Wenn langsam die Adventszeit beginnt, ist es Zeit für die Munich Indoors in der Olympiahalle. Bis 2018 waren die Munich Indoors in München Teil der Riders Tour. Seit 2019 läuft das Turnier eigenständig als 4*-Veranstaltung. Außerdem stehen 4* Dressurprüfungen mit auf dem Programm.
Interesse an weiteren Turnieren? Hier die Turnierübersichtsseite
Ergebnisse Springen:
- 2023 – abgesagt
- 2022 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2021 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2019
- 2018: Edward Levy siegt im Großen Preis – Christian Ahlmann ist Rider of the Year
- 2017: Felix Haßmann gewinnt Großen Preis – Markus Beerbaum ist Rider of the Year
- 2017: Max Kühner gewinnt das Championat von München
- 2016: Maximilian Schmid gewinnt Großen Preis der DKB
- 2015: David Will siegt im Großen Preis – Janne-Friederike Meyer ist Rider of the Year
- 2015: Holger Wulschner gewinnt Championat von München
- 2014: Holger Wulschner Rider of the Year und John Whitaker gewinnt Großen Preis
- 2014: Felix Hassmann zum Zweiten – Sieg i. d. Baker Tilly Roelfs Trophy
- 2014: Felix Hassmann gewinnt Championat v. München
- 2014: Wulschner reitet trotz Sturz
- 2013: John Whitaker gewinnt Großen Preis
- 2013: Sensationeller Sieg – Wout-Jan van der Schans im Sprehe Gold Cup
- 2013: Reed Kessler siegt im Championat von München
- 2012: Luciana Diniz gewinnt Endwertung DKB-Riders Tour
Ergebnisse Dressur:
- 2022 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2021 – abgesagt aufgrund von Corona
- 2019
Übersicht der Sieger
21.11. – 24.11.2019
Ergebnisse Springen (21.11. – 24.11.2019)
Eröffnungsspringen Bayern Championat – Nat. Springen gegen die Zeit (1,40 m)
- Christian Brühl, Que tal / 52,53 Sek.
- Hans-Peter Konle, Quick Stepp / 53,68 Sek.
- Julia Haarmann, Cecilia / 57,83 Sek.
Medium Tour – Int. Springen gegen die Zeit (1,40 m)
- Harm Lahde, Oak Grove´s Americana / 54,66 Sek.
- Felix Haßmann, Carla / 54,81 Sek.
- Benedikte Serigstad Endresen, Carerras H / 55,96 Sek.
- Hans Günther Blum, DSP Cool Hill / 56,77 Sek.
- Wolfgang Puschak, Edgar / 59,58 Sek.
Big Tour – Int. Zwei-Phasen-Springen (1,45 m)
- David Will, Spring Dark / 29,22 Sek.
- Emeric George, Chopin des Hayettes / 29,53 Sek.
- Benedikte Serigstad Endresen, Lieschen / 29,79 Sek.
- Max Kühner, PSG Future / 30,00 Sek.
- Harm Lahde, Oak Grove´s Americana / 30,47 Sek.
Bayern Championat – Nat. Springen m. Stechen (1,45 m)
- Hans-Peter Konle, Quick Stepp / 32,65 Sek.
- Rüdiger Renner, Celano / 33,03 Sek.
- Maximilian Ziegler, Charlie Z / 33,50 Sek.
Bayern Championat Endstand
- Hans-Peter Konle / 138 Pkt.
- Tobias Bachl / 136 Pkt.
- Maximilian Ziegler / 120 Pkt.
Medium Tour – Int. Springen gegen die Zeit (1,45 m)
- Edward Levy, Drag du Buisson Z / 58,05 Sek.
- Felix Haßmann, Carla / 60,64 Sek.
- Daniel Dassler, Con Spirit / 64,87 Sek.
- Wolfgang Puschak, Number One / 67,30 Sek.
- Bryan Balsiger, Clouzet de Lassus / 69,38 Sek.
Big Tour – Int. Springen m. Stechen (1,50 m)
- Tobias Meyer, Queentina / 38,21 Sek.
- Mario Stevens, Baloubet / 39,93 Sek.
- Lucas Porter, C Hunter / 41,94 Sek.
- Werner Muff, Jazoe van´t Steenpaal / 42,53 Sek.
- Luciana Diniz, Vertigo du Desert / 39,56 Sek. / 4 F.
