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AGRAVIS-Cup Oldenburg

IMG_5493 Julien Anquetin u. Gravity of Greenhill (Hagen 2019)

Die Internationalen Oldenburger Pferdetage haben einen neuen Namen und heißen nun AGRAVIS-Cup Oldenburg.

Übersicht der Sieger

Bilder:

Ergebnisse Springen (31.10. – 03.11.2024) CSI4*

Mittlere Tour – 1. Quali – Springen Kl. S* n. Fehlern u. Zeit (1,40 m)

  1. Felix Haßmann, Vithargos W.Z. / 56,47 Sek.
  2. Michael Kölz, Catch me P / 58,13 Sek.
  3. Sina Schütze, Intro HK / 58,22 Sek.

1. Quali zum Großen Preis – Springen Kl. S*** (1,50 m)

  1. Mario Stevens, Botakara OLD / 60,01 Sek.
  2. Karin Martinsen, Tailormade Chloé Star PS / 61,23 Sek.
  3. Johannes Ehning, C-Jay 3 / 62,58 Sek.

Mittlere Tour – 2. Quali – Springen Kl. S** n. Fehlern u. Zeit (1,45 m)

  1. Robin Naeve, Casalia R / 55,45 Sek.
  2. Diarmuid Howley, Cera VA / 56,43 Sek.
  3. Henrik Griese, Charmante 43 / 57,08 Sek.

2. Quali zum Großen Preis – Zwei-Phasen-Springen Kl. S*** (1,50 m)

  1. Christoph Brüse, Elalisa / 29,36 Sek.
  2. Patrick Stühlmeyer, Carloumino PS / 29,98 Sek.
  3. Karin Martinsen, Tailormade Concha Balou / 30,40 Sek.

Mittlere Tour – Spezial Zwei-Phasen-Springen Kl. S** (1,45 m)

  1. Felix Haßmann, Vithargos W.Z. / 26,50 Sek.
  2. Marie Ligges, Ballerina NRW / 26,85 Sek.
  3. Robin Naeve, Carlito H / 27,99 Sek.

Großer Preis v. Oldenburg – Springen Kl. S**** m. Stechen (1,55 m)

  1. Mario Stevens, Carrie 22 / 35,63 Sek.
  2. Michael Kölz, Cellato / 36,44 Sek.
  3. Toni Haßmann, Sacramento Gold / 36,80 Sek.




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Archiv Berichte:

Wiederholungssieg: Mario Stevens siegt im Großen Preis von Oldenburg 2018

04.11.2018 Acht Paare waren im Umlauf fehlerfrei geblieben und es wurde spannend im Stechen um den Großen Preis von Oldenburg 2018.

Alexa Stais und Quintato legten als Starterpaar im Stechen eine gute Zeit vor. Maurice Tebbel und Don Diarado legten nach und gingen kurzzeitig in Führung.

Es ging Schlag auf Schlag mit den schnellen Ritten. Gerco Schröder hatte sich als einziger überlegt, die letzte Wendung nach einem Oxer vor einem Sprung herumzureiten. Hier legte der Niederländer fast eine 180 Grad Wendung hin und übernahm mit Glock´s Zaranza die neue Führung.

Denis Nielsen und DSP Cashmoaker wählten den längeren Weg und kamen knapp hinter Schröder ins Ziel.

Er hatte den Ritt von Alexa Stais gesehen und wusste, dass sein Pferd am Oxer „zu weit fliegen“ würde, und er die Wendung von Gerco Schröder nicht wiederholen könnte. Daher wählte Mario Stevens mit Landano 17 ebenfalls den längeren Weg. Das Paar war so schnell, dass sie mit einem Wimpernschlag vor der Bestzeit im Ziel waren und sich den Sieg im Großen Preis des Agravis-Cup holte. Stevens sagte, er wusste, er musste alles geben und Landano hat fantastisch mitgemacht. Freudestrahlend ließ er sich vom Oldenburger Publikum feiern.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Landano 17 / 34,45 Sek.
  2. Gerco Schröder, Glock´s Zaranza / 34,65 Sek.
  3. Denis Nielsen, DSP Cashmoaker / 34,77 Sek.
  4. Maurice Tebbel, Don Diarado / 34,91 Sek.
  5. Marco Kutscher, Charco 2 / 35,68 Sek.

