit den Vorderhufen und stieg, so dass sie fast in der Bande gelandet wären. Hidalgo Vg fand die Mauer nicht so toll und bremste zielstrebig davor. Daniel Deusser musste nochmal anreiten und Hidalgo sprang dann ohne Problem den Rest.

IMG_4337 Douglas Lindelöw u. Casello (Braunschweig 2015)
IMG_4337 Douglas Lindelöw u. Casello

Im Stechen war Jos Verlooy mit Hello Sunshine zuerst am Start. Er legte eine solide Runde hin, die Douglas Lindlöw mit Casello unterbieten konnte und sich damit die Führung sicherte. Reed Kessler wollte mit Charity etwas viel und kassierte zwei Abwürfe. Der einzige Deutsche im Stechen war Denis Nielsen mit seiner quirligen Stute Quintana de Capitol. Das Paar konnte die Zeit von Reed Kessler fehlerfrei toppen: zweiter Platz.

Ergebnisse:

  1. Douglas Lindelöw, Casello / 36,23 Sek.
  2. Denis Nielsen, Quintana de Capitol / 38,20 Sek.
  3. Jos Verlooy, Hello Sunshine / 40,21 Sek.
  4. Reed Kessler, Charity / 38,30 Sek. / 8 F.

Denis Lynch siegt im Großen Preis

22.03.2015 Denis Lynch konnte nicht nur die Qualifikationsprüfungen gewinnen, er holte sich auch den Großen Preis.

Im Großen Preis waren 12 Reiter im Stechen. Toni Hassmann und Crocant waren als erstes Starterpaar fehlerfrei geblieben. Danach kam Henrik von Eckermann mit For Sale und legte eine ganz starke Runde vor. Die nachfolgenden Paare taten sich schwer damit, dies zu unterbieten.

Willem Greve und Carambole waren nicht schnell genug, blieben aber ohne Fehler. Dies glückte von den Startern im Stechen nur 5 Paaren. Eines davon war Maikel van der Vleuten mit VDL Groep Arera C, der aber nach der Runde von Denis Lynch lieber auf Sicherheit ritt.

Und was soll man zu der Siegerrunde noch sagen … Denis Lynch hatte einen Lauf und Abbervail van het Dingeshof war auch am letzten Tag in einer ganz starken Form. Der große Braune fegte mit seinem Reiter erneut durch den Parcours und konnte sich auch den letzten Sieg holen. Denis Lynch, dem selten eine Gefühlsregung ins Gesicht geschrieben steht, ritt lachend aus der Halle, wohl ahnend, dass es der Sieg ist. Am Ende fuhr er mit seinem neuen VW aus der Halle und um 10 Euro reicher, die er bei einer Wette mit Carsten Sostmeier gewonnen hatte. Für das Pferd gibt es jetzt erstmal eine verdiente Pause, wie Denis Lynch sagte.

Ergebnisse:

  1. Denis Lynch, Abbervail van het Dingeshof / 36,06 Sek.
  2. Henrik von Eckermann, For Sale / 37,14 Sek.
  3. Toni Hassmann, Crocant / 39,67 Sek.
  4. Willem Greve, Carambole / 39,76 Sek.
  5. Maikel van der Vleuten, VDL Groep Arera C / 41,32 Sek.

Janne Meyer fegt mit Grace zum Sieg

Janne-Friederike Meyer und Grace fegten an den Männern vorbei und holten sich den Sieg im Veolia Championat.

Zwölf Reiter waren in die Siegerrunde eingezogen, die von Marc Houtzager eröffnet und mit 4 Fehlern beendet wurde. Nach ihm folgte Simon Delestre, der leider abgeläutet wurde, da er sich verritten hatte.

Denis Lynch und Abbervail van het Dingeshof brachten die erste schnelle fehlerfreie Runde, die sogleich von Jan Wernke und Forry Deluxe getoppt wurde. Jedoch nahmen Pieter Devos und Dream of India Greenfield ein kürzere Wendung, die noch mehr Zeit einsparte.

Janne-Friederike Meyer und Grace setzten sich als vorletztes Paar mit einer Wahnsinns-Runde vor die Männer. Das Paar war mit einem irren Tempo in den Wendungen unterwegs; Grace legte richtig los. Markus Brinkmann und Pikeur Lux waren während des Parcours etwas langsamer und konnten Janne ihren Sieg nicht mehr nehmen. Nach langer Zeit konnte Janne sich mal wieder über einen Sieg freuen und entschied sich sofort dafür, dass Grace am Sonntag im Großen Preis noch mal mitkämpfen darf.