Großer Preis der DKB – Big Tour – Int. Springen m. Stechen (1,55 m)
- Guido Klatte, Asagan M / 34,34 Sek.
- Max Kühner, Cornet Kalua / 35,29 Sek.
- Kathrin Müller, Felitia DH / 35,68 Sek.
- Luciana Diniz, Vertigo du Desert / 35,70 Sek.
- Edward Levy, Rebeca LS / 36,04 Sek.
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Ergebnisse Dressur
Grand Prix de Dressage
- Matthias Bouten, Meggle´s Boston / 73,043 %
- Christoph Koschel, Ballentines / 70,913 %
- Lisa Müller, Birkhof´s Dave FBW / 70,261 %
- Christian Schumach, Donna Karacho / 70,109 %
- Stefanie Schatz-Weihermüller, C´est la Vie / 68,804 %
Grand Prix de Dressage
- Frederic Wandres, Westminster / 73,022 %
- Nicolas Wagner, Quatar Back Junior FRH / 72,413 %
- Emma Hindle, Romy del Sol / 70,674 %
- Ferdiand Csaki, Stevie Wonder M / 69,000 %
- Anna Merveldt, Esporim / 68,087 %
Meggle Grand Prix Freestyle
- Matthias Bouten, Meggle´s Boston / 78,900 %
- Christoph Koschel, Ballentines / 75,490 %
- Lisa Müller, Birkhof´s Dave FBW / 74,250 %
- Christian Schumach, Donna Karacho / 72,400 %
- Stefanie Schatz-Weihermüller, C´est la Vie / 71,750 %
Grand Prix Special
- Emma Hindle, Romy del Sol / 72,447 %
- Fredric Wandres, Westminster / 72,170 %
- Nicolas Wagner, Quatar Back Junior FRH / 70,979 %
- Ferdinand Csaki, Stevie Wonder M / 70,255 %
- Anna Merveldt, Esporim / 68,872 %
Archiv Berichte:
Edward Levy siegt im Großen Preis – Christian Ahlmann ist Rider of the Year 2018
25.11.2018 Das Riders Tour Finale bei den Munich Indoors 2018 wurde in einem Springen über zwei Runden (1,55 m) ausgetragen.
13 Paare hatten die zweite Runde erreicht und Edward Levy mit Rebeca LS zeigte gleich eine Top-Nullrunde. Das Paar setzte alles auf eine Karte und war schnell im Ziel. Diese Zeit wollten die anderen Reiter natürlich unterbieten, aber es schaffte keiner. Der Franzose Edward Levy siegte im Großen Preis.
Der zweite Starter Torben Köhlbrandt kam am Ende mit Miss Bubbles auf den zweiten Platz. Kurz vor Schluss holte sich noch Lisa Williams auf Campbell den dritten Platz und schob Alain Jufer mit Rahmannshof Tic Tac auf Platz 4.
Christian Ahlmann Rider of the Year 2018
Von der Tribüne aus sah sich Christian Ahlmann die Ritte an. Mit Colorit lief es nicht rund; er bekam im Umlauf 13 Strafpunkte aufs Konto. Etwas enttäuscht war er schon, wie er sagte, aber nach einer Kaffeepause mit der Familie ging es ihm dann besser. Für den Sieg als Rider of the Year reichte es trotzdem. Ahlmann hatte mit 40 Punkten Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (27 Pkt.) hinter sich gelassen.
Ergebnisse:
- Edward Levy, Rebeca LS / 39,71 Sek.
- Torben Köhlbrandt, Miss Bubbles / 41,23 Sek.
- Lisa Williams, Campbell / 45,11 Sek.
- Alain Jufer, Rahmannshof Tic Tac / 46,07 Sek.
- Guido Klatte, Qinghai / 40,31 Sek. / 4 F.
Endstand der DKB-Riders Tour:
- Christian Ahlmann / 40 Pkt.
- Janne-Friederike Meyer-Zimmermann / 27 Pkt.
- Andreas Kreuzer / 23 Pkt.
- Denis Nielsen / 22 Pkt.
- Gerrit Nieberg / 20 Pkt.
Lars Nieberg / 20 Pkt.
Mario Stevens / 20 Pkt.
Edward Levy / 20 Pkt.
Matthew Sampson / 20 Pkt. - —
- —
- —
- —
- Elisabeth Meyer / 19 Pkt.