Philip Rüping gewinnt Preis der Agravis 2017

04.11.2017 Philip Rüping und Messenger fegten zum Sieg im Preis der Agravis 2017 und qualifizierten sich damit auch für das Finale der „Mitsubishi Motors Master League“.

Bei einem Starterfeld von 52 Paaren waren am Schluss nur sieben fehlerfrei geblieben. Der Parcoursbauer Christian Wiegand sagte nach dem Umlauf, dass der Parcours wohl doch einen Tick zu schwer war. Es war sehr technisch gebaut und die Wege zwischen den Sprüngen kurz.

IMG_0679 Philip Rueping u. Messenger (Oldenburg 2017)
IMG_0679 Philip Rueping u. Messenger (Oldenburg 2017)

Christopher Kläsener, Bereiter bei Eva Bitter und Marco Kutscher, war mit Inliner am Start und musste am Ende einen Abwurf auf dem Konto verzeichnen.

Philip Rüping und Messenger hingegegen blieben fehlerfrei und waren mit einem fantastischen Ritt durch die Halle gefegt. Der Stechparcours lag Messenger eindeutig besser als der Umlauf. Philip sagte, der Hengst hat einen Drang nach vorne und einen riesigen Galoppsprung; beides konnte der Zehnjährige im Stechen ausleben.

IMG_0935 Cameron Hanley u. Quirex (Oldenburg 2017)
IMG_0935 Cameron Hanley u. Quirex (Oldenburg 2017)

Mit ihrem erst neun Jahre alten Calle war Meredith Michaels-Beerbaum sehr gut unterwegs und hätte sich fast den Sieg geholt, jedoch fiel am vorletzten Sprung die Stange.

Mit 6 Hundertstel Unterschied kam Cameron Hanley ins Ziel und war sehr zufrieden mit seinem zweiten Platz. Quirex, ein 8-jähriger Wallach, ist ebenfalls sehr gut gesprungen und Cameron sagte, dieses Pferd würde das Pferd seines Lebens werden. Wir sind gespannt auf den weiteren Weg des Paares.

Dritte im Bunde wurde Nicole Persson mit Sagolda. Die Schwedin kam ebenfalls fehlerfrei ins Ziel und reihte sich mit ihrem ebenfalls jungen Pferd (9 Jahre) in die Top-Zeiten ein.

Ergebnisse:

  1. Philip Rüping, Messenger / 33,66 Sek.
  2. Cameron Hanley, Quirex / 33,72 Sek.
  3. Nicole Persson, Sagolda / 34,36 Sek.
  4. Meredith Michaels-Beerbaum, Calle 67 / 33,24 Sek. / 4 F.
  5. Christoper Kläsener, Inliner / 35,08 Sek. / 4 F.
  6. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann, Soccero 2 / 35,73 Sek. / 8 F.
  7. Gert-Jan Bruggink, Chanyon / 36,77 Sek. / 8 F.

Mario Stevens sahnt den Großen Preis von Oldenburg 2017 ab

05.11.2017 Der Große Preis von Oldenburg wurde in einem Stechen (1,55 m) ausgetragen und elf Paare kämpften rasant um den Sieg. 

Christian Kukuk und Colestus eröffneten das Stechen und legten eine gute Runde vor. Der Parcours war auf Tempo ausgelegt und die Reiter fegten durch die Halle. Einige wollten die Wendungen zu eng nehmen und kassierten Fehler.

IMG_8213 Mario Stevens u. Landano 17 (Aachen 2017)
IMG_8213 Mario Stevens u. Landano 17 (Aachen 2017)

Nah an der ersten Bestzeit war Steffen Eikendörfer mit Sir Sandro BS dran. Nur ein Wimpernschlag trennte ihn von Kukuk.

Gert-Jan Bruggink und Vampire konnten schließlich die Bestzeit um gut eine halbe Sekunde unterbieten. Nicole Persson schob sich mit Balounito hinter Bruggink.

Der Schlussreiter Mario Stevens setzte alles auf eine Karte und flog mit Landano 17 ins Ziel. Er jubelte und ließ sich vor heimischen Publikum feiern.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Landano 17 / 35,86 Sek.
  2. Gert-Jan Bruggink, Vampire / 35,89 Sek.
  3. Nicole Persson, Balounito / 36,28 Sek.
  4. Christian Kukuk, Colestus / 36,32 Sek.
  5. Steffen Eikenkötter, Sir Sandro BS / 36,35 Sek.