Ergebnisse:

  1. Janne-Friederike Meyer, Grace / 36,62 Sek.
  2. Pieter Devos, Dreams Of India Greenfield / 36,66 Sek.
  3. Jan Wernke, Forry Deluxe / 37,27 Sek.
  4. Markus Brinkmann, Pikeur Lux / 37,30 Sek.
  5. Piergiorgio Bucci, Cantiano / 37,39 Sek.

Philipp Weishaupt siegt im Großen Preis

Philipp Weishaupt und Tabea schaffen den Überraschungssieg im Großen Preis von Volkswagen.

Mit der elfjährigen Stute Tabea konnte Philipp Weishaupt sich im Großen Preis durchsetzten. Tabea rutschte bei ihrem irren Tempo einmal stark weg, blieb aber auf den Füßen und kam mit Philipp fehlerfrei ins Ziel und dabei noch eine Sekunde schneller als Denis Lynch, der mit dem routinierten Riesen (1,82 m) Abbervail van het Dingeshof lange in Führung lag. Für Weishaupt ein Überraschungssieg, da er Tabea erst seit Dezember reitet, aber die Hoffnung hat, mit ihr auf Dauer gut zusammen zu finden.

Die Hengste, Lacan mit Patrick Stühlmeyer und Colore mit Hans-Dieter Dreher, machten es ihren Reitern wieder schwer. Beide hatten viel zu tun, ihre Pferde aufmerksam zu bekommen; kassierten Fehler gleich am ersten Sprung.

Für Philipp Weishaupt war es ein Sieg, der ihn selbst „baff machte“, wie er anschließend sagte. Hoffen wir, dass das Paar weiter auf dem guten Weg bleibt.

Ergebnisse:

  1. Philipp Weishaupt, Tabea 20 / 35,66 Sek.
  2. Denis Lynch, Abbervail van het Dingeshof / 26,74 Sek.
  3. Jeroen Dubbeldam, Zenith SFN / 37,01 Sek.
  4. Tim Hoster, Cash del Mar Z / 39,22 Sek.
  5. Max Kühner, Cornet Kalua / 44,44 Sek.

Mario Stevens gewinnt Veolia Championat

Braunschweig ist ein Klassiker bei dem die Halle immer voll besetzt ist und Little Pezi wirbelt durch die Halle.

Das Veolia Championat ist die 2. Qualifikation für den Großen Preis am Sonntag. Ein Springen (1,50 m) das in zwei Umläufen entschieden wird.

Ein schwerer Parcours, der von Pferd und Reiter alles abfragte. In den zweiten Umlauf kamen 14 Reiter.

Einer der ersten Starter war Torben Köhlbrandt mit Dante de Joter. Sie gaben die erste schnelle Zeit vor. Die nachfolgenden Reiter versuchten die Zeit zu toppen, blieben dann aber nicht fehlerfrei.

Erst kurz vor Ende konnte Clarissa Crotta die Zeit unterbieten.

Dann kam das letzte Paar, Mario Stevens mit Little Pezi. Ein Pferd, das „quirlig wie ein Gummiball“ ist.

Und so quirlig wie bereits im Umlauf, war Little Pezi auch in der zweiten Runde. Er sprintete durch den Parcours und gewann mit über einer Sekunde Vorsprung das Veolia Championat. Freudig hob Mario Stevens seine Kappe nach oben und drehte schon mal eine halbe Ehrenrunde.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Little Pezi / 35,07 Sek.
  2. Clarissa Crotta, West Side v. Meerputh / 36,63 Sek.
  3. Torben Köhlbrandt, Dante de Joter / 38,12 Sek.

Letzte wird die Erste – Angelina Herröder

Ein schweres Springen – 1,50 m – fand am Samstagabend bei voll besetzter Halle statt. Angelina Herröder rollt das Feld von hinten auf.

Gute Runden waren zu sehen und 8 Reiter schafften es ins anschließende Stechen.

Glück im Unglück hatten anscheinend Theo Muff und Quater de la fage im Umlauf. Quatar fand nicht den richtigen Absprung an einem Oxer und schaffte somit nicht den Sprung in die Weite, die beiden stürzten. Zum Glück waren sie schnell wieder auf den Füßen. Leider lahmte Quater anschließend; hoffen wir, dass es nichts Ernsthaftes ist.

Im Stechen ging es dann schnell zur Sache, wobei manche Favoriten nicht das erwartete Ergebnis brachten. Philipp Weishaupt und Souvenir z. B. beendeten das Stechen mit ungewöhnlichen 18 Fehlern.