Max Kühner gewinnt das Championat von München 2017
11.11.2017 Das Championat von München hatte viele Paare ins Stechen gebracht. 20 Reiter waren mit ihren Pferden im Umlauf fehlerfrei geblieben; vier von Ihnen traten jedoch nicht an.
Niklas Krieg und Carella zeigten wo es lang ging im Stechparcours. Sie mussten dabei jedoch einen Abwurf in Kauf nehmen. Die erste fehlerfreie Runde legte im Anschluss Shane Breen mit Laith hin. Einige Ritte später toppte Luca Maria Moneta die Zeit von Breen mit seinem Connery.
Der schnelle Felix Haßmann konnte mit Balzaci die neue Führung übernehmen, wurde jedoch im Anschluss von Max Kühner getoppt, der mit Cielto Lindo 2 einen kürzeren – aber auch riskanteren – Weg wählte und somit noch einen Hauch schneller war.
Diese Zeit konnte nicht mehr unterboten werden und Max Kühner freute sich über einen Heimsieg im Championat von München.
Ergebnisse:
- Max Kühner, Cielto Lindo 2 / 37,06 Sek.
- Felix Haßmann, Balzaci / 37,18 Sek.
- Emanuele Gaudiano, Chalou / 37,20 Sek.
- Luca Maria Moneta, Connery / 37,24 Sek.
- Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 37,55 Sek.
Felix Haßmann gewinnt Großen Preis – Markus Beerbaum ist Rider of the Year 2017
12.11.2017 Es war spannend bis zum Schluss: Wer wird den Großen Preis der DKB gewinnen und wer ist der Rider of the Year 2017.
Die Munich Indoors hatten ein starkes Teilnehmerfeld zum Abschluss der Saison 2017. 13 Paare kamen in die zweite Runde und alles war noch offen. Der Favorit Christian Rhomberg eröffnete die Entscheidungsrunde und bekam 8 Fehler auf sein Konto. Er wollte zu viel, z. B. auf der Schlusslinie war sein Grundtempo zu hoch, so dass Saphyr des Lacs den Oxer nicht richtig springen konnte und die oberste Stange mitnahm.
Jens Baackmann und Carmen legten im Anschluss die erste fehlerfreie Runde vor. Das vom Tempo noch einiges rauszuholen war, zeigte später Mario Stevens mit Landano. Er kam mit gut 2 1/2 Sekunden Vorsprung ins Ziel und führte nur kurzzeitig. Denn nach ihm kam Markus Beerbaum und der ritt „sehr aggressiv im Stechen“, wie er später sagte. Mit der neunjährigen Stute Charmed, die seiner Tochter gehört, legte er eine fantastische Zeit hin.
Nach dem Ritt war die erste Entscheidung gefallen: Markus Beerbaum ist Rider of the Year 2017!
Werner Muff versuchte mit Cosby die Zeit zu toppen, war jedoch eine Sekunde langsamer. Ihm folgte Luca Maria Moneta mit Connery; Moneta schaffte es einen Hauch schneller als Muff ins Ziel.
Der Schlussreiter Felix Haßmann legte mit Balzaci eine phänomenale Runde hin. Das Paar flog über den Parcours, hatte flüssige Wendungen und war schließlich nochmal fast eine Sekunde schneller als Beerbaum. Felix konnte seine Freude nicht bremsen und jubelte.
Dabei flog sogar seine Springkappe durch die Luft und landete im Sand des Olympiastadions in München.
Ergebnisse Großer Preis:
- Felix Haßmann, Balzaci / 33,83 Sek.
- Markus Beerbaum, Charmed / 34,52 Sek.
- Mario Stevens, Landano / 34,82 Sek.
- Luca Maria Moneta, Connery / 34,98 Sek.
- Werner Muff, Cosby / 35,53 Sek.
Endstand DKB-Riders Tour:
- Markus Beerbaum / 41 Pkt.
- Jens Baackmann / 36 Pkt.
- Christian Rhomberg, AUT / 34 Pkt.
- Philip Rüping / 34 Pkt.
- Felix Haßmann / 30 Pkt.
- Marc Houtzager, NED / 26 Pkt.
- Mario Stevens / 26 Pkt.
- Holger Wulschner / 24 Pkt.
- Emanuele Gaudiano, ITA / 23 Pkt.