Jana Wargers gewinnt Preis der Agravis

26.11.2016 Acht Reiter konnten sich in einem herausfordernden Parcours für das Stechen qualifizieren. Markus Merschformann und Wilane kassierten im Stechen zwei Abwürfe und ritten in Ruhe zu Ende.

Bei Toni Haßmann und Bien Aimee de la Lionne wurde schon flotter geritten, jedoch kam es auch bei ihm zu einem Abwurf. Der Stechparcours war nicht auf lange Wege ausgerichtet, es mussten vor allem die Wendungen gut geritten werden. Quintana Roo, die Johannes Ehning gesattelt hatte, ging noch etwas schneller vorwärts und kam dann zu flach an einen Steilsprung; Fehler.

IMG_1845 Jana Wargers u. Lacoste 117 (Hagen 2016)
IMG_1845 Jana Wargers u. Lacoste 117 (Archivbild: Hagen 2016)

Der Niederländer Robert Vos auf Don Gretzky kassierte mehrere Abwürfe, genauso wie Maximilian Lill mit Zara. Würde es einen Sieg mit Strafpunkten geben? Nur drei Reitern blieb noch die Möglichkeit fehlerfrei ins Ziel zu kommen; auch Denis Nielsen schaffte es nicht mit C.D.

Frank Schuttert, der zweite Niederländer im Stechen, war auf Bugatti v/d Nortside auf dem Weg ins Ziel und nahm dabei ganz lange Wege, um auf jeden Fall fehlerfrei zu bleiben. Seine Strategie ging auf. Was hatte sich Jana Wargers überlegt? Sie ging mit Lacoste kürzere Wege und holte sich als letzte Starterin den Sieg im Preis der Agravis.

Ergebnisse:

  1. Jana Wargers, Lacoste / 38,48 Sek.
  2. Frank Schuttert, Bugatti v/d Nortside / 42,48 Sek.
  3. Toni Haßmann, Bien Aimee de la Lionne / 34,89 Sek. / 4 F.
  4. Johannes Ehning, Quintana Roo / 36,62 Sek. / 4 F.
  5. Maximilian Lill, Zara / 38,41 Sek. / 8 F.

Kendra Claricia Brinkop gewinnt Großen Preis 2016

27.11.2016 Der Große Preis von Oldenburg ging an Kendra Claricia Brinkop, die mit dem Hengst „A la Carte NRW“ eine fantastische Runde im Stechen hinlegte.

Maximilian Lill hatte mit ABC Trixi die erste Top-Zeit vorgelegt. Ihm folgte Jörg Oppermann auf Che Guevara, der die Bestzeit unterbieten konnte. Che Guevara ist ein grundschnelles Pferd und somit wurde es nicht leicht, dem Paar die Führung abzunehmen. Thomas Sandgaard war zu langsam und Jur Vrieling hatte am Schluss einen Fehler auf dem Konto.

IMG_2878 Kendra Claricia Brinkop u. A la Carte NRW (Kiel 2016)
IMG_2878 Kendra Claricia Brinkop u. A la Carte NRW (Archivbild: Kiel 2016)

Dann kam Kendra Claricia Brinkop mit A la Carte NRW und sie setzte alles auf eine Karte. Der Hengst sprang sensationell, und am Ende konnte das Paar die Eins auf der Anzeigentafel sehen.

Jana Wargers hatte heute einen Abwurf mit Lacoste und der letzte Teilnehmer Mario Stevens war mit Banana Pancake nicht schnell genug. Der Sieg gehörte der jungen Springreiterin Brinkop, die sich sehr darüber freute. Es war ihr erster internationaler Sieg.

Ergebnisse:

  1. Kendra Claricia Brinkop, A la Carte NRW / 35,00 Sek.
  2. Jörg Oppermann, Che Guevara / 35,11 Sek.
  3. Mario Stevens, Banana Pancake / 35,83 Sek.
  4. Maximilian Lill, ABC Trixi / 36,89 Sek.
  5. Joachim Heyer, Aquarell PW / 38,70 Sek.

