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Partner Pferd Leipzig

IMG_7565 Christian Ahlmann u. Caribis Z (Aachen 2017)

Leipzig ist Weltcup-Station im Springreiten. Wer holt sich den Sieg in den einzelnen Prüfungen?

Neben den Weltcup-Prüfungen im Springen geht es noch um den Fahrsport und Voltigieren.

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Übersicht der Sieger

Ergebnisse Springen (18.01. -21.01.2024) CSI5*-W

Eröffnungsspringen – Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)

  1. Daniel Deusser, Gangster v/h Noddevelt / 56,94 Sek.
  2. Mariano Martinez Bastida, Jup / 58,53 Sek.
  3. Josch Löhden, Kandido / 59,02 Sek.

Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)

  1. Daniel Deusser, Loui LN / 52,81 Sek.
  2. Hans-Dieter Dreher, Cous Cous / 53,02 Sek.
  3. Martin Fuchs, Viper Z / 53,31 Sek.

Int. Springen gegen die Zeit (1,55 m)

  1. Julien Anquetin, Blood Diamond du Pont / 58,58 Sek.
  2. Hans-Dieter Dreher, Vestmalle des Cotis / 60,51 Sek.
  3. Peder Fredricson, SV Vroom de la Pomme Z / 61,21 Sek.

Championat von Leipzig – Int. Springen m. Stechen (1,55 m)

  1. Kendra Claricia Brinkop, Do it Easy / 41,13 Sek.
  2. Jana Wargers, Rockwell Rc / 41,27 Sek.
  3. Daniel Deusser, Gangster v/h Noddevelt / 41,28 Sek.

Int. Zeitspringen (1,45 m)

  1. Douglas Lindelöw, Cheldon / 58,14 Sek.
  2. Edward Levy, Confidence d´Ass / 59,04 Sek.
  3. Daniel Deusser, Loui LN / 59,08 Sek.

FEI World Cup – Großer Preis von Leipzig – Int. Springen m. Stechen (1,60 m)

  1. Daniel Coyle, Legacy / 31.70 Sek.
  2. Martin Fuchs, Commissar Pezi / 32,13 Sek.
  3. Steve Guerdat, Double Jeu d´Honvault / 33,78 Sek.




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Archiv Berichte:

Marcus Ehning siegt im Championat von Leipzig 2020

18.01.2020 Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Stechen zum Championat von Leipzig.

Marcus Ehning legte als erster Starter mit Pret a tout vor und die Konkurrenten kämpften darum, die Zeit von ihm zu unterbieten.

IMG_9142 Marcus Ehning u. Pret a tout (Aachen 2018)
IMG_9142 Marcus Ehning u. Pret a tout
(Aachen 2018)

Es gab jedoch keinen, der diese fantastisch gerittene Runde toppen konnte. Marcus Ehning und Pret a tout siegten bei der Partner Pferd Leipzig im Championat.

Zweiter wurde Michael Jung mit Sportsmann S, der nach Ehning am Start war. Bryan Balsiger holte sich auf Jenkins Ter Doorn den dritten Platz. Er hatte Steve Guerdat und Tum Play du Jouas auf den vierten Platz verwiesen.


Sieg für Christian Ahlmann im Weltcup-Springen von Leipzig 2019

20.01.2019 Langsam kann er es wirklich als „sein“ Turnier bezeichnen: Bereits zum sechsten Mal siegte Christian Ahlmann im Großen Preis von Leipzig – dem Longines FEI World Cup bei der Partner Pferd Leipzig. Eigentlich sogar sieben Mal, wenn man den Sieg im Weltcup-Finale von Leipzig 2011 mitzählt.