Eine gute schnelle Runde schafften dagegen Gert-Jan Bruggink und Venus. Sie gaben nicht ihr Letztes als erstes Starterpaar, blieben aber fehlerfrei. Patrick Stühlmeyer und Lord Lohengrin konnten ihre Zeit aber noch unterbieten.

Als letzte Starterin kam Angelina Herröder. Sie gab alles mit ABC Trixi und ritt eine sehr schnelle Runde. Das anschließende Strahlen in ihrem Gesicht brachte jeden zum mitjubeln. Selbst der Sprecher im Stadion konnte sich kaum halten und jubelte über den Sieg des Paares.

Ergebnisse:

  1. Angelina Herröder, ABC Trixi / 36,06 Sek.
  2. Patrick Stühlmeyer, Lord Lohengrin / 37,92 Sek.
  3. Gert-Jan Bruggink, Venus / 39.04 Sek.

Carsten-Otto Nagel und Corradina Jubelsieg

Am Sonntag, bei ausverkaufter Halle, fieberten die Zuschauer in einem spannenden Springen mit und Corradina gibt alles.

Im 1,55 m Springen mit Stechen, kämpften die Reiter um den Sieg im Großen Preis von Volkswagen.

Der Parcours war sehr anspruchsvoll und schwer. Die Sprünge kamen sehr schnell nacheinander, schnell aus der Ecke heraus und die Oxer waren sehr breit.

Bei einigen Reitern war dies ein zu großer Kraftakt für ihre Pferde, sie gaben teilweise auf.

Holger Wenz fiel vom Pferd, als Complete an einem Oxer stehen blieb. Er nahm dabei das Hindernis mit und landete mit dem Arm auf eine Stange.

Ähnliches Pech hatte Helena Lundbäck. Ihr Pferd Bukowskis Belisario blieb vor der Mauer stehen. Dabei landete Helena erst auf dem Hals des Pferdes, konnte sich aber nicht mehr halten und fiel leicht in die Mauer. Die sympathische Reiterin verließ dennoch den Parcours mit einem leichten Lächeln.

Insgesamt waren nur 6 Reiter im Stechen und da hieß es dann Geschlechterkampf. 3 Schweizerinnen gegen 3 deutsche Reiter, die sich jeweils abwechselten im Parcours.

Der Stechparcours war ausgelegt für Pferde mit schnellem Tempo, da fast nur lange Wege zwischen den Sprüngen lagen. Als erste Starterin kam Clarissa Crotta mit West Side v. Meerputh; sie drückte ordentlich auf die Tube, wie alle nachfolgenden auch.

Carsten-Otto Nagel war bereits nach dem Umlauf sehr zufrieden: „Corradina gibt immer 100 %, auch wenn sie sich draußen deutlich wohler fühlt als in der Halle.“ Heute schien sie sich aber sehr wohl zu fühlen. Im Stechen konnte sie ihr ganzes Können präsentieren und brachte Nagel auf den ersten Platz.

„Ich bin mächtig stolz auf Corradina. Sonst sind wir eher 2. oder 3., aber so ein Springen zu gewinnen ist was tolles,“ freute sich Carsten-Otte Nagel nach dem Sieg.

Insgesamt waren alle Reiter mit den Bedingungen des Turniers zufrieden. „Die Bodenverhältnisse sind vom feinsten, vielen Dank an den Veranstalter, tolles Turnier.“ lobte Torben Köhlbrandt.

Ergebnisse:

  1. Carsten-Otto Nagel, Corradina / 36,64 Sek.
  2. Clarissa Crotta, West Side v. Meerputh / 36,75 Sek.
  3. Lars Nieberg, Leonie W / 37,23 Sek.

Übersicht der Sieger

Sieger Springen

Großer Preis

  • 2023: Mario Stevens, Starissa
  • 2022: abgesagt aufgrund von Corona
  • 2021: abgesagt aufgrund von Corona
  • 2020: Eoin McMahon, Chacon 2
  • 2019: Christian Kukuk, Lacasino
  • 2018: Gilles Dunon, Fou de Toi vd Keihoeve
  • 2017: Christian Kukuk, Cordess 2
  • 2016: Christian Ahlmann, Colorit
  • 2015: Denis Lynch, Abbervail van het Dingeshof
  • 2014: Philipp Weishaupt, Tabea 20
  • 2013: Carsten-Otto Nagel, Corradina

Sieger Dressur

Grand Prix Kür

  • 2017: seit 2017 gibt es keine Dressurprüfungen mehr
  • 2016: Nadine Husenbeth, Florida 94
  • 2015: Hedda Droege, Donatella 63
  • 2014: Nadine Husenbeth, Florida 94

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