Der fliegende Holländer siegt im Preis der Agravis: Gert-Jan Bruggink

13.11.2015 Der Preis der Agravis in Oldenburg wurde zwischen 10 Paaren entschieden und Bruggink jubelte.

Vorneweg startete Jörg Peger mit Carolina; das Paar blieb fehlerfrei. Thomas Holz und Adilot zeigten eine ebenfalls fehlerfreie Runde, hatten allerdings mehr Tempo drauf.

Felix Hassmann – einer der immer schnell dabei ist – wäre fast in Führung gegangen, aber dann der Abwurf am letzten Sprung. Dafür legte Robert Vos mit Carat eine tolle Runde hin, flüssig und rund geritten. Er konnte drei Sekunden rausholen und ging in Führung. Dicht dran war anschließend Cameron Hanley; konnte die Zeit aber nicht toppen.

IMG_3687 Gert-Jan Bruggink u. Vampire (Braunschweig 2015)
IMG_3687 Gert-Jan Bruggink u. Vampire

Nicole Persson, als einzige Amazone im Stechen, reihte sich mit Balounito im Mittelfeld ein. Vampire und sein Reiter Gert-Jan Bruggink (der fliegende Holländer) riskierten alles und konnten noch schneller das Ziel erreichen: Führung. Marice Tebbel und Chaccos´ Son versuchten als Schlusspaar den Niederländer einzuholen, kamen jedoch nach ihm ins Ziel. Bruggink siegte mit rasantem Tempo am Freitagabend.

Ergebnisse:

  1. Gert-Jan Bruggink, Vampire / 33,06 Sek.
  2. Robert Vos, Carat / 33,78 Sek.
  3. Maurice Tebbel, Chaccos´ Son / 34,00 Sek.
  4. Cameron Hanley, Antello Z / 34,45 Sek.
  5. Thomas Holz, Adilot / 36,78 Sek.

Gert-Jan Bruggink siegt im Großen Preis von Oldenburg

15.11.2015 Der fliegende Holländer machte seinem Namen alle Ehre und gewann den Großen Preis – Gert-Jan Bruggink flog förmlich zum Sieg.

Holger Wulschner und BSC Skipper eröffneten das Stechen. Sie legten eine gute und schnelle Zeit vor, die anschließend von Carsten-Otto Nagel mit Holiday by Solitour unterboten wurde.

Patrick Stühlmeyer und Canturado 2 brachten das Publikum zum Staunen, als sie einen kürzeren Weg in der vorletzten Wendung wählten, den noch keiner genommen hatte. Fast hätte es damit zum Sieg gereicht, doch der letzte Sprung wurde ihnen zum Verhängnis.

IMG_2320 Gert-Jan Bruggink u. Vampire (Kiel 2015)
IMG_2320 Gert-Jan Bruggink u. Vampire

Mit vollem Risiko ritt Jan Wernke auf seiner Queen Mary durch den Parcours und konnte vorläufig die Führung übernehmen; bis Jur Vrieling mit Carrera VDL durch den Parcours jagte und ihm auch die engere Wendung glückte. Auf der letzten Linie machte das Paar dann einen riesigen Satz über den letzten Sprung und holte die neue Bestzeit.

Spannend ging es weiter und es war unglaublich – es ging noch schneller: Gert-Jan Bruggink und Vampire flogen durch den Parcours und waren nochmal gut eine halbe Sekunde schneller. Sensationell! Das war nicht mehr zu schlagen und Bruggink jubelte über seinen Ritt. Vielleicht schon ahnend, dass er gewonnen hatte.

Ergebnisse:

  1. Gert-Jan Bruggink, Vampire / 34,30 Sek.
  2. Jur Vrieling, Carrera VDL / 35,80 Sek.
  3. Jan Wernke, Queen Mary / 36,81 Sek.
  4. Carsten-Otto Nagel, Holiday by Solitour / 37,34 Sek.
  5. Holger Wulschner, BSC Skipper / 37,92 Sek.

Alexander Duffy siegt in der Mittleren Tour

15.11.2014 Die Mittlere Tour wurde am Samstag in einem Springen nach Fehlern und Zeit (1,40 m) entschieden. Rolf Moormann konnte mit Valeska die erste schnelle und fehlerfreie Zeit vorlegen. Allerdings hielt er die Führung nicht sehr lange; Alexander Duffy und High Valley gaben Gas und waren gut zwei Sekunden schneller. Auch Hendrik Sosath mit Ludwigs As und Christian Schou mit Cabanus, der als letzter Starter sein Glück versuchte, kamen nicht mehr an die Zeit des Iren ran; Alexander Duffy gewann die Mittlere Tour.