IMG_7565 Christian Ahlmann u. Caribis Z (Aachen 2017)
IMG_7565 Christian Ahlmann u. Caribis Z
(Aachen 2017)

Es war, wie immer für ein Weltcupspringen, anspruchsvoll gebaut und nur sechs Paare konnten im Umlauf fehlerfrei das Ziel erreichen. Die erste Nullrunde im Stechen zeigte später Francois Mathy Jr. mit Uno de la Roque. Daniel Deusser und Tobago Z waren zwar schneller als Mathy, aber sie kassierten an einem Steilsprung mit Planken einen Abwurf, nachdem die Wendung nicht so gelang wie Deusser es sich sicherlich gewünscht hatte.

Lorenzo de Luca und Armitages Boy legten nach, blieben fehlerfrei, konnten jedoch die Bestzeit nicht unterbieten.

Schlussreiter Christian Ahlmann war mit Caribis Z sehr flüssig unterwegs und schaffte es, sich den Sieg zu holen. Caribis Z war zwar nicht das schnellste Pferd im Stechen, blieb aber ohne Abwurf. So wurde Ahlmann erneut im Großen Preis von Leipzig vom Publikum gefeiert.

Ergebnisse:

  1. Christian Ahlmann, Caribis Z / 40,70 Sek.
  2. Francois Mathy Jr., Uno de la Roque / 41,49 Sek.
  3. Lorenzo de Luca, Armitages Boy / 42,19 Sek.
  4. Daniel Deusser, Tobago Z / 39,53 Sek. / 4 F.
  5. Marcus Ehning, Comme il faut / 39,95 Sek. / 4 F.

Christian Ahlmann gewinnt Championat von Leipzig 2018

20.01.2018 Das Championat von Leipzig wurde in einem Stechen ausgetragen. 1,50 m hohe Sprünge standen im Parcours, die Pferd und Reiter forderten.

Acht Paare blieben im Umlauf fehlerfrei und Alberto Zorzi eröffnete mit Danique die letzte Runde; beendete diese jedoch mit zwei Abwürfen. Die beiden jungen Reiter Gerrit Nieberg und Maurice Tebbel kassierten ebenfalls Fehler. Den ersten fehlerfreien Ritt lieferte als vierter Starter Christian Ahlmann mit Ailina; eine Stute, die er bisher noch nicht auf Turnieren geritten ist. Das Paar legte eine fantastische Runde vor und konnte bis zum Schluss nicht mehr getoppt werden.

Mario Stevens und Credo gaben alles, waren jedoch über eine Sekunde langsamer, hier war deutlich zu sehen, wie schnell Ahlmann geritten ist.  Eher noch etwas verhalten im Parcours zeigte sich Denis Lynch mit seinem Neuzugang Alcazar Sitte.

Christian Ahlmann sagte, dass die Stute sehr gut mitgemacht hat. Sie ist jedoch nur eine Leihgabe von Judy-Ann Melchior, die Ailina normalerweise reitet.

Ergebnisse:

  1. Christian Ahlmann, Ailina / 34,19 Sek.
  2. Mario Stevens, Credo / 35,75 Sek.
  3. Denis Lynch, Alcazar Sitte / 35,96 Sek.
  4. Marcus Ehning, Cristy / 34,72 Sek. / 4 F.
  5. Gerrit Nieberg, Contagio / 37,30 Sek. / 4 F.

Sieg für Christian Ahlmann im Weltcup-Springen im Großen Preis von Leipzig 2018

20.01.2018 Im Weltcup-Springen bei der Partner Pferd in Leipzig blieben 15 Paare im Umlauf ohne Fehler.

Das finale Stechen eröffnete Maurice Tebbel mit Chaccos´Son; das Paar kassierte einen Abwurf. Im Anschluss folgte Douglas Lindelöw mit Zacramento und legte eine fehlerfreie Runde hin. Einige Ritte später folgte erst der nächste Null-Fehler-Ritt von Max Kühner und Chardonnay 79.