- Patrick Stühlmeyer / 20 Pkt.
Maximilian Schmid gewinnt den Großen Preis
13.11.2016 Den Sieg im Großen Preis konnte sich der 26 Jahre alte Maximilian Schmid mit seinem 10 Jahre alten Wallach Chacon holen.
Der Jubel war umso größer, da es sich in München um einen bayerischen Sieg handelte. Ebenso freute sich Maximilian riesig, da dies sein bisher größter Erfolg ist. Schmid ist auf volles Risiko gegangen und wusste, dass er sich auf sein Pferd verlassen konnte, sagte er.
12 Paare waren in der zweiten Runde dabei, jedoch blieben am Schluss nur vier von Ihnen fehlerfrei. Mario Stevens hatte mit Brooklyn, nach einigen Reitern mit Abwürfen, endlich die erste Nullfehlerrunde hingelegt. Nach ihm folgte Christian Rhomberg auf Saphyr des Lacs, der genau eine Sekunde mehr rausholen konnte.
Danach kam Maximilian Schmid mit Chacon und konnte bis zum Schluss nicht mehr geschlagen werden. Der letzte Starter Markus Brinkmann hatte Pikeur Dylon gesattelt und ritt eine relativ ruhige Runde, die er einfach fehlerfrei beenden wollte.
Markus Ehning wird Rider of the Year
Markus Ehning hatte sich mit Cristy für den zweiten Umlauf qualifiziert, brachte allerdings einen Abwurf mit ins Ziel. Trotzdem reichten die damit geholten Punkte für den Sieg in der Gesamtwertung. Ehning hatte sich einige Reiter angeschaut und als Andre Thieme vor ihm die Runde mit einem Abwurf beendete, war er sehr erleichtert und ist nun sehr glücklich über den Gesamtsieg, wie er sagte. Schon vor dem Turnier freute er sich, dass er auf jeden Fall unter die ersten drei in der Gesamtwertung kommen wird und mit einem Maserati nach Hause fährt.
Ergebnisse:
- Maximilian Schmid, Chacon / 39,86 Sek.
- Christian Rhomberg, Saphyr des Lacs / 42,22 Sek.
- Mario Stevens, Brooklyn / 43,22 Sek.
- Markus Brinkmann, Pikeur Dylon / 46,01 Sek.
- Johan-Sebastian Gulliksen, Charleville / 40,95 Sek. / 4 F.
- Marcus Ehning, Cristy / 41,85 Sek. / 4 F.
Endstand Gesamtwertung DKB-Riders Tour 2016:
- Marcus Ehning / 61 Pkt.
- Andre Thieme / 52 Pkt.
- Philip Rüping / 43 Pkt.
- Janne-Friederike Meyer / 39 Pkt.
- Cameron Hanley / 30 Pkt.
Holger Wulschner gewinnt das Championat von München
07.11.2015 Die Qualifikation zur DKB-Riders Tour hatte eine Menge Starter im Stechen. 25 Paare waren fehlerfrei geblieben; anscheinend hatte Frank Rothenbeger zu leicht gebaut. Der Stechparcours war daraufhin ansprungsvoller und natürlich war der Ehrgeiz groß, sich bei den vielen Mitstreitern durchzusetzen und weit vorne, wenn nicht sogar ganz vorne, zu platzieren.
Am Ende hatte Holger Wulschner die besten Karten und siegte mit BSC Cavity. Zweiter wurde Michael Jung mit Sportsmann – S, der einen Hauch schneller als Johan-Sebastian Gulliksen mit Crespo Pkz war. Crespo kommt aus dem Stall Ludger Beerbaums, scheint aber nun doch zu Gulliksen in den Stall gewechselt zu sein. Die Rede von einem Stallwechsel schwebte schon öfter im Raum.
Ein ebenfalls schneller Kandidat ist Gert-Jan Bruggink, der mit Vampire Vierter wurde und sich vor Eva Bitter mit Perigueux halten konnte. Alle Paare lagen in der Zeit nach beieinander.
Ergebnisse:
- Holger Wulschner, BSC Cavity / 37,88 Sek.
- Michael Jung, Sportmann – S / 38,33 Sek.
- Johan-Sebastian Gulliksen, Crespo Pkz / 38,38 Sek.
- Gert-Jan Bruggink, Vampire / 38,43 Sek.