Ergebnisse:

  1. Alexander Duffy, High Valley / 50,20 Sek.
  2. Christian Schou, Cabanus / 50,90 Sek.
  3. Hendrik Sosath, Ludwigs As / 51,74 Sek.
  4. Jana Wargers, Cornet´s Dream / 52,15 Sek.
  5. Rolf Moormann, Valeska / 52,33 Sek.

Andrius Petrovas gewinnt den Preis der Oldenburger Wirtschaft

15.11.2014 Es dauerte eine ganze Weile bis die erste fehlerfreie Runde im Umlauf vorlag, aber dann stand bei Tobias Thoenes die erste „0“ auf der Anzeigentafel und der Bann war gebrochen. 13 Reiter kamen in die Siegerrunde. Jana Wargers mit Cortino gab in der Siegerrunde die erste fehlerfreie Zeit vor. Sie ritt enge Wendungen (die erste, die vor einem Steilsprung wendete) und übernahm somit die Führung.

Die folgenden Reiter wollten alle das Tempo toppen, aber kassierten damit auch Fehler. Wen man im Moment auch immer auf dem Zettel haben muss ist Felix Hassmann. Der junge Reiter hat derzeit einen guten Lauf und dem war auch so am Samstag. SL Brazonado wollte wieder mehr als sein Reiter, aber Felix konnte ihn gut durch den Parcours führen, sie übernahmen die Führung und waren gut drei Sekunden schneller als Jana Wargers.

Schlussreiter war dann Andrius Petrovas mit Complemento. Der Litauer sah sehr ruhig und gelassen aus, aber nach dem Start legte er ordentlich zu und konnte tatsächlich noch eine Sekunde mehr rausholen: Sieg.

Ergebnisse:

  1. Andrius Petrovas, Complemento / 32,51 Sek.
  2. Felix Hassmann, SL Brazonado / 33,54 Sek.
  3. Jana Wargers, Cortino / 36,42 Sek.
  4. Tobias Thoenes, Velvet Brown / 36,95 Sek.
  5. Ben Schröder, Lu Lu / 39,95 Sek.

Lupo wurde eingeschläfert – Nachruf

15.11.2014 Am Samstagabend nach seiner letzten Prüfung musste der erst 10 Jahre alte Lupo, der von Tim Rieskamp-Gödeking geritten wurde, eingeschläfert werden. Lupo war wohl unglücklich umgeknickt und hatte sich das Bein gebrochen. Die Besitzer trafen die schwere Entscheidung und ließen ihn erlösen.

IMG_2424 Tim Rieskamp-Gödeking u. Lupo
Tim Rieskamp-Gödeking u. Lupo – eine letzte Momentaufnahme von Lupo

Mario Stevens gewinnt den Großen Preis von Oldenburg

16.11.2014 Im Großen Preis von Oldenburg hatte Mario Stevens als letzter Starter die Nase vorne. Mit Baloubet konnte er den Zweiten Holger Hetzel mit Legioner noch toppen. Patrick Stühlmeyer kam mit Lacan auf den dritten Platz. Er war mit Lacan nicht langsam, aber Hetzels Runde war einfach besser (kürzere Wege). Mario Stevens, auch ein bekannter schneller Stechparcours-Reiter, ließ Baloubet über die langen Wege ordentlich laufen und nahm ihn kaum auf. Die Wendungen wurden etwas enger und damit reichte es knapp zum Sieg im Großen Preis.

Ergebnisse:

  1. Mario Stevens, Baloubet / 26,50 Sek.
  2. Holger Hetzel, Legioner / 36,88 Sek.
  3. Patrick Stühlmeyer, Lacan / 38,40 Sek.
  4. Denis Nielsen, Cashmoaker / 38,81 Sek.
  5. Emil Hallundbaek, Catoki / 40,81 Sek.