IMG_7041 Christian Ahlmann u. Taloubet Z (EM Aachen 2015)
IMG_7041 Christian Ahlmann u. Taloubet Z
(Archivbild: EM Aachen 2015)

Dann zeigte sich die Klasse von Marcus Ehning und Comme il faut. Das Paar war fantastisch unterwegs, sehr schnell und zeigte tolle Wendungen, die ihnen die neue Führung bescherte. Somit hatten sie Kevin Staut und Reveur de Hurtebise HDC einen Platz nach hinten geschoben.

Doch ein Paar holte noch eine Sekunde mehr raus: Carlos Enrique Lopez Lizarazo und Admara 2 waren volles Risiko gegangen und führten. Harrie Smolders und Zinius reihten sich hinter dem Columbianer ein.

Schlussreiter war Christian Ahlmann mit Taloubet Z – ihre letzte gemeinsame Runde im Parcours: Das Paar legte einen sensationellen Abschluss hin. Taloubet sprang wie ein junges Pferd und zeigte es allen. SIEG im WELTCUP-SPRINGEN ! Gänsehaut-Feeling nach dieser Runde; selbst Judy-Ann Melchior konnte die Tränen nicht zurückhalten. Was für ein Abschied dieses Ausnahmehengstes.

Ergebnisse:

  1. Christian Ahlmann, Taloubet Z / 43,19 Sek.
  2. Carlos Enrique Lopez Lizarazo, Admara 2 / 43,39 Sek.
  3. Harrie Smolders, Zinius / 44,28 Sek.
  4. Marcus Ehning, Comme il faut / 44,29 Sek.
  5. Kevin Staut, Reveur de Hurtebise HDC / 44,39 Sek.

Simon Delestre gewinnt Championat von Leipzig

21.01.2017 Es war ein spannendes Stechen um das Championat von Leipzig. 13 Starterpaare kämpften und Simon Delestre hatte als letzter Reiter die Nase vorne.

Den Auftakt machte Andreas Kreuzer mit Quick Jumper. Er legte einen sehr guten Ritt hin und die nachfolgenden Reiter hatten vorerst keine Möglichkeit die Zeit zu toppen.

Drei Viertel waren durch bis Scott Brash an der Reihe war. Er hatte Hello M´Lord gesattelt und konnte etwas mehr rausholen; neue Führung.

Simon Delestre war mit Chadino angetreten. Er lieferte sich mit Brash ein Kopf an Kopf Rennen, jedoch auf der letzten Linie war das Paar schneller und siegte im Championat von Leipzig.

Ergebnisse:

  1. Simon Delestre, Chadino / 41,14 Sek.
  2. Scott Brash, Hello M´Lord / 41,31 Sek.
  3. Andreas Kreuzer, Quick Jumper / 41,57 Sek.
  4. Pieter Devos, Apart / 41,78 Sek.
  5. Alberto Zorzi, Cornetto K / 44,26 Sek.

Gregory Wathelet schnappt sich den Großen Preis v. Leipzig

22.01.2017 Mit 16 Startern wurde das Weltcup-Springen und somit der Große Preis von Leipzig in einem Stechen bis 1,60 m entschieden.

Insgesamt konnten sich sieben deutsche Reiter qualifizieren und davon waren alleine drei der ganz jungen Garde am Start. Guido Klatte Jun. und Qinghai eröffneten das Stechen und legten eine gute fehlerfreie Runde vor. Markus Brinkmann und Pikeur Dylon toppten die Zeit und wurden danach von dem Vorjahressieger Niklas Krieg mit Carella geschlagen.

Vorjahressieger Krieg vorne dabei

Die Zeit von Krieg war der neue Maßstab und die nachfolgenden Paare versuchten, dies zu unterbieten. Roger-Yves Bost suchte sich sogar neue Wege, indem er zwischen zwei Hindernissen über die Blumen sprang.

Ein sehr schöne Runde zeigte Kevin Staut mit Reveur de Hurtebise HDC. Der Franzose ritt sehr flüssig vorwärts ohne hektisch zu wirken, und obwohl er längere Wege wählte, legte er die neue Bestzeit vor. Ebenso schön war der Ritt von Ludger Beerbaum und Casello; die allerdings im Tempo nicht ganz so schnell mithalten konnten.