- Eva Bitter, Perigueux / 38,46 Sek.
David Will siegt im Großen Preis – Janne-Friederike Meyer ist Rider of the Year
08.11.2015 Der Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG ging an David Will und Mic Mac du Tillard. Das Paar hatte die zweite Runde eröffnet und eine fantastische Zeit vorgelegt.
Michael Jung und Sportsmann – S kamen auf den zweiten Platz und blieben schneller als das folgende Paar Carsten-Otto Nagel und Holiday by Solitour, die genau eine Sekunde mehr brauchten bis zum Ziel.
Janne-Friederike Meyer hatte es zwar nicht in die zweite Runde geschafft, aber ihr Punkte-Vorsprung reichte aus und sie trägt den diesjährigen Titel „Rider of the Year“.
Ergebnisse:
- David Will, Mic Mac du Tillard / 33,27 Sek.
- Michael Jung, Sportsmann – S / 38,32 Sek.
- Carsten-Otto Nagel, Holiday by Solitour / 39,32 Sek.
- Bliss Heers, Prado K / 41,66 Sek.
- Ben Schröder, Lu Lu 11 / 42,11 Sek.
Endergebnisse DKB-Riders Tour:
Gold: Janne-Friederike Meyer / 53 Pkt.
Silber: Christian Ahlmann / 43 Pkt.
Bronze: David Will / 40 Pkt.
Wulschner reitet trotz Sturz
Am Dienstag hat er noch auf seiner Anlage trainiert und dann das: eines seiner Nachwuchspferde setzt Holger Wulschner ab und er fällt auf die Hüfte. Das Ende vom Lied sind starke Prellungen, die ihn aber nicht davon abhalten werden, beim Finale der DKB-Riders Tour zu starten, liegt er doch in Führung. Bis zum Sonntag wird er sich wahrscheinlich schonen, um dann auf Sieg zu reiten.
Felix Hassmann gewinnt das Championat von München
Toni Hassmann eröffnete das Stechen mit Classic Man V und gab eine gute Zeit vor, die Lars Nieberg mit Casallora anschließend gleich unterbot. Einige Ritte später setzte sich Felix Hassmann mit Horse Gym´s Balzaci an die Spitze. Das Paar war sehr schnell unterwegs. An einem Steilsprung rettete Balzaci die Situation, als sie zu eng am Sprung waren und der Hengst ihn geschickt ohne Fehler nahm. Diese Bestzeit konnte anschließend keiner mehr unterbieten; nur David Will und Colorit schoben sich noch unter die ersten drei. Mit dem Sieg im Championat von Müchen gewann Felix Hassmann die Qualifikation zur Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour, die morgen ins Finale geht.
Ergebnisse:
- Felix Hassmann, Horse Gym´s Balzaci / 41,14 Sek.
- Lars Nieberg, Casallora / 43,04 Sek.
- David Will, Colorit / 43,43 Sek.
- Toni Hassmann, Classic Man V / 45,14 Sek.
- Patrick Stühlmeyer, Chasmo / 48,00 Sek.
Felix Hassmann zum Zweiten – Sieg in der Baker Tilly Roelfs Trophy
Für die etwas jüngeren Pferde, die noch nicht so viel Erfahrung haben, war die Halle wohl etwas abschreckend. Dem Pferd Brooklyn von Mario Stevens gefielen einige Ecken nicht so gut, der neunjährige Wallach ließ sich teilweise nicht an die Sprüge hinreiten die an der Bande standen. Carlo – von Lawrence Green geritten – wollte gar nicht erst anfangen. Er stieg, und sein Reiter hatte es schwer, ihn dazu zu bringen, den Parcours zu springen; und am Ende sprang er tadellos. Leider waren beide Paare ausgeschieden, und dass, wo sie im Umlauf doch so gut dabei waren.
Den Sieg holte sich der letzte Starter Felix Hassmann mit Cayenne WZ. Das Paar legte ein unglaublich schnelles Tempo vor und mit einem Jagd-Galopp ging es in einem Riesensatz über den letzten Sprung. Damit war die Zeit von Tim Rieskamp-Gödeking geschlagen, der vorher schon eine Bestzeit hingelegt hatte, von der keiner dachte, dass sie noch zu schlagen wäre.
Ergebnisse:
- Felix Hassmann, Cayenne WZ / 29,66 Sek.