Kristina Sprehe dominiert im Grand Prix Special

15.11.2014 Im Grand Prix Special kam Kristina Sprehe mit Desperados FRH auf über 80 Prozent im Ergebnis. Desperados präsentierte sich sehr locker und entspannt während der Prüfung. Die ersten fliegenden Galoppwechsel waren etwas matt, aber die zweiten viel besser. Insgesamt ein schöner Special. Isabell Werth, die mit Weihegold OLD unterwegs war, um der Stute etwas mehr Vertrauen zu geben, zeigte, was in der Zukunft noch von Weihegold zu erwarten ist. Mit ihren 9 Jahren war sie natürlich etwas nervös, aber sie wurde während der Prüfung immer entspannter und die Lektionen waren schon sehr ausdrucksstark. Weiterhin geritten werden soll Weihegold von Beatrice Buchwald; aber wer weiß, ob Isabell Werth nicht irgendwann doch Lust hat, selbst mit ihr anzutreten.

IMG_2106 Kristina Sprehe u. Desperados FRH (Oldenburg 2014)
IMG_2106 Kristina Sprehe u. Desperados FRH (Oldenburg 2014)

Wieder zurück ist das Paar Anabel Balkenhol und Dablino. Dablino war an einigen Stellen etwas übereifrig und galoppierte z. B. beim Übergang zum starken Trab leicht an. Aber es ist schön zu sehen, wie locker er sich im Rücken zeigt und genügend Freiraum hat, seinen Rahmen zu erweitern.

Die Richterin bei C – Dr. E. Eisenhardt – ließ die Reiterin Ellen Bodenkamp ausscheiden. Es wurde kein Grund angegeben, aber wahrscheinlich lag es daran, dass ihr Pferd Donner Hit OLD einen Ohrenschutz trug, der wohl nicht erlaubt war.

Ergebnisse:

  1. Kristina Sprehe, Desperados FRH / 81,098 %
  2. Isabell Werth, Weihegold OLD / 77,529 %
  3. Anabel Balkenhol, Dablino FRH / 73,627 %
  4. Hubertus Schmidt, Imperio / 72,451 %
  5. Carola Koppelmann, Deveraux B / 72,314 %

Famoser Sieg für Reed Kessler

09.11.2013 Den Preis der Oldenburger Wirtschaft konnte Reed Kessler gewinnen. Es war ein Gruppenspringen mit Siegerrunde.

Aus den einzelnen Gruppen kam jeweils ein Reiter in die Siegerrunde. Außerdem hatten einzelne Reiter, die fehlerfrei blieben, eine Startmöglichkeit. Guido Klatte Jun. und Cornet´s Prinz konnten in der Siegerrunde die erste Zeit vorgeben, die maßgebend war. Jan Sprehe und Stakki waren kurz danach auch ohne Fehler, aber etwas langsamer.

Albert Zoer, nach seiner Herzattacke wieder im Sattel, hatte mit Wollie Bollie einen Abwurf und nahm danach leicht das Tempo raus.

Lars Nieberg und Contagio zeigten einen guten Ritt, aber eine Wendung nahm Nieberg zu groß und damit war eine schnellere Zeit nicht drin.

Mit dem jungen Casall 14 war Philipp Weishaupt gut unterwegs und konnte eine schöne fehlerfreie Runde zeigen. Reed Kessler und Ligist rollten kurz vor Ende das Feld auf. Sie ritten auf volles Risiko und holten sich die Führung. Gerco Schröder und Zamora konnten am Schluss nichts mehr ausrichten und Reed Kessler gehörte der Sieg.

Ergebnisse:

  1. Reed Kessler, Ligist / 35,56 Sek.
  2. Guido Klatte Jun., Cornet´s Prinz / 37,11 Sek.
  3. Jan Sprehe, Stakki / 37,43 Sek.

Daniel Neilson siegt am Samstagabend

09.11.2013 Im Springen am Samstagabend wollten die Reiter Weltranglisten Punkte sammeln, und Daniel Neilson holt sich mit dem Sieg die meisten Punkte. Sebastian Karshüning wurde Zweiter.

Ein Springen mit Siegerrunde wurde ausgetragen, um sich für das Master League Finale zu qualifizieren. Insgesamt kamen sieben Reiter in die Siegerrunde, aber nur Daniel Neilson und Maurice Tebbel konnten ihre Runden fehlerfrei beenden. Die Siegerrunde eröffneten Sebastian Karshüning und Taquila. Sie waren fehlerfrei, gut unterwegs und gaben die Zeit vor.