Wathelet leise zum Sieg

Ganz leise mischte sich kurz darauf Gregory Wathlet ins Geschehen ein. Er hatte die Schimmelstute Coree gesattelt. Mit ihrem großen Galoppsprung war es ihm möglich, an vielen Stellen einen Galoppsprung weniger zu machen und somit die Führung zu übernehmen.

IMG_2493 Gregory Wathelet u. Coree (Aachen 2016)
IMG_2493 Gregory Wathelet u. Coree
(Aachen 2016)

Simon Delestre wollte schneller sein, jedoch verweigerte Chesall Zimequest am Einsprung der Zweifachen, und Max Kühner als Schlussreiter wusste, dass er keine Chance auf den Sieg hatte. Er ritt mit Chardonnay 79 nach einer ruhigen Runde ins Ziel.

Gregory Wathelet siegte im Longines FEI World Cup auf Coree und konnte somit den Geburtstagssieg der Partner Pferd im Großen Preis holen. Die Partner Pferd hatte in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.

Ergebnisse:

  1. Gregory Wathelet, Coree / 41,77 Sek.
  2. Kevin Staut, Reveur de Hurtebise HDC / 41,94 Sek.
  3. Niklas Krieg, Carella / 43,76 Sek.
  4. Ludger Beerbaum, Casello / 44,22 Sek.
  5. Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 44,47 Sek.

Felix Hassmann gewinnt das Wernesgrüner Zeitspringen

16.01.2016 Man hätte denken können, dass einige den Sinn der Prüfung nicht verstanden hatten, wie teilweise „gemütlich langsam“ durch den Parcours geritten wurde, aber natürlich war dies mal wieder für einige Reiter eine Prüfung, die nur als „Training“ galt.

Viele andere hatten es jedoch auf den Sieg abgesehen und gaben Gas. In Führung lag Luca Maria Moneta mit Neptune Brecourt, der zwar einen Abwurf kassierte und damit auf vier Strafsekunden kam, aber trotzdem schneller war als viele andere.

Jedoch musste auch mit Felix Hassmann und SL Brazonado gerechnet werden. Sie kamen in den Parcours, Brazonado war gleich unter Strom und es wurde eine schön schnelle Runde mit neuer Führung. Ganz nah dran war Max Kühner mit Clooney, sie konnten aber die letzte Wendung vor dem Sprung nicht nehmen und mussten außen rum; das kostete Zeit.

Auch wenn so manch einer kurze Wege ritt, konnte keiner Hassmann und Brazonado den Sieg nehmen.

Ergebnisse:

  1. Felix Hassmann, SL Brazonado / 51,08 Sek.
  2. Max Kühner, Clooney / 51,59 Sek.
  3. Holger Wulschner, BSC Skipper / 51,85 Sek.
  4. Jaroslaw Skrzyczynski, Ares / 51,86 Sek.
  5. Maikel van der Vleuten, Kisby / 51,89 Sek.

Niklas Krieg siegt im Großen Preis von Leipzig

17.01.2016 Am Sonntagnachmittag wurde vor vollem Haus um wichtige Weltcup-Punkte geritten. Im Stechen waren 14 Paare und angefangen wurde die Runde von den jungen Wilden. Jessica Mendoza aus Großbritannien und Spirit T fingen sich gleich zu Beginn einen Abwurf ein und am Ende waren es sogar zwei. Guido Klatte Jr. und Qinghai kamen nicht passend an einen Oxer: Abwurf.

Dafür legte Niklas Krieg mit seiner Carella eine fantastische fehlerfreie Runde vor, die auch in der Zeit nicht zu verachten war. Der junge Reiter ritt volles Risiko und legte unheimlich gut vor. Die erfahrenen Profis nach ihm hatten es nicht leicht. Sie machten Fehler und reihten sich hinter Niklas Krieg ein.

Harrie Smolders und Don VHP Z ritten ruhig, damit es bei einer Null-Runde bleibt. Ebenfalls schnell unterwegs war Denis Lynch mit All Star 5; es reichte nicht für die Führung. Fast hätte sich Olivier Philippaerts kurz vor Schluss den Sieg geholt, wenn der Schlußsprung liegengeblieben wäre. Als dann noch beim Schlussreiter Sergio Alvarez Moya und Carlo eine Stange im Sand landete, jubelte das Publikum bereits über den deutschen Sieger. Niklas Krieg, der erst vor drei Tagen 22 Jahre alt wurde, verwies die „alten Hasen“ auf die Plätze und gewann den Großen Preis von Leipzig und damit das Weltcup-Springen.

Ergebnisse:

  1. Niklas Krieg, Carella / 38,04 Sek.
  2. Denis Lynch, All Star 5 / 41,04 Sek.
  3. Harrie Smolders, Don VHP Z / 46,85 Sek.
  4. Gregory Wathelet, Eldorado van het Vijverhof / 37,81 Sek. / 4 F.
  5. Olivier Philippaerts, H&M Legend of Love / 37,89 Sek. / 4 F.

Hans-Dieter Dreher siegt im Weltcup-Springen und holt sich den Großen Preis von Leipzig

In einem starken Stechen mit fünf Reitern konnte sich Hans-Dieter Dreher als letzter Starter mit Embassy II den Großen Preis holen. Der Stechparcours gab zum größten Teil lange Wege vor, bei denen ordentlich galoppiert werden konnte, was Embassy besonders liegt. Luca Maria Moneta und Connery waren zuerst dran und gaben schon eine gute Runde vor, die abschließend für den dritten Platz reichte. Geir Gulliksen und Edesa S Benjan schoben sich danach noch zwischen Dreher und Moneta. Felix Hassmann hatte es mit Horse Gym´s Balzaci geschafft, fehlerfrei zu bleiben, nur im Stechen gab es zwei Abwürfe. Die Zeit war allerdings besser als bei Douglas Lindelöw und Casello und damit kam Felix Hassmann auf einen tollen vierten Platz.

Insgesamt war der Parcours von Frank Rothenberger anspruchsvoll gebaut; viele Favoriten und Top-Paare hatten Abwürfe oder gaben sogar auf. Hans-Dieter Dreher freute sich über seinen Sieg im Großen Preis von Leipzig und das Publikum feierte den Weltcup-Sieger.

Ergebnisse:

  1. Hans-Dieter Dreher, Embassy II / 36,07 Sek.
  2. Geir Gulliksen, Edesa S Banjan / 37,72 Sek.
  3. Luca Maria Moneta, Connery / 38,40 Sek.
  4. Felix Hassmann, Horse Gym´s Balzaci / 40,75 Sek. / 8 F.
  5. Douglas Lindelöw, Casello / 41,62 Sek. / 8 F.
Hans-Dieter Dreher hier m. Embassy II (in Stuttgart 2013)
Hans-Dieter Dreher hier m. Embassy II

Kevin Staut siegreich in der Qualifikation

17.01.2014 Die Qualifikation zum FEI Longines World Cup Prüfung konnte Kevin Staut gewinnen. Marco Kutscher kam auf den 2. Platz.

In einem Springen nach Fehlern und Zeit (1,50 m) setzte sich Kevin Staut mit Silvana HDC durch. Staut setzte alles auf eine Karte und seine routinierte Stute machte mit.

Cornet´s Cristallo präsentierte sich wieder in Form und wurde mit Marco Kutscher Zweiter, vor Patrice Delaveau und Lacrimoso HDC. Cristallo kam auf der letzten Linie leicht schräg, aber Kutscher konnte ihn zum letzten Sprung führen und freute sich darüber, dass sein Pferd heute gut aufgelegt war.

Kevin Staut hier m. Quismy des Vaux HDC (Stuttgart 2013)
Kevin Staut hier m. Quismy des Vaux HDC
(Stuttgart 2013)

Lacrimoso und Patrice Delaveau waren als 5. Paar gestartet und ritten eine gute Linie, die ihnen eine Zeit brachte, mit der sie vorne dabei blieben.

Simon Delestre und Ryan des Hayettes kamen knapp nach Delaveau ins Ziel, aber blieben schneller als Billy Twomey und Tinka´s Serenade, die Fünfte wurden. Für Max Kühner läuft es derzeit auch rund, er kam mit der 11-jährigen Stute Cornetta auf den 6. Platz. Am Schluss durfte Kevin Staut seine Ehrenrunde im neu gewonnen französischen Auto drehen. Wer wird wohl am Sonntag den Großen Preis von Leipzig gewinnen und damit die meisten Weltcuppunkte sammeln…. es wird spannend.

Ergebnisse:

  1. Kevin Staut, Silvana HDC / 59,18 Sek.
  2. Marco Kutscher, Cornet´s Cristallo / 59,89 Sek.
  3. Patrice Delaveau, Lacrimoso HDC / 60,57 Sek.
  4. Simon Delestre, Ryan des Hayettes / 60,86 Sek.
  5. Billy Twomey, Tinka´s Serenade / 63,46 Sek.
  6. Max Kühner, Cornetta / 64,11 Sek.

Pénélope Leprevost siegt im Championat

18.01.2014 Die Französin Pénélope Leprevost war unschlagbar schnell und Jan Wernke konnte sich einen tollen 3. Platz holen.

Lars Nieberg setzte mit Casallora gleich eine erste Hausmarke und zeigte wie die Linie laufen muss, um eine sehr gute Zeit zu erreichen.

Daniel Deusser und Fyloe vh Claeyssenhof ritten die Linie ähnlich, legten aber nicht so ein Tempo vor. Dafür riskierte Jan Wernke mit Forry Deluxe alles, und konnte die Zeit von Nieberg um eine halbe Sekunde unterbieten. Er nahm kurze Wege und manchen Sprung etwas schräg, was sein Pferd gut mitmachte.

Die Französin Pénélope Leprevost mit Flora de Mariposa zeigte den Männern kurz danach wie mit starkem Tempo, engen Wendungen und einem Galoppsprung weniger zum letzten Sprung, nochmal 2 Sekunden gespart werden konnten.

Was würde Henrik von Eckermann mit Gotha FRH als Schlussreiter machen? Henrik ritt auf Angriff, aber auf der letzten Linie musste er Gotha etwas korrigieren und kam auf den zweiten Platz. Das Championat von Leipzig gewann Pénélope Leprevost mit einer nicht zu schlagenden Runde und die französischen Sponsoren können sich freuen, da ihr zweites Auto auch wieder nach Frankreich geht.

Ergebnisse:

  1. Pénélope Leprevost, Flora de Mariposa / 32,81 Sek.
  2. Henrik von Eckermann, Gotha FRH / 33,02 Sek.
  3. Jan Wernke, Forry Deluxe / 34,83 Sek.
  4. Lars Nieberg, Casallora / 35,17 Sek.
  5. Daniel Deusser, Fyloe vh Caeyssenhof / 35,46 Sek.

Mario Stevens gewinnt Zeitspringen

18.01.2014 Das Wernesgrüner Zeitspringen konnte Mario Stevens mit einem unglaublichen Tempo gewinnen. Hier flogen die Reiter mit ihren Pferden nur so durch den Parcours.

War es am Anfang noch ein etwas ruhigeres Springen, steigerte es sich im Laufe des Abends immer mehr und die Halle bebte förmlich. Gute Runden wurden gezeigt, und als Sören Pedersen mit Tailormade Cavetta im Ziel war ging wohl schon der erste Gedanke, ob das noch getoppt werden könnte. Und es ging noch einiges mehr:

Roger-Yves Bost und Castle Forbes Cosma ritten wie die Wilden, was sich auch in Bostys Reitstil (der bekanntlich nicht besonders vorbildlich ist) wiederspiegelte, und konnten sich vorläufig an die Spitze setzen.

Nur mit dem Deutschen Mario Stevens hatte Roger-Yves Bost vielleicht nicht gerechnet. Aber Stevens und Quamina zeigten den Mitstreitern, wie eine perfekte Runde mit genialen Wendungen geritten wird und dabei flogen sie über die Hindernisse. Unter Jubel ging Mario Stevens in Führung.

Jörg Kreuzmann und Chevignon griffen an, aber für sie waren die engen Wege nicht möglich, ebenso erging es dem Italiener Natale Chiaudani mit Quicka.

Mario Stevens gehört einfach zu den schnellsten Reitern und das hat er am Samstagabend wieder einmal unter Beweis gestellt, als er das Wernesgrüner Zeitspringen gewann. Damit wurde der Schlüssel zum dritten Auto nach Deutschland vergeben.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Quamina / 54,94 Sek.
  2. Natale Chiaudani, Quicka / 56,69 Sek.
  3. Roger-Yves Bost, Castle Forbes Cosma / 57,24 Sek.
  4. Jörg Kreutzmann, Chevignon / 57,30 Sek.
  5. Sören Pedersen, Tailormade Cavetta / 57,85 Sek.

Kevin Staut siegt im Youngster-Finale

19.01.2014 Das Finale im Poresta Youngster Cup konnte Kevin Staut mit Ayade de Septon ET HDC gewinnen. Marcus Ehning und Singular LS La Silla wurden Dritte.

Zwei siebenjährige Pferde und zehn achtjährige Pferde waren im Stechen dabei. Der siebenjährige Dylon mit Thomas Kleis eröffnete das Stechen und blieb mit einer guten Zeit fehlerfrei.

Shane Breen und For Cento (acht Jahre alt) konnten die Führung kurz danach übernehmen. For Cento ist schon sehr schnell mitgegangen.

Sehr gut waren Marcus Ehning und Singuar LS La Silla unterwegs. Der Hengst springt ganz locker und schon recht abgeklärt. Es macht Freude dem Paar zuzusehen.

Einige Reiter wie z. B. Oliver Lazurus und Patrick Stühlmeyer waren anfangs sehr flott unterwegs, dadurch kamen allerdings auch Fehler zustande. Der Schweizer Paul Estermann mit Lord Pepsi ließ es etwas ruhiger angehen und wurde mit einer fehlerfreien Runde belohnt.

Kevin Staut wollte wissen, was sein Youngster Ayade de Septon ET HDC mitmacht und ritt auf Risiko. Die Stute sprang klasse mit und ließ sich auch durch enge Wendungen nicht aus der Ruhe bringen. Mit ihrem schnellen Tempo konnte sie Shane Breen´s Zeit toppen und brachte den nächsten französischen Sieg.

Ergebnisse:

  1. Kevin Staut, Ayade de Septon ET HDC / 37,34 Sek.
  2. Shane Breen, For Cento / 37,64 Sek.
  3. Marcus Ehning, Singular LS La Silla / 38,98 Sek.
  4. Sören Pedersen, Tailormade Confidence / 39,12 Sek.
  5. Thomas Kleis, Dylon / 40,15 Sek.

Patrice Delaveau gewinnt Großen Preis

19.01.2014 Den Sieg im Großen Preis von Leipzig konnte sich Patrice Delaveau holen. Bester Deutscher wurde Lars Nieberg auf dem 3. Platz.

Bei voll besetzter Halle ging es ins Weltcupspringen in Leipzig. Ein schwer gebauter Parcours von Frank Rothenberger stellte Pferd und Reiter vor schwierige Aufgaben.

Das erste Paar, das diese Aufgabe fehlerfrei meistern konnte, war Lars Nieberg mit Leonie W. Im Anschluss blieb Markus Renzel mit Cassydy ebenfalls fehlerfrei und sicherte das Stechen. Schön, wie sich Carsten-Otto Nagel etwas später über seine fehlerfreie Runde mit Holiday by Solitour freuen konnte. Damit hatte der Große Preis von Leipzig drei deutsche Paare im Stechen.

Und der erste Starter im Stechen war Lars Nieberg, der mit Leonie W. gleich zureiten musste und ohne Fehler ins Ziel kam. Bei Marcus Renzel und Cassydy lief es auch gut, aber zeitlich etwas langsamer. Der Stechparcours forderte einige starke Wendungen und hatte dazwischen Strecke, die für einen langen Galoppsprung gemacht waren.

Carsten-Otto Nagel und Holiday by Solitour hatten leider einen Abwurf. Mit vollem Risiko ritt Roger-Yves Bost, der doch das ein oder andere Mal durch seine Stute Castle Forbes Myrtille Paulois gerettet wurde und die Stangen so liegen blieben. Damit ging das Paar in Führung.

Mit einem ärgerlichen Fehler starteten Rolf-Göran Bengtsson und Quintero Ask: gleich beim ersten Sprung fiel die Stange. Patrice Delaveau hatte anschließend gut lachen, konnte er doch Roger-Yves Bost die Führung mit seinem Lacrimoso HDC abnehmen. Auf der zweiten Hälfte des Parcours war das Paar schneller als Bosty. Die letzten Paare konnten die Zeit nicht mehr schlagen und Patrice Delaveau freute sich über den Sieg im Großen Preis von Leipzig.

Ergebnisse:

  1. Patrice Delaveau, Lacrimoso HDC / 40,13 Sek.
  2. Roger-Yves Bost, Castle Forbes Myrtille Paulois / 40,78 Sek.
  3. Lars Nieberg, Leonie W. / 42,58 Sek.
  4. Markus Renzel, Cassydy / 43,15 Sek.
  5. Katharina Offel, Lacontino / 46,42 Sek.

Christian Ahlmann schafft Tripple-Sieg

21.01.2013 In Leipzig traf sich die Springelite zum Weltcupturnier. Zum Abschluss am Sonntag wurde um die begehrten Weltcuppunkte geritten.

Christian Ahlmann holt dritten Sieg in Folge

Das Abschlussspringen am Sonntag sollte Christian Ahlmann zum Strahlen bringen. Während des Umlaufs konnten sich keine weiteren deutschen Reiter für das Stechen qualifizieren. Alle kamen leider mit Fehlern ins Ziel.

Im Stechen ging es dann schnell zu. Insgesamt waren 10 Reiter dabei, wobei einige auf Sicherheit ritten und einige, die eine schnelle Runde gehen wollten, Abwürfe kassierten.

Christian Ahlmann hier m. Codex One (in Hamburg 2013)
Christian Ahlmann hier m. Codex One
(in Hamburg 2013)

Christian Ahlmann und Taloubet Z waren fast das letzte Paar im Parcours. Sie ritten eine riskante Runde, wobei Taloubet zweimal eine super Wendung schaffte.

Kevin Staut hätte ihm gefährlich werden können, aber an einem Sprung kam er mit Silvana nicht richtig passend ran, verlor das Gleichgewicht und musste unfreiwillig absteigen.

Damit gehörte Christian Ahlmann zum dritten Mal in Folge der Sieg in Leipzig. Er kam mit 36,45 Sekunden ins Ziel.

Auf Platz Zwei kam Denis Lynch mit Abbervail van het Dingeshof mit 38,65 Sekunden vor Gerco Schröder und London, die mit 39,53 Sekunden Dritte wurden.Leipzig ist Weltcup-Station im Springreiten. Wer holt sich den Sieg in den einzelnen Prüfungen?

Übersicht der Sieger

Großer Preis / FEI World Cup

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