- Tim Rieskamp-Gödeking, Corvin / 29,96 Sek.
- Max Kühner, Coeur de Lion / 32,23 Sek.
- Maximilian Lill, Capuccino / 32,80 Sek.
- Kaya Lüthi, Pret a tout / 33,01 Sek.
Holger Wulschner wird Rider of the Year und John Whitaker gewinnt Großen Preis
Es war eine ganz knappe Entscheidung zwischen den ersten Plätzen. Dadurch, dass Toni Hassmann leider nicht den zweiten Umlauf erreichte und John Whitaker den Großen Preis gewann, wurden einige Plätze bei der DKB-Riders Tour durcheinandergewirbelt. Seines Sieges sicher sein konnte Holger Wulschner, der trotz zweier Abwürfe in der zweiten Runde seine Führung hielt und damit Rider of the Year wurde.
Wulschner hatte sich das Wochenende über mit seiner Prellung geschont, damit er einigermaßen gut mitreiten konnte. Carsten-Otto Nagel hatte eine leichten Flüchtigkeitsfehler mit Lex Lugar und wurde Zweiter in der Endwertung. John Whitaker, der mit Argento eine fantastische Runde hinlegte, kassierte so viele Punkte, dass er in der Endwertung noch Fünfter wurde und Felix Hassmann rückte vor seinen Bruder und wurde Dritter.
In der Siegerrunde zum Großen Preis war Denis Lynch als erster gestartet und legte gut vor. Er wurde am Ende hinter Whitaker Zweiter. Christina Liebherr ritt L.B. Midship du Borda mit einer etwas ruhigeren Runde, aber es reichte zum dritten Platz. Die anderen Reiter riskierten viel mehr und bekamen dadurch Abwürfe. John Whitaker wiederholte damit den Sieg auf Argento von 2013.
Ergebnisse Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG:
- John Whitaker, Argento / 40,47 Sek.
- Denis Lynch, Quote Zavaan / 41,99 Sek.
- Christina Liebherr, L.B. Midship du Borda / 49,43 Sek.
- Felix Hassmann, Horse Gym´s Balzaci / 42,53 Sek. / 4 F.
- Werner Muff, Pollendr / 44,21 Sek. / 4 F.
DKB-Riders Tour Endwertung:
- Holger Wulschner 54 Pkt.
- Carsten-Otto Nagel 35 Pkt.
- Felix Hassmann 30 Pkt.
- Toni Hassmann 28 Pkt.
- John Whitaker 26 Pkt.
Reed Kessler siegt im Championat von München
Die junge Reed Kessler fegte alle im Stechen weg. Sie holte sich den Sieg in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour und damit auch im Championat von München.
Im Championat von Müchen waren 25 Reiter ohne Fehler geblieben, und ritten im Stechen um den Sieg.
Andrius Petrovas und Aragon gaben die erste Bestzeit vor und konnten sie vorerst halten.
Der führende in der DKB-Riders Tour Wertung, Carsten-Otto Nagel, hatte auf seinen Start im Stechen verzichtet. Er wollte Corradina für das Finale am Sonntag schonen.
Das neue Paar Oliver Lazarus und Pour le Poussage haben schon sehr gut zueinander gefunden. Sie gingen längere Wege, vor allem in der vorletzten Wendung, bei der die meisten versuchten vor dem Sprung zu wenden, aber waren trotzdem sehr schnell, so dass es für sie vorläufig die Führung war.
Mit der kürzeren Wendung versuchte es John Whitaker mit Argento, aber die Zeit reichte nicht.
Das beste deutsche Ergebnis schaffte Lars Nieberg mit Leonie W. Er versuchte sein Glück auch mit dem abgekürzten Weg, aber sie kamen nicht schnell genug rum und das kostete viel Zeit. Es zeigte sich, dass der kurze Weg den meisten Probleme bereitete, da sie vor einem Sprung abwenden mussten und es dort sehr eng war und meistens mehr Zeit verloren ging, als gewonnen wurde.
Nur eine hatte viel Glück und konnte diese knappe Linie perfekt reiten: Reed Kessler mit Cylana (siehe Foto). Sie ritt die Ideallinie, Cylana war ganz bei ihr, sprang sehr gut und alles lief flüssig. Das Paar rollte das Feld von hinten auf.
Mit gut einer halben Sekunde Vorsprung gewann sie als letzte Starterin das Championat von München.
Ergebnisse:
- Reed Kessler, Cylana / 34,78 Sek.
- Oliver Lazarus, Pour le Poussage / 25,24 Sek.
- John Whitaker, Argento / 35,74 Sek.
Bestes Ergebnis aus deutscher Sicht erreichte Lars Nieberg mit Leonie W. auf Platz 7 / 37,44 Sek.
Sensationeller Sieg – Wout-Jan van der Schans gewinnt im Sprehe Gold Cup
Den Sprehe Gold Cup am Samstagabend konnte sich Wout-Jan van der Schans sichern. Heiß her ging es im Stechen, die Reiter schenkten sich nichts.
Leopold van Asten und VDL Groep Zidane zeigten einen ersten Ritt, der die Richtung wies.Für Jan Sprehe und La Cucaracha hieß es Gas geben und die Zeit toppen.
Einen irrsinnigen Ritt zeigte kurz danach Henrik von Eckermann mit dem erst sieben Jahre alten Crespo PKZ. Er gab alles und ließ das junge Pferd laufen. Außerdem nahm er ganz knappe Wendungen, in denen Crespo ordentlich mit der Hinterhand abdrücken musste; neue Führung.
Für die nachfolgenden Reiter war es erstmal nicht möglich die Zeit zu toppen.
Eine schnelle gute Runde schafften noch Carsten-Otto Nagel und Holiday by Solitour, aber für die Führung reichte es nicht. Unglaubliche Wendungen kamen dann von Ferenc Szentirmai mit Nifrane de Kreisker. Ein Raunen ging durch das Publikum.
Es war unfassbar, dass die letzte Zeit von Szentirmai noch geschlagen werden konnte, aber der letzte Starter Wout-Jan van der Schans und Sacramento, ein eingespieltes Team, machten das Unmögliche möglich. Das Publikum jubelte und van der Schans strahlte über das ganze Gesicht.
Ergebnisse:
- Wout-Jan van der Schans, Sacramento / 31,07 Sek.
- Ferenc Szentirmai, Nifrane de Kreisker / 31,55 Sek.
- Henrik von Eckermann, Crespo PKZ / 32,38 Sek.
- Jan Sprehe, La Cucaracha / 32,45 Sek.
- Carsten-Otto Nagel, Holiday by Solitour / 32,78 Sek.
John Whitaker gewinnt Großen Preis
Den Großen Preis der Deutschen Kreditbank gewann John Whitaker. Carsten-Otto Nagel wurde Rider of the Year.
Carsten-Otto Nagel ist Rider of the Year 2013
In München ging es am Sonntag um das Finale in der DKB-Riders Tour 2013. Nicht nur die Entscheidung für den Rider of the Year fiel, auch der Sieger für den Großen Preis wurde gesucht.
Carsten-Otto Nagel hatte mit Corradina im 1. Umlauf einen Abwurf und kam nicht in den 2. Umlauf. Trotzdem reichten die Punkte, um Rider of the Year in der DKR-Riders Tour zu werden. Nagel freute sich über den Gesamtsieg!
Im Stechen ging es dann rasant zu. Die Reiter wollten den Großen Preis gewinnen und gaben alles.
Eine erste fehlerfreie Runde schaffte Denis Nielsen mit Come Undone. Das Paar legte eine gute Zeit vor.
Als Gert-Jan Bruggink mit Primeval Dejavu startete, waren alle gespannt, ob er die Zeit schlagen könne; nur 2 Hundertstel war er am Ende langsamer.
Die Schülerin von Meredith Michaels-Beerbaum – Audrey Coulter – mit Acorte hat von ihrer Lehrerin schon viel gelernt. Sie ritt enge Wendungen und kam flüssig vorwärts, am Ende toppte sie die Zeit.
Aber das letzte Starterpaar sollte es noch besser machen: John Whitaker und Argento zeigten wieder ihre Klasse. Argento ist sehr gut in Form und macht jede Wendung und jeden Sprung mit. Es wurde ein Ritt, der nicht besser hätte sein können. John Whitaker zeigte ungewohnte Freude in seinem Gesicht. Wer die Familie Whitaker kennt, weiß, dass sie eher nicht zu Gefühlsausbrüchen neigen. Auch bei Argento bedankte John Whitaker sich ausführlich.
„Ich freue mich sehr über den Sieg, Argento ist klasse gesprungen. Die Riders Tour ist eine wichtige Serie,“ sagte John Whitaker nach seinem Sieg.
Ergebnisse:
- John Whitaker, Argento / 33,32 Sek.
- Audrey Coulter, Acorte / 33,64 Sek.
- Denis Nielsen, Come Undone / 35,03 Sek.
Endwertung DKB-Riders Tour 2013:
- Carsten-Otto Nagel / 51 Pkt.
- John Whitaker / 42 Pkt.
- Gert-Jan Bruggink / 41 Pkt.
- Meredith Michaels-Beerbaum / 37 Pkt.
Luciana Diniz gewinnt Endwertung DKB-Riders Tour und die weiteren Gewinner
In München geht es um das Finale der DKB-Riders Tour. Wer kann sich den Gesamtsieg in der Serie holen?
Markus Ehning mit Sabrina vorne
In der Wertungsprüfung zur DKB-Riders Tour hatte Markus Ehning mit Sabrina am Samstag die Nase vorne. Sie siegten im Stechen mit 32,92 Sekunden. Auf den zweiten Platz kam Luciana Diniz mit Bluebuster in 33,41 Sekunden vor Davide Kainich und Loro Piana Tamarix F M.
Youngster David Will gewinnt Großen Preis
Am Sonntag wurde es dann spannend. Am Nachmittag ging es nicht nur um den Sieg im Großen Preis, sondern auch um die Endwertung der DKB-Riders Tour. Im Großen Preis hatte David Will mit Colorit die richtigen Hosen an. Er siegte im Stechen mit 31,62 Sekunden vor Markus Ehning und Cornado NRW mit 32,64 Sekunden.
Auf den dritten Platz kam Luciana Diniz mit Lennox in 33,32 Sekunden.
Entscheidung in der Endwertung
Für Luciana Diniz war der dritte Platz ein Erfolg, aber noch größere Freude brachte der Sieg in der Endwertung der DKB-Riders Tour. Luciana Diniz hatte in der Endwertung 62 Punkte erreicht.
Zweiter ist Markus Ehning mit 56 Punkten vor David Will mit 54 Punkten.
Jessica Werndl gewinnt Grand Prix Kür
Am Samstag wurde die Grand Prix Kür geritten. Hier konnte Jessica Werndl mit Unee am besten überzeugen. Sie gewannen mit 79,050 % vor Katharina Birkenholz und Don Androsso (75,500 %). Dritte wurde Anja Plönzke mit Le Mont d´Or. Sie bekamen 75,350 %.
Übersicht Sieger
Sieger Springen
- Großer Preis
- Riders Tour Finale (bis 2018) – ab 2019 Finale bei den VR Classics
Großer Preis
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: abgesagt aufgrund von Corona
- 2019: Guido Klatte, Asagan M
- 2018: Edward Levy, Rebeca LS
- 2017: Felix Haßmann, Balzaci
- 2016: Maximilian Schmid, Chacon
- 2015: David Will, Mic Mac du Tillard
- 2014: John Whitaker, Argento
- 2013: John Whitaker, Argento
- 2012: David Will, Colorit
Riders Tour Finale
- 2018: Christian Ahlmann
- 2017: Markus Beerbaum
- 2016: Marcus Ehning
- 2015: Janne-Friederike Meyer
- 2014: Holger Wulschner
- 2013: Carsten-Otto Nagel
- 2012: Luciana Diniz
Sieger Dressur
Grand Prix Spezial
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: abgesagt aufgrund von Corona
- 2019: Emma Hindle, Romy del Sol
- 2018: Benjamin Werndl, Famoso OLD
- 2017: Dorothee Schneider, Showtime FRH
- 2016: Anabel Balkenhol, Dablino FRH
- 2015: Dorothee Schneider, Showtime
- 2014: Goncalo Carvalho, Batuta
Grand Prix Freestyle
- 2021: abgesagt aufgrund von Corona
- 2020: abgesagt aufgrund von Corona
- 2019: Matthias Bouten, Meggle´s Boston
- 2018: Anja Plönzke, Tannenhof´s Fahrenheit
- 2017: Ingrid Klimke, Franziskus
- 2016: Hendrik Lochthowe, Meggle´s Boston
- 2015: Matthias Bouten, Söhnlein Brillant MJ
- 2014: Jessica von Bredow-Werndl, Unee BB
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