Sören Pedersen und Tailormade Cavetta gingen schnell über die Startlinie und ritten auf Risiko, dabei kam es aber zu einem Abwurf.

Mit Quimono de la Roque versuchte Andreas Schou sich die Zeit zu holen, aber sein Tempo machte Quimono zu flach und zwei Fehler standen abschließend auf dem Ergebnis.

Ein immer wieder schnelles Team sind Mario Stevens und Corlanda OLD. Leider wurde es an einem Oxer zu weit und Corlanda nahm die hintere Stange mit.

Maurice Tebbel und die erst siebenjährige Stute Chayenne zeigten eine gute Runde, aber hier fehlt natürlich noch die Erfahrung und am Ende waren es zwei Abwürfe. Trotzdem war das Potential der Stute zu sehen.

Der Brite Daniel Neilson und Zigali P S sahen vielleicht nicht so schnell aus, aber sie hatten ein schnelles Grundtempo und konnten knappe Wendungen reiten; neue Führung. Die letzte Starterin Annelies Vorsselmann mit Vingino konnte Neilson nicht schlagen, sie hatte zwei Fehler und wurde am Ende Siebte. Daniel Neilson und Zigali siegten mit ihrer tollen Runde.

Ergebnisse:

  1. Daniel Neilson, Zigali P S / 35,70 Sek.
  2. Sebastian Karshüning, Taquila / 36,26 Sek.
  3. Sören Pedersen, Tailormade Cavetta / 35,15 Sek. / 4 F.

Bruggink fliegt zum Sieg im Großen Preis

10.11.2013 Gert-Jan Bruggink und Andrea kämpften sich zum Sieg im Großen Preis. Marc Bettinger wurde Zweiter.

Der Parcours im Großen Preis hatte es in sich. Die Fehler häuften sich und am Schluss blieben nur sieben Paare ohne Fehler. Eröffnet wurde das Stechen von Tobias Woltering und Levito. Sie ritten ein gutes Tempo, aber kassierten einen Abwurf.

Jan Vinckier und Emilie de Diamant As ritten engere Wendungen und den kurzen Weg vor einem Hindernis rum, auf die zweifache Kombination zu. Hier kam es allerdings zum Abwurf am Einsprung.

Auch den kurzen Weg zur Zweifachen wählten Ferenc Szentirmai und Corenso, aber auch sie bekamen hier einen Abwurf, allerdings am Aussprung.

Mit dem erst achtjährigen Luca del Cestagno war Philipp Weishaupt unterwegs. Er versuchte mit dem jungen Pferd schon recht schnell zu reiten, ging den größeren Bogen, aber die Zweifache wurde auch ihnen zur Klippe; zwei Abwürfe. Für ein Pferd, das vor kurzem noch in den Youngster Touren ging war es eine gute Runde.

Marc Bettinger und Quannan-R zeigten anschließend, dass es auch ohne Fehler geht. Quannan nahm die Sprünge gut, das Paar war schnell und holte sich die Führung.

Unglaublich die Runde, die darauf folgte: Gert-Jan Bruggink war mit Andrea am Start. Sie legten gleich ein super Tempo vor, Andrea flog über die Hindernisse, war bei der Landung sofort wieder im Tempo und trotz des langen Weges zur Kombination preschten sie mit einer Wahnsinnszeit ins Ziel. Bruggink freute sich so über die Leistung seines Pferdes, dass er über das ganze Gesicht strahlte. Als Schlussreiter kam Maurice Tebbel mit Cooper. Hier war eindeutig, dass auf sichere Runde geritten wurde. Aber auch der gute Ritt von Maurice half nicht, es kam trotzdem zu einem Abwurf. Mit seinem furiosen Ritt gewann Gert-Jan Bruggink mit Andrea den Großen Preis von Oldenburg.

Ergebnisse:

  1. Gert-Jan Bruggink, Andrea / 36,12 Sek.
  2. Marc Bettinger, Quannan-R / 38,78 Sek.
  3. Jan Vinckier, Emilie de Diamant As / 38,71 Sek.

Übersicht Sieger

Sieger Springen

Großer Preis:

Sieger Dressur

Grand Prix Kür:

Grand Prix Special